
Man mag sich fragen, was an japanischer Mayonnaise denn anders und so besonders ist, dass man sie extra hier bei den Zutaten aufführen muss. Ich muss sagen, ich bin kein Fan von Mayonnaise in Deutschland. Mit Pommes Rot-Weiß könnt ihr mich jagen – dementsprechend skeptisch war ich, als mir zum ersten Mal japanische Mayonnaise in einem Restaurant begegnete. Und was soll ich sagen – ich mag’s! Doch was ist nun anders?
Die Besonderheit von japanischer Mayonnaise
Im Gegensatz zur „deutschen“ Mayonnaise werden nur Eigelbe statt ganze Eier verwendet. Auch kommt in japanischer Mayonnaise kein Wasser oder normaler Essig rein, sondern Apfel- oder Reisessig.
[Rezept] Japanische Mayonnaise selber machen
In einigen japanischen Rezepten wird Mayonnaise genutzt und wenn man möchte, dass es „wie in Japan“ schmeckt, dann sollte man auch die japanische Variante der Mayonnaise verwenden:

Japanische Mayonnaise (Kewpie-Style)
Zutaten
- 1 Eigelb
- 1 TL Senf
- 1 TL Weißweinessig
- 1 TL Dashi
- 1 Prise Salz
- 150 ml Pflanzenöl Je nach Eigelb-Größe, kann es auch etwas mehr werden.
Anleitungen
- Eigelb, Senf, Weißweinessig, Dashi und Salz mit dem Mixer aufschlagen.
- Erst etwas Öl hinzufügen, weiterschlagen. Dann den Rest zugeben bis eine cremige Masse entstanden ist. Mit Salz abschmecken.
- Ab in den Kühlschrank und am selben Tag verbrauen.
Mehr Rezepte findet ihr in unserer Rezepte-Datenbank.
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Ich mag am liebsten die Marke „Kewpie“ – die man auch recht gut bei uns in Deutschland bekommen kann in Asia-Shops. Kewpie produziert auch verschiedene Salat-Dressings und Saucen.
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