5,3K Inhalt Was ist der Shinkansen?Das Shinkansen-NetzDie Zukunft: Chuo-Shinkansen mit MagnetschwebetechnikDie Route planenShinkansen-Tickets kaufen und nutzenReservierte Sitze und freie PlatzwahlEinsteigen und losfahren: Ab durch die Ticket-GatesMit einem Dauerticket wie dem Japan Rail PassNozomi, Hikari und mehr – die Shinkansen-ArtenVerschiedene Arten von ZügenGepäck im ShinkansenÜbergepäck und GepäckreservierungWo reserviere ich Übergepäck?Fahrradmitnahme Japan ist berühmt für seinen Hochgeschwindigkeitszug, den Shinkansen. Welche Linien gibt es, wie läuft die Reservierung und der Kauf von Tickets und was macht man mit Übergepäck wie Fahrrädern? Hier gibt es es alle Tipps und Tricks für eure Fahrt mit dem Schnellzug in Japan. Was ist der Shinkansen? Shinkansen (新幹線 wörtlich: neue Stammstrecke) ist die Bezeichnung für den japanischen Hochgeschwindigkeitszug bzw. dessen Streckennetz. Der erste Zug, der Typ-0-Shinkansen, wurde pünktlich zu den olympischen Spielen 1964 in Betrieb genommen. Damals fuhr der Zug auf der Strecke zwischen Osaka und Tokyo mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h und war damit zu diesem Zeitpunkt der schnellste der Welt. Die aktuellen Shinkansen fahren bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 320 km/h (vgl. ICE-3 in Deutschland: 300 km/h). Ein Shinkansen von vorne Du möchtest einen Kommentar da lassen oder uns etwas fragen? 💬 Direkt zu den Kommentaren Der Shinkansen ist seit seiner Einführung ein Symbol der beschleunigten Moderne und präsentierte der Welt 1964 ein selbstbewusstes und wirtschaftlich sowie technologisch aufstrebendes Nachkriegsjapan. Er konkurriert in Japan direkt mit Inlandsflügen und wird stetig weiterentwickelt und ausgebaut (Hood 2016). Aktuell sind Ausbaustrecken zwischen Hakodate und Sapporo sowie zwischen Kanazawa und Tsuruga im Entstehen, sowie Planungen für eine Verlängerung dieser Strecke bis Kyoto. Das Shinkansen-Netz Der Shinkansen wird heute von mehreren unabhängigen Privatunternehmen in Teilstrecken betrieben. Auf der Karte unten sind diese farblich hervorgehoben. Bis auf einige überlappende Verbindungen, vor allem auf dem Tokaido-Sanyo-Shinkansen zwischen Tokyo und Fukuoka (Hakata) und mitunter bis nach Kagoshima herunter sind immer Umstiege notwendig. Es gibt keinen Zug, der von Hakodate bis Kagoshima fährt, da hier das Streckennetz von 5 verschiedene Unternehmen durchfahren wird. Die Umstiege sind jedoch oft gut getaktet und fahren in der Regel von gegenüberliegenden Gleisen mit nur wenigen Minuten Umsteigezeit ab. Eine Reise von Shin-Hakodate-Hokuto im Norden bis nach Kagoshima Chuo im Süden dauert bei guten Verbindungen etwas über 11 Stunden. Das Shinkansen-Streckennetz, Quelle: Hisagi, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons Ein großer Vorteil des Shinkansen ist das dedizierte Streckennetz. Das heißt: Auf den Gleisen für den Shinkansen fährt auch wirklich nur dieser Zug. Kein Güterverkehr oder verspäteter Regionalzug kann zu Verzögerungen oder gar Unfällen führen. Auch gibt es nur wenige Umsteigebahnhöfe, das Streckennetz des Shinkansen ist vielmehr eine Linie mit Abzweigungen und kein wirkliches Netz. Insgesamt fahren echte Shinkansen derzeit auf 2.830 Kilometern Schiene mit über 240 km/h (vgl. deutsche ICE-Schnellfahrstrecken: 2635km > 250 km/h). Zwei kleinere Shinkansen-Linien