2,K Es ist Herbst! Ich liebe den Herbst und all die tollen Gerichte, die mit ihm einhergehen. Ich bin in Norddeutschland aufgewachsen und ich wusste, es gibt Esskastanien – allerdings gab es bei uns nur die „normalen“ Kastanien, die wir als Kinder säckeweise gesammelt haben und beim Förster damit unser Taschengeld aufgebessert haben. Für die Eicheln gab es zwar mehr, aber die waren immer so blöd zum Sammeln. Esskastanien kannte ich als Kind nicht. Seit ich aber in München wohne, kommt man an Esskastanien oder Maroni im Winter nicht vorbei. Geröstete Maronen gibt es hier in der Innenstadt an vielen kleinen Buden und gehören einfach zur kalten Jahreszeit dazu. Bei meinem letzten Japan-Urlaub im Herbst habe ich gelernt, dass Maronen in Japan auch ziemlich beliebt sind, weil auch hier viele geröstete Maronen angeboten wurden. In den letzten Wochen ist der japanische Teil meines Instagram-Feed mit Maronen-Gerichten explodiert und das Einfachste hab ich mir neulich auch vorgenommen: Maronen-Reis oder der japanische Name Kuri Gohan. [Rezept] Kuri Gohan (栗ご飯) Die Menge reicht für 4 Portionen. Zutaten: 20-25 Maronen (mit Schale)2 Cups Reis1 Esslöffel Sojasauce1 Esslöffel Mirin1 Esslöffel KochsakeShiogoma (Schwarzer Sesam mit Salz) Zubereitung: Die Maronen ungeschält in einen Topf mit Wasser aufkochen und für mindestens 30 Minuten im Wasser einweichen lassen.Danach mit einem scharfen Messer die Maronen öffnen und die Schale, sowie die darunter liegenden dünnere Haut, entfernen. Marone vierteln und in kaltes Wasser legen, damit sie sich nicht verfärben.Reis waschen und ab in den Reiskocher. Wie das geht, erfahrt ihr in diesem Artikel über die Zubereitung von Sushi-Reis zubereiten.Sobald der Reis im Reiskocher ist, gebt ihr Sojasauce, Mirin und Kochsake dazu und rührt kurz um. Dann kommen die Maronen rein und der Reis kocht sich von alleine im Reiskocher fertig.Sobald der Reiskocher sein „Ich habe fertig“-Lied piept, rührt ihr noch einmal den Reis durch und füllt ihn in Schüsseln. Noch etwas schwarzen Sesam mit Salz drüber und schon ist alles tischfertig. Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. FoodHerbstkochenMaronenReisReis kochen Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag [Rezept] Yakisoba mit koreanischen Reiskuchen (Tteok) Nächster Eintrag [Osaka] Die besten Tagesausflüge Weiterlesen Meine Obsession mit Gyudon [Rezept] Zaru Soba (kalte Soba-Nudeln) [Rezept] Braune Sauce auf Gemüse-Basis 1 Kommentar Jenni KuneCoco 25. Oktober 2017 - 7:48 Ich liebe Maronen auch total! :O Bisher hab ich aber noch nie mit ihnen gekocht. Sollte ich dringend mal tun, ich hab sie nämlich auch auf Weihnachtsmärkten schon lange nicht mehr gegessen. Sauerei! Antworten Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.