In diesem Jahr habe ich viel mit Einlegen und Fermentieren experimentiert. Dabei herausgekommen ist auch ein Rezept für einen erfrischenden Ume-Sirup, das hier mit euch teile.
Die lästige Arbeit zuerst: Die Pflaumen müssen in einer Schale mit Wasser gewaschen und dann abgetrocknet werden.
Mit einem Zahnstocher pickt ihr die Reste vom Stielansatz heraus. Passt auf, dass ihr nicht zu weit in die Frucht stecht.
1 kg Ume
So soll es dann aussehen.
Dann desinfiziert ihr euren Glasbehälter mit dem Vodka. Dieser kann danach weggeschüttet werden. Gebt geschichtet den Kluntje-Kandis und die Pflaumen ins Glas. Danach mit Apfel-Essig übergießen.
1 kg großer Friesen-Kandis, 125 ml Apfel-Essig
Dann kommt die Phase, in der ihr geduldig sein müsst: Glasbehälter an einem kühlen Ort, ohne direkte Sonneneinstrahlung hinstellen und regelmäßig das Glas schwenken. Nach und nach entsteht Flüssigkeit und irgendwann ist der Zucker aufgelöst. Bei mir hat es etwa 3 Monate gedauert.
Dann die Ume entfernen und den Sirup auffangen.
Ich habe einen Teil des Sirups noch einmal aufgekocht und dann in saubere Flaschen gefüllt, damit es länger haltbar ist. Den anderen Teil habe ich so in die Flaschen gefüllt.
Den Sirup mit einem Trichter in die Gläser füllen.