nach Akita und Yamagata, die sogenannten Mini-Shinkansen, sind lediglich auf bis zu 130km/h ausgelegt. Eine Shinkansen-Hochtrasse in Kyoto Die Zukunft: Chuo-Shinkansen mit Magnetschwebetechnik Die Zukunft der modernen Hochgeschwindigkeitszugtechnik wird vermutlich erneut in Japan entstehen. Mit dem Chuo-Shinkansen entsteht eine kommerzielle Langstrecke einer Magnetschwebebahn mit einer Maximalgeschwindigkeit von 505 km/h. Dieser Zug wird im ersten Schritt Tokyo (Shinagawa) und Nagoya in 40 Minuten verbinden. Dabei sollen knapp 90 % der Strecke in Tunneln zurückgelegt werden. Eine zweite Ausbauphase soll Osaka in 67 Minuten an Tokyo anschließen. Ursprünglich war die Eröffnung des ersten Teilstückes für 2027 vorgesehen, allerdings kommt es seit 2020 wegen fehlender Baugenehmigungen in Shizuoka zu unbestimmter Verzögerung (Kumar, B. Rajesh 2022). Es wird befürchtet, dass der Tunnel unter dem Oigawa-Fluss den Wasserspiegel senken und das Ökosystem negativ beeinflussen könne. Zum Stand September 2022 gab es bisher keine Einigung in diesem Punkt (NHK 2022). Chuo-Shinkansen Baureihe L0. Saruno Hirobano, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons Die Route planen Ihr wollt also mit dem Shinkansen irgendwohin fahren, und wollt eine Strecke heraussuchen. Früher war dies aufwändiger, aber – willkommen im 21. Jahrhundert – heute geben wir unsere Reiseziele bei Google Maps oder anderen Services ein und bekommen eine konkrete und verlässliche Verbindungsauskunft. Wenn ihr schon in Japan seid, könnt ihr auch jederzeit in den Ticket Offices (midori no madoguchi) eine Auskunft einholen. Für ein paar Tipps zu Apps die wir unter anderem auch zur Reiseplanung nutzen, schaut einfach mal im entsprechenden Artikel nach. Shinkansen-Tickets kaufen und nutzen Ein Ticket zu kaufen ist denkbar einfach: Ihr geht entweder vor Ort zum JR Ticket-Office Midori no Madoguchi, wo ihr an einem Schalter Tickets kaufen könnt. Das klappt bei größeren Bahnhöfen auch auf Englisch meistens problemlos. Alternativ könnt ihr auch auf die Automaten zurückgreifen, die ihr ebenfalls auf Englisch umstellen könnt. Wichtig: Es gibt verschiedene Automaten und nicht alle akzeptieren z. B. Kreditkarten. Da sie aber im Grunde alle selbsterklärend sind, gehen wir hier nicht weiter auf Details ein. Auf der Website von JR East findet ihr eine gute Übersicht von Automaten. Reservierte Sitze und freie Platzwahl Die Sitzplätze im Shinkansen sind sehr großzügig bemessen. Die Beinfreiheit ist fantastisch, sogar für große Menschen. Meist könnt ihr sogar eure Koffer noch vor euch stellen, wenn sie nicht in die Gepäckablagen über euch passen. Dabei gibt es zwei verschiedene Arten von Sitzen. Im Shinkansen hat man viel Beinfreiheit Reservierte Sitze shiteiseki 指定席: Der Standard, den wir auch immer empfehlen würden. Das Reservieren von Sitzplätzen geht problemlos beim Ticketkauf oder im JR Ticket Office. Freie Sitzplätze jiyuseki 自由席: Für die volle Flexibilität könnt ihr auch freie Sitzplätze nehmen und euch nicht auf eine Verbindung festlegen. Aber Achtung: Auf einigen Streckenabschnitten fahren bestimmte Züge vollständig reserviert, das heißt ihr müsst vorher prüfen, ob es freie Sitzplatzwahl gibt. Dies seht ihr z. B. an den Anzeigetafeln. Wichtig: Auch wenn ein Zug komplett leer ist, dürft ihr euch mit einem Ticket mit freier