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Niigata – von Mangaka und Geigi

von Michael Drewing 6. März 2020
von Michael Drewing 6. März 2020

Niigata 新潟 gehört zu den großen Präfekturen im Norden Japans, von denen man als Tourist oft nicht viel mitbekommt. Sucht man nach Informationen findet man Skipisten, Berge und Natur und die Insel Sado als lohnenswerte Reiseziele. Was aber ist mit der namensgebenden Präfekturhauptstadt Stadt Niigata 新潟市, die über den Shinkansen in weniger als zwei Stunden direkt aus Tokyo erreicht werden kann? Zur Einweihung eines Gedenksteines für das deutsche Konsulat hatten wir endlich einen Anlass, um uns die Stadt anzuschauen. Und es hat sich gelohnt!

Inhalt

  • Anfahrt: Wie komme ich nach Niigata?
  • Überblick verschaffen: Bakauke-Aussichtsplattform
  • Furumachi und die Geigi
  • Hafenviertel und deutscher Gedenkstein
  • Manga und Anime in Niigata
  • Leihfahrräder und kurze Touren
  • Niigata Furusato Mura
  • Niigata: Karte aller erwähnten Orte

Anfahrt: Wie komme ich nach Niigata?

Die einfachste Möglichkeit ist mit Sicherheit der Zug. Den Jōetsu-Shinkansen, auch“Niigata-Shinkansen“ genannt, umranken viele Mythen zu seiner Entstehungsgeschichte. Die meisten sind verbunden mit dem ehemaligen Premierminister Tanaka Kakuei. Für Zug-Fans ist die Reise allemal interessant: die E4-Serie des Hochgeschwindigkeitszuges ist schon deshalb etwas besonderes, weil die Fahrgäste auf zwei Ebenen sitzen. Eigentlich sollten diese Wagen Ende 2019 ausgemustert werden, da die neuen E7-Wägen aber von Taifun Hagibis zerstört wurden, werden die alten Züge vorerst noch weiter verkehren.

Ein E4-Shinkansen mit zwei Ebenen in Niigata.
Fahren auf zwei Ebenen…
Ein E4-Shinkansen mit zwei Ebenen in Niigata von vorne.
… in der E4-Serie.

Niigata verfügt auch über einen Flughafen und ist über Buslinien an Tokyo und andere Großstädte angebunden, aber Geschwindigkeit und Reisekomfort des Shinkansen sind unerreicht. Zumal viele Touristen ja über einen JR-Railpass verfügen der hier Gültigkeit hat. Damit bietet sich Niigata sogar als Tagesausflug von Tokyo aus an. Eine Einzelfahrt kostet derzeit etwas über 10.000 Yen / 83 Euro.

Überblick verschaffen: Bakauke-Aussichtsplattform

Das Bandaijima-Gebäude an der Toki Messe – mit 140 Metern das höchste Haus am japanischen Meer

Wenn wir an neue Orte kommen, lieben wir es, uns erst einmal einen Überblick von oben zu verschaffen. Aussichtsplattformen und Türme sind unser Ding. Im Bandaijima-Gebäude an der Toki-Messe gibt es eine 360° Panorama-Aussicht mit kostenfreien Eintritt. Das Gebäude ist das höchste der Stadt (140m) mit der Aussichtsplattform auf 125 Metern und liegt etwas flußabwärts der Bandai-Brücke auf einer Halbinsel im Shinano-Fluss und ist zu Fuß in etwa 20 Minuten vom Bahnhof Niigata zu erreichen.

Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata auf den alten Stadtkern mit der Insel Sado im Hintergrund.
Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata auf den alten Stadtkern mit der Insel Sado im Hintergrund.
Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata auf die Flussmündung des Shinano.
Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata auf die Flussmündung des Shinano.
Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata in Richtung der schneebedeckten Berge.
Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata in Richtung der schneebedeckten Berge.
Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata in Richtung des Shinano-Flusses.
Blick vom Bandaijima Gebäude in Niigata in Richtung des Shinano-Flusses.

Furumachi und die Geigi

Am meisten überrascht hat uns das historische Niigata. In der Furumachi (furumachi 古町), der „alten Stadt“, gibt es noch immer Ecken, die an den alten Glanz Niigatas als „Stadt des Wassers“ (mizu no miyako 水の都) erinnern. Es war eine Zeit, in der Niigata von mit Weiden gesäumten Kanälen durchzogen war. Über den Hafen von Niigata kam Wohlstand und Geld in die Stadt und damit der Hunger nach Unterhaltung und Kultur.

Es entwickelte sich eine Geisha-Kultur, die in einer Reihe mit Shinbashi in Tokyo und Gion in Kyoto stand. Hier in Niigata hießen die als Geisha bekannten Unterhaltungskünstlerinnen „Geigi“ 芸妓. Auf ihrem Höhepunkt am Anfang der Shōwa-Zeit (1930er) waren über 300 Geigi aktiv. Schon immer war es eine exklusive Angelegenheit, Zeit mit den Geigi zu verbringen, allerdings fördert die Stadt Niigata heute Touren, die sich auch an Ausländer richten und bei denen man mit Speis und Trank solch eine Erfahrung mit nach Hause nehmen kann.

Geigi beim Tanz in Niigata
Geigi beim Tanz
Ein traditionelles Ryotei-Menü aus der Region Niigata
Ein traditionelles Ryotei-Menü

Noch etwas beschaulicher wird es westlich der Furumachi und besonders sehenswert ist hier das Anwesen der Familie Saitō, die zu den drei reichsten Händlerfamilien Niigatas gehörte. Das Hauptgebäude wurde 1918 erbaut und ist heute inklusive Garten für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintrittspreis beträgt 300 Yen, die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit, mindestens aber von 9:30 Uhr – 17:00 Uhr. Geschlossen an Montagen und an Tagen nach einem Feiertag. Website mit mehr Infos und einem englischem Flyer: http://saitouke.jp/policy/foreignlanguage/

Das Saito-Anwesen in Niigata
Das Saitō-Anwesen
Der geräumige Garten des Saito-Anwesens in Niigata
Der geräumige Garten

Auch wenn es heute in der Furumachi keine Kanäle mehr gibt, da diese alle un den 60er Jahren zugeschüttet wurden im Platz für mehr Straßen zