5,4K Inhalt Was machen wir in Tokyo?Wann geht’s los?Wo geht’s mit dem Blog hin? In den letzten Monaten haben wir viel gemeinsam geplant, aber langsam fügen sich alle Puzzleteile zusammen und wir können euch verraten: Wir werden bald für einige Zeit in Tokyo wohnen! Was machen wir in Tokyo? Michael promoviert in der Japanologie und hat seinen Forschungsschwerpunkt in Tokyo. Er ist für ein Jahr als Gast-Wissenschaftler an der Waseda-Universität, um an seiner Doktorarbeit zu forschen und zu schreiben. Über die Universität hat Micha ein Visa bekommen, ich begleite ihn mit einem „Working-Holiday“-Visa. Leben werden wir in einer möblierten Wohnung in Shinjuku, die wir als Ehepaar über die Universität mieten konnten. Wir planen demnächst auch einige Artikel über die Visa-Beantragung und die organisatorische Planung zu schreiben. Wenn ihr also spezielle Fragen habt, könnt ihr uns diese hier als Kommentar schreiben. Ich selbst werde meinen Job als Social-Media-Manager in einer Münchner Agentur aufgeben und ab Ende Mai/Anfang Juni auf selbstständiger Basis als Texterin (SEO, Social Media) & Journalistin arbeiten. Falls ihr also jemanden sucht, der ein paar SEO-Texte für euch schreibt – denkt an mich! Wann geht’s los? Für Michael geht es am 1. April los, pünktlich zum Semester-Start in Japan. Ich selbst muss noch ein wenig warten und fliege Ende April, direkt rein in die Golden Week. Wo geht’s mit dem Blog hin? Was bedeutet das jetzt für den Blog? Eindeutig mehr Japan-Themen! Wir werden deutlich flexibler sein und mehr Zeit für „The hangry Stories“ haben. Das Jahr wird spannend – nicht nur für uns, sondern auch für euch als Leser. So haben wir bereits zugestimmt, eine Kolumne über unsere Alltags-Erlebnisse für das Mitglieder-Magazin „Kaiho“ der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Bayern zu schreiben. Diese werden wir einige Zeit nach der Veröffentlichung auch hier im Blog veröffentlichen. Ein Traum wäre, wenn wir mehr journalistische Arbeiten hier vorstellen können – Interviews und Geschichten mit Japan-Bezug. Vielleicht finden wir auch eine Möglichkeit, dass wir Themenvorschläge von euch recherchieren und umsetzen – wir halten euch auf dem Laufenden! JapanKantoLeben in TokyoTokyo Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Außergewöhnliche und tolle Hostels in Tokyo Nächster Eintrag [Rezept] Nikuman – mit Fleisch gefüllte Dampfnudel Weiterlesen Rezept: Japanischer Ume-Sirup Folge 02: Tausend Kilometer mit dem Rad durch... Vulkanausbruch live – Der Sakurajima in Kagoshima 7 Kommentare Elisa 5. März 2019 - 14:19 Ich freu mich total für euch. Und auch für uns Leser, weil ein Jahr vor Ort sein uns sicherlich viel tollen Content bescheren wird. Antworten nossy 23. Februar 2019 - 18:51 Das klingt sooo spannend. Ich wünsche euch jetzt schon, ganz viel Spaß! Antworten Miri 23. Februar 2019 - 15:53 Das is so eine super Gelegenheit die ihr da beim schopfe packt *_*! Freu mich für euch ^^ un bin mega gespannt auf Berichte! Hab auch ein paar Fragen, wie mahct ihr das mit euren Möbeln etc in München, lagert ihr ein oder verkauft ihr? Und dann noch mehr bzgl. Michas Promotion, war das von Anfang an so geplant oder hat sich das mit der Arbeit direkt aus Japan erst spontan ergeben? Und wie „schwierig“ war es einen Platz zu bekommen an der Uni? – wenn man das genau beschreiben kann haha! LG Antworten Micha 25. Februar 2019 - 10:45 Hallo Miri, zur Promotion: Ich werde als „Visiting Research Fellow“ an der Waseda-Universität sein. Geplant war von Anfang an ein längerer Feldforschungsaufenthalt, die genaue Ausarbeitung hat sich dann im Laufe des Projektes ergeben. Ich war bereits 2018 schon einmal 3 Monate in Japan. Die Konditionen für den Aufenthalt an der Waseda sind die folgenden: 1. Immatrikulation oder Mitarbeiterstelle an einer deutschen Universität (das kann für Doktoranden der Geisteswissenschaften schon zum Problem werden) 2. Ein Host-Professor an der japanischen Universität, der sich bereiterklärt dich aufzunehmen. Das ist nur eine Formalität, aber wenn man niemanden kennt ist auch das eine Hürde. Bei mir ging es gut auf durch Kontakte die vorher geknüpft wurden und ich kann an die Graduate School of Creative Science and Engineering. 3. Der Nachweiß über die Lebenshaltungskosten für das komplette Jahr für die Beantragung des Certficate of Eligibility, mit dem man das Visum beantragen kann. Das kann über eine Stipendienvereinbarung, einen Arbeitsvertrag oder Erspartes geschehen. Wir haben das alles kombiniert, das ging ganz gut. Insgesamt mussten wir zu zweit nachweisen, über 2.400.000 Yen zu verfügen, also knapp 19.000€ zum derzeitigen Kurs. Bei einer Person ist es etwas weniger. Insofern ist das ganze auch kein „Platz an der Uni“ sondern ein Forschungsaufenthalt mit logistischer Unterstützung. Schwer zu bekommen ist das nicht, man muss sich halt selber um die oben genannten Bedingungen kümmern und gerade finanziell ist das kein Zuckerschlecken. Die Verwaltung der Uni war dabei sehr hilfreich, das ganze Ding war mehrmals kurz davor zu scheitern (vor allem wegen dem Geld und irgendwelche Unterlagen) aber sie waren sehr schnell und hilfreich beim Lösen von Problemen bisher. Antworten Liv 19. Februar 2019 - 10:34 Ich freu mich total für euch und wünsch euch ganz ganz ganz viel Spaß! Das wird ein Wahnsinnserlebnis – und ich bin schon voller Vorfreude, wenn wir es tatsächlich schaffen, dann gemeinsam mal Essen zu gehen ♥ Neben dem Visa-Bericht würde es mich auch noch sehr interessiere, wie viel ihr an euren Habseligkeiten mitnehmt und wie ihr das mit eurer Wohnung hier in D macht. Liebe Grüße! Antworten Kumo 19. Februar 2019 - 19:54 Ich würde mich auf jeden Fall sehr (!) freuen, wenn wir das schaffen würden. Aber darüber quatschen wir dann noch! Oh, das sind gute Fragen. 😀 Was wir mitnehmen werden, wird noch demnächst alles durchdacht werden müssen. Bin gespannt, wie das jetzt in den letzten Wochen sich noch alles zusammenfügt. Antworten Jenni KuneCoco 19. Februar 2019 - 9:29 Ich freu mich mehr, also würde ich selbst fliegen, glaub ich! 😀 Das ist so toll, dass ihr das gemeinsam erleben könnt. Ich freu mich schon auf eure „live aus Japan“-Berichte. Antworten Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? 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