Sitzwahl nicht in den Wägen für reservierte Sitze aufhalten. Die Bereich sind streng getrennt und es wird nicht geduldet, Plätze in den reservierungspflichtigen Wägen zu belegen. Einsteigen und losfahren: Ab durch die Ticket-Gates Mit den gekauften Papiertickets kommt ihr problemlos durch die automatischen Ticket-Gates. Schiebt euer Ticket einfach mit dem Aufdruck nach oben in den dafür vorgesehenen Schlitz und die Türen gehen auf. Was auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig wirkt: Ihr bekommt öfters mehr als ein Ticket für die Fahrt. Einmal ein Ticket für die Strecke und einmal ein Zusatzticket für den Shinkansen. Diese beiden Tickets stapelt ihr übereinander und gebt sie gleichzeitig in die Schlitze der Ticket-Gates. Ein Shinkansen-Ticket Auf dem Ticket oben von Tokyo (東京) nach Mishima (三島) seht ihr die Strecke, das Datum 13. Februar (2月13日), die Zugnummer Hikari 465 (ひかり465号), die Wagennummer 12 (12号車), die Sitzreihe 20 (20番) und den Sitz E (E席). Klingt kompliziert, aber keine Sorge: Auf englischen Tickets habt ihr diese Informationen auch alle auf Englisch auf dem Ticket stehen. Mit einem Dauerticket wie dem Japan Rail Pass Es gibt viele verschiedene Rail-Pässe in Japan. Der bekannteste ist der Japan Rail Pass, mit dem ihr in allen JR-Zügen landesweit fahren könnt. Aber auch der Hokuriku-Arch-Pass oder der Tokyo-Wide-Pass können sich für euch lohnen, schaut euch das am besten Mal in Ruhe auf dieser Website an. Automatische Ticket-Gates in einem Bahnhof in Tokyo Mit dem bisherigen Rail Pass konntet ihr die automatischen Ticket-Gates nicht nutzen. Ihr musstet die bemannten Schleusen betreten, die oft auch als Informationsschalter dienen. Da ihr hier mitunter auch mal ein paar Minuten warten musstet, würden wir euch dringend empfehlen etwas mehr Zeit einzuplanen, wenn ihr das auch künftig mal tun wollt. Notwendig ist es nicht mehr. Seit Sommer 2020 kommen auch die Railpässe in kleiner Ticketform mit Magnetstreifen und können an den automatischen Gates genutzt werden, wie ein normales Ticket. Nozomi, Hikari und mehr – die Shinkansen-Arten Wenn ihr euch mit dem Japan Rail Pass beschäftigt, habt ihr sicher schon einmal gelesen, dass ihr keine Züge vom Typ „Nozomi“ oder „Mizuho“ nehmen könnt. Aber was bedeutet das? Hayabusa, Komachi, Tsubasa und Yamabiko – Shinkansen Richtung Norden. Keine Sorge: Die Anzeige wechselt auch auf Englisch. Im Grunde ist es ganz einfach: Shinkansen-Züge halten an unterschiedlichen Haltestellen. Je weniger Stopps, desto schneller die Reise und desto höher die Geschwindigkeiten der Züge. Die beiden schnellsten Kategorien auf dem Tokaido bzw. Sanyo-Shinkansen zwischen Tokyo und Hakata (Fukuoka) sind dabei die Nozomi und Mizuho-Züge. Diese könnt ihr mit dem Japan Rail Pass nicht nutzen. Sie sind aber, wenn man sie normal als Einzelfahrt bucht, nicht teurer als die langsameren Züge wie „Hikari“, „Kodama“ oder „Sakura“. Diese Bezeichnungen könnt ihr euch vorstellen wie unsere Zugnummern in Deutschland, nur dass ihr statt in den ICE1000 nach Berlin in den Kagayaki 517 nach Kanazawa steigt. Ihr müsst nur vorher klären, ob der Zug an der Station hält, an der ihr aussteigen müsst. Verschiedene Arten von Zügen Neben den oben genannten Unterschieden gibt es noch die technische Bezeichnung der konkreten Züge. Diese sind für euch eigentlich unerheblich, aber