Home GenießenJapanische Küche Chahan-Rezept: So geht der einfache japanische Bratreis Chahan-Rezept: So geht der einfache japanische Bratreis von Stephanie Drewing 2. November 2023 von Stephanie Drewing 2. November 2023 0 Kommentar 0FacebookTwitterPinterestWhatsappLINEEmail 1,4K Inhalt Was ist Chahan?[Rezept] Chahan (チャーハン)KochutensilienZutaten 1x2x3xAnleitungen NotizenNährwertangabenChahan wird mit dem Löffel gegessenReis vom Vortag verwenden und mehr Resteverwertung Kurz hab ich darüber nachgedacht, ob es das Chahan-Rezept in den Blog sollte. Zu einfach. Gibt schon viele andere im Netz – aber dann: Es ist SO einfach und lecker, dass ich es einfach mit euch teilen muss. Es hat mir schon so manche Homeoffice-Mittagspause gerettet, da es nicht viel Gehirn-Kapazitäten benötigt und noch dazu super fix zubereitet ist. Außerdem: es ist super billig. Auf TikTok würde es wohl den Hashtag #BrokeGericht erhalten… Direkt zum Rezept Was ist Chahan? Auf japanisch schreibt man Chahan meistens in Katakana: チャーハン, die Kanji 炒飯 eher seltener. Anderswo wird das Gericht auch Yakimeshi (焼き飯) genannt. Übersetzt bedeutet dies so viel wie „gebratener Reis“. Spannend find ich ja, dass es in vielen asiatischen Kulturen eigene Rezepte für Bratreis gibt. Ähnlich wie Ramen ist auch der Bratreis über China nach Japan gekommen. In vielen Ramen-Restaurants bekommt ihr daher auch oft Gyoza oder Chahan. Das gehört halt irgendwie zusammen. Also grundsätzlich: es ist gebratener Reis, aber ist weniger würzig, als andere asiatische Varianten. [Rezept] Chahan (チャーハン) Chahan passt gut zu Gyoza, aber kann auch der eigentliche Star am Tisch sein. So einfach und billig ist der japanische Bratreis selbstgemacht! Noch keine Bewertungen Rezept drucken Auf Pinterest teilen Vorbereitungszeit 5 Minuten Min.Zubereitungszeit 10 Minuten Min.Arbeitszeit 15 Minuten Min. Gericht Beilage, HauptgerichtLand & Region Japanisch Portionen 2 PortionenKalorien 300 kcal Kochutensilien▢ 1 große Pfanne Zutaten 1x2x3x▢ 2 Eier▢ 400 gr japanischer Rundkorn-Reis (gekocht) (vom Vortag)▢ 1/2 Zwiebel▢ 1 EL neutrales Öl zum Braten▢ 1 EL Sesamöl▢ 1 EL Brühe (Pulver)▢ 2-4 EL Sojasoße nach GeschmackOptionale Zutaten▢ 50 g Eingelegter Schweinebauch (Chashu), wie bei Ramen optional▢ Ein paar EL Edamame-Bohnen oder Erbsen optional▢ 1 Karotte (klein, geschnitten)Dazu▢ 1 EL EL Benishouga (roter Ingwer, kleingeschnitten) (nach Geschmack, optional)▢ etwas Aonori (nach Geschmack, optional) Anleitungen Eier anbraten1 EL neutrales Öl und 1 EL Sesamöl in die Pfanne geben und erhitzen.Eier aufschlagen und verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in die heiße Pfanne geben. Krümelig angbraten und dann in eine Schale umfüllen, abdecken und beiseite stellen. Reis bratenOptional: Möhren und Fleisch kleinschneiden, wenn ihr das dazugeben möchtet. Zwiebeln klein schneiden und in die Pfanne geben und andünsten. Kein weiteres Öl dazugeben.Dann den kalten Reis vom Vortrag dazugeben und alles schön anbraten. Optional: Gemüse oder Fleisch dazugeben.Dann Sojasoße und Gewürze dazugeben und etwa 3-5 Minuten weiter braten.Eier dazugeben und alles gut verrühren.Chahan anrichtenChahan wird in Japan oft als kleine Reiskuppel serviert. Wischt dazu eine Schale mit Wasser aus und gebt den Bratreis hinein. Drückt alles gut fest und stürzt es auf einen Teller. Gebt es roten Ingwer und/oder Algenflocken hinzu. NotizenLust auf Fleisch im Chahan, aber kein Chashu im Haus? Probiert es doch mal mit Würstchen, Shrimps oder Speck! (Okay, das war jetzt ein bisschen zu viel eingedeutscht, oder?) NährwertangabenServing: 200gCalories: 300kcal Schlagworte Alltagsküche, Anime-Food, Yōshoku Hast du unser Rezept ausprobiert?Schreib uns einen Kommentar, wie es geklappt hat!Mehr Rezepte findet ihr in unserer Rezepte-Datenbank. Chahan wird mit dem Löffel gegessen Wer jetzt schon zu den Stäbchen greifen will, den muss ich zurückhalten: Erstens ist gebratener Reis ziemlich lästig mit Stäbchen zu essen und auch in Japan wird oft ein Ramen-Löffel dazu gereicht. Also Stäbchen weglassen und den Löffel nehmen. Dieser spezielle Ramen-Löffel heißt übrigens „Chirenge“ (散蓮華), auch gerne „Renge“, abgekürzt. Er besteht meistens aus Keramik und kommt auch aus China. Wörtlich übersetzt bedeutet es übrigens so viel wie „gefallenes Lotusblütenblatt“, weil die Form der frühen chinesischen Löffel sehr ähnlich aussahen. Und ich finde, man kann das auch heute noch ganz gut erahnen. Wer mehr darüber erfahren will, kann sich diesen japanischen Artikel dazu durchlesen. Reis vom Vortag verwenden und mehr Resteverwertung Der japanische Bratreis ist auch die beste Resteverwertung, die man sich vorstellen kann. Ihr braucht keinen frischen Reis, sondern falls am Vortag doch was übrig blieb, dann findet dieser hier seine Bestimmung. Mittagspause auf dem Balkon und gleich noch ein bisschen Petersilie aus dem Balkonkasten zur Deko mitnehmen. Marinade von den Ajitsuke Tamago eigenet sich auch gut zum Würzen des Chahans. Was ich auch super gerne mache: Wenn ich Ajitsuke Tamago (marinierte Ramen-Eier) mache, schmeiße ich die übrige Marinade davon nicht weg, sondern gieße sie statt der Sojasoße ins Chahan. Aber hier muss man vorsichtig sein, da es sonst schnell zu salzig wird. Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. JapanJapanische KüchekochenRezepte Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Japan-Reise Abschnitt 4: Zurück in Tokyo Nächster Eintrag [Rezept] Japanisches Sesam-Dressing Weiterlesen KAZÉ Anime Nights: Josie, der Tiger und die... [Rezept] Mapo Don & Rezension „Meine japanische Küche:... Einfache Onigiri-Rezepte: Japanische Reisbällchen mit verschiedenen Füllungen Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.