1,2K Inhalt Rezept 1: Mochi DonutsZutaten:Zubereitung: Rezept 2: Mochi Donuts (glutenfrei)Zutaten:Zubereitung: Über meine Liebe zu Mister Donut habe ich euch direkt in einem der ersten Blog-Beiträge erzählt. Da der letzte leckere Pon de Ring schon wieder viel zu lange her ist, habe ich einfach kurzerhand selbstgebacken. Meine Variante schmeckt zwar nicht genau wie bei Mister Donut – aber kommt doch nah genug ran! Mochi sind Klebreiskuchen aus Japan, eine sehr beliebte Süßigkeit, oft auch gefüllt. Als ich aus dem letzten Japan-Urlaub wiedergekommen bin, habe ich den Kollegen kleine Matcha Mochi mitgebracht, die alle furchtlos probierten. Ich selber bin nicht soooo der große Mochi-Fan, aber Mochi Donuts? Da krieg ich nicht genug! Statt normalem Mehl wird süßes Klebreismehl genutzt, dies ist auch glutenfrei. Daher sind diese Donuts auch eine gute Alternative zu den bekannten Donuts-Rezepten, falls jemand an Zöliakie leidet. Die Konsistenz ist ein bisscher zäher, anders als man es halt kennt – aber ich krieg einfach nicht genug davon! Rezept 1: Mochi Donuts Rezept ist ausreichend für 7-10 kleine Donuts. Inspiration von Cookpad. Zutaten: 150ml japanischer Hot Cake Mix150 ml Shiratamako (Reismehl)50-70 ml MilchZuckerguss: Puderzucker, etwas Milch und Zitronensaft Zubereitung: Shiratamako, Hot Cake Mix und Milch mit dem Handmixer mixen. Dann noch einmal mit den Händen gut durchkneten – ich finde, dann ist das flockige Shiratamako besser im Teig verarbeitet.Hot Cake Mix auf die Arbeitsfläche verteilen, Teig ausrollen (Achtung: Nicht zu dünn!) und Donuts ausstechen. Ich hab z.B. einen Linzer Augen Ausstecher genutzt.Im heißen Öl ausbacken und mit Zuckerguss glasieren. Wer mag, kann jetzt auch noch mit Zuckerstreuseln verziehren. Rezept 2: Mochi Donuts (glutenfrei) Dieses Rezept der Mochi Donuts ist von „Lady and Pups“ und habe ich schon paar Mal nachgebacken. Immer wieder zu empfehlen. Die Erklärungen sind auch für Anfänger leicht zu verstehen. Hier gibt’s eine kurze und knappe Zusammenfassung von dem Rezept – wer mehr lesen will, klickt sich zu „Lady and Pups“ weiter! Zutaten: Vorteig: 30 gr Klebreismehl und 31 gr Milch225 gr Klebreismehl120 gr Milch35 gr Butter1 Ei50 gr Zucker1 Teelöffel BackpulverZuckerguss: Puderzucker, etwas Milch und Zitronensaft Zubereitung: Für den Vorteig mixt ihr 30 gr vom Klebreismehl und 31 gr Milch zusammen und erwärmt ihn dann für 1 Minute in der Mikrowelle, bis er schön zusammenklebt (Ich habe keine Mikrowelle und habe stattdessen den Vorteig in einer feuerfesten Form kurz in den warmen Backofen gestellt). Lasst den Vorteig abkühlen.Mixt die restlichen Zutaten für den Teig zusammen und gebt dann den Vorteig dazu. Rollt den Teig aus und stecht Donuts aus.Ausbacken und mit Zuckerguss glasieren. Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Gedanken zum Fahrrad fahren in Japan: Der Anfang Nächster Eintrag Chichibu: eine Pilgerreise zum Schauplatz von „AnoHana“ 4 Kommentare Robert 20. Februar 2022 - 11:27 Danke für den spannenden Beitrag. Ich habe gerade das zweite Rezept ausprobiert… ist Klebreismehl nochmal was anderes als Reismehl? Weil bei mir kommt da beim besten Willen kein Teig raus, den man irgendwie ausrollen könnte. Habe den Teig dann mit gewöhnlichem Weizenmehl etwas angedickt und habe nun ein par Staubdonuts 😝 Antworten Kumo 20. Februar 2022 - 11:59 Hallo Robert. Vielen Dank für deinen Kommentar und ich habe ein ähnliches Gespräch vor kurzem tatsächlich an anderer Stelle. 🙂 Bei Reismehlen gibt es sehr viele Unterschiede. Klebreismehl wird aus Klebreis (Mochikome) gemacht und das hochwertigste davon ist Shiratamako in der Produktion. Das ist auch kein klassischen Pulver-Mehl, sondern so Mehl-Klumpen. Dieses Mehl hat einen höheren Flüssigkeitsbedarf und muss auch ein wenig ziehen, um den vollen Geschmack zu entfalten. Ein anderes Reismehl, was in Japan häufig genutzt wird, ist Joshinko – hergestellt aus Rundkornreis. Dies wird auch oft nur als Reismehl bezeichnet, was ein bisschen blöd ist – da das Reismehl aus deutschen Supermärkten meist aus Langkornreis hergestellt wird und gar nicht die Struktur und Voraussetzung erfüllt, um damit Mochi-Donuts zu machen. Reismehl aus Langkornreis benötigt viel weniger Wasser für Teige als das Klebreismehl. (Dieses Mehl kann z. B. 1:1 mit Weizenmehl Type 405er ersetzt werden, weil das ähnlich universal einsetzbar ist). Ich kann auch immer empfehlen, japanische Reismehle zu nutzen (z. B. Shiratamako von Usagi statt das 1€ Klebreismehl, was es in Asia-Shops auch gibt, aber aus Thailand kommt), um das beste Ergebnis für japanische Rezepte zu haben. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter. (Und die Staub-Donuts einfach in Kaffee tunken, damit es nicht völlig umsonst war? Oder aufschneiden und mit Marmelade bestreichen?) Antworten Akari 21. Juni 2016 - 8:01 Das zweite Rezept hört sich gut an! Bei dem ersten bin ich etwas kritisch wegen dem Hot Cake Mix xD Welches `war denn am leckersten? Antworten Kumo 21. Juni 2016 - 8:08 Ich mag beide Rezepte – sie sind geschmacklich sehr ähnlich! Im Hot Cake Mix ist ja auch nur Mehl, Backpulver und bisschen Zucker drin und die Japaner verwenden den wirklich super oft zum Backen. Finde nichts verwerfliches daran, hin und wieder auf ein paar kleine Erleichterungen zurückzugreifen – es geht damit tatsächlich schneller. Andere Rezepte nutzen auch noch Seidentofu oder Okara, aber das ist so lästig zu bekommen hier bei uns. Deswegen hab ich die mal außen vor gelassen. Antworten Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? 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