Züge üben ja auf viele Menschen eine gewisse technische Faszination und Ästhetik aus. Es kann deshalb ganz spannend sein zu wissen, ob euch ein N700 auf dem Sanyo-Shinkansen erwartet oder ob euch ein roter E6 auf dem Hokkaido-Shinkansen nach Sendai bringt. Ein E6 im Tandem mit einem E5 und ein E7 im Hintergrund. Was will der Densha Otoko mehr? Gepäck im Shinkansen Über Gepäck im Shinkansen braucht ihr euch nur wenig Gedanken machen: Die Sitzreihen haben einen so großen Abstand zueinander, dass ihr sogar mit langen Beinen große Koffer vor euch stellen könnt. Zudem gibt es eine komfortable Gepäckablage über den Sitzen. Selbst mit größeren Reisekoffern solltet ihr nie Probleme haben, euer Gepäck unterzubekommen. Übergepäck und Gepäckreservierung Ausnahme sind hier nur wirklich große Koffer oder andere sperrige Stücke die ihr auch im Flugzeug als Übergepäck einchecken müsstet. Vergesst ihr die Reservierung für Übergepäck, zahlt ihr 1000 Yen Strafe. Gepäck mit einer Gesamtlänge (Höhe + Breite + Tiefe) über 250cm darf grundsätzlich nicht mit in den Zug. Achtung Übergepäck: Seit Mai 2020 müssen Gepäckstücke, deren Maße (Höhe + Breite + Tiefe) größer als 160 cm sind, angemeldet werden. Infos auf Englisch: JR Central Diese Grafik von der JR-Central Website verdeutlicht euch die Regelung zum Übergepäck noch einmal: Infografik von JR Central In einem Video von JR-Central auf Youtube wird das Thema auch noch einmal ansprechend erklärt. Wo reserviere ich Übergepäck? Die Reservierung ist für euch zunächst einmal kostenfrei und kann beim Kartenkauf an allen Automaten, beim Kauf im Internet oder in den JR-Ticketschaltern (midori no madoguchi) getätigt werden. Fahrradmitnahme Sport-Equipment wie Fahrräder, Musikinstrumente oder Kinderwägen müssen nicht angemeldet werden, es ist aber für euren Seelenfrieden dringend anzuraten. Wichtig vor allem: Fahrräder dürfen in der Regel nicht einfach so transportiert werden. Vielmehr müsst ihr sie teilweise zerlegen und in einen sogenannten „Rinko-Bag“ 輪行バッグ – also eine Reiseverpackung – einpacken. Die Länge der Transportverpackung darf 200cm nicht überschreiten und insgesamt wie beim Übergepäck nicht größer als 250cm (Höhe + Breite + Tiefe) sein. Maßarbeit im Shinkansen Vorsicht ist geboten mit dem sperrigen Rad am Bahnhof Das klingt sehr aufwändig und ihr werdet hier spätestens mit Schutzblechen Probleme bekommen, da ihr auch den Lenker eindrehen müsst. Wir haben deshalb auf unseren Touren die Schutzbleche abmontiert und hatten dann keine Sorgen mehr. Wenn ihr euch erst einmal daran gewöhnt habt, sind Rinko-Bags aber eine gute Möglichkeit für Radreisen mit dem Zug in Japan. Im Rinko-Bag ist das Rad kompakt verstaut. Wir hoffen, dieser Artikel hat euch etwas weitergeholfen und macht euch nun genauso viel Lust darauf, mit dem Shinkansen zu fahren, wie uns beim Schreiben. Wenn ihr noch Fragen zu Abläufen oder anderen Details habt, scheut euch nicht, die Kommentarfunktion zu nutzen. Wir freuen uns über jedes Feedback von euch! Quellen Hood, Christopher P. (2006): Shinkansen. From bullet train to symbol of modern Japan. London, New York: Routledge (Routledge contemporary Japan series, 5). Kumar, B. Rajesh (2022): Case 1: The Chuo Shinkansen Project, Japan. In: B. Rajesh Kumar (Hg.): Project Finance. Cham: Springer International Publishing (Management for Professionals), S. 87–90. NHK, 11.03.2022, リニアJR東海が県民に意見募集大井川の水資源についてが半数 Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. featuredJapanShinkansenZug Michael Drewing Ausgebildeter Japanologe und Product Manager Digital. Hat fast 3 Jahre in Japan gelebt und dabei vor allem Kyoto und Tokyo lieben gelernt. vorheriger Eintrag Japan Travel Apps: Die besten Apps für die Reise Nächster Eintrag [Rezept] Oyakodon (Reisgericht mit Hähnchen und Ei) Weiterlesen Folge 05: Den Fuji besteigen Rimpa feat. Manga: Neue Ausstellung für Japan-Fans im... Folge 17: Blütenpracht in Japan 2 Kommentare Karl 18. November 2022 - 22:11 Vielen Dank für den prima Artikel! Ein echter Bruch im Shinkansen-„Netz“ ist Tokyo Station, da hat JR Central (die weißen) und JR East (die grünen) jeweils einen eigenen Shinkansen-Bahnhof im Bahnhof, mit Ticket Gates dazwischen. JR East kommt mir innovativer vor, und jedenfalls bunter, aber da muss man auch mehr aufpassen, weil sie in verschieden Richtungen fahren und die Mini-Shinkansen (die auf den Seitenästen dann mit normalen Zügen gemischt fahren) unterwegs von dem türkisfarbenen Zug nach Norden abgetrennt werden. JR East kann es sich auch erlauben, die Rail Pass Reisenden in alle Shinkansen einschließlich deren schnellsten Hayabusa zu lassen, ganz so überlaufen wie die Tokyo-Osaka Relation sind die Fahrten nach Norden dann wohl doch nicht. Bei der bemannten Schleuse: Wenn ein Mitarbeiter sehr intensiv in der Kundenbetreuung beschäftigt war, habe ich schon auch mal den Railpass hochgehalten und bin dran vorbeigehuscht, ich denke das fanden die ganz okay so. Reservierungsschalter gibt es mancherorts außerhalb und innerhalb des Shinkansen-Sperrenbereichs. Danke für die Erwähnung der regionalen Pässe! Da bastelt jede JR ihr eigenes Sortiment, Central mehr mit Bündelaktionen, East und West sowie Kyushu mit abgestuften Gültigkeitsgebieten zu entsprechenden Preisen, wobei sich die Angebote im Gegensatz zum Japan Rail Pass auch öfter mal ändern. Neben dem JR East Link im Artikel wäre insbesondere noch https://www.westjr.co.jp/global/en/ticket/pass/ für den Westen zu nennen. Antworten Michael Drewing 18. November 2022 - 22:36 Danke Karl, und vielen Dank für den Hinweis. Wir werden vermutlich nach unserer nächsten Reise ein paar Standard-Artikel (z. B. für Rail Pass und Regionalpässe) überarbeiten bzw. erstellen. Die ganzen Regionalpässe sind nur so im Wandel, wir überlegen immer ob es sich wirklich lohnt oder ob man nicht lieber eine Linkseite macht. Aber auch Weiterleitungen bekommen die Leute von JR nie hin sodass man auch den Links ständig hinterher rennt. 😉 Ich hätte noch viel mehr zu sagen, wollte aber nicht noch mehr in den Artikel reinzwängen. Mal schauen für was die Muse da ist. Die Doppelstock-Shinkansen, dreigleisige Strecken, Kapspur oder nicht, etc. – Es gibt so viel technisch faszinierendes hier. Ich war auch kurz davor den Chuo-Shinkansen auszugliedern weil die Frage, ob der jemals fertig wird und was Shizuoka mit 9km Streckenanteil hier verhindert, total spannend ist. Oder auch der brandneue völlig absurde und nicht ans restliche Netz angeschlossene Shinkansen zwischen Nagasaki und Takeo Onsen der nur mit einem „Relay-Zug“ (die ehemalige Kamome) als Zubringer funktioniert… viele spannende Themen! Antworten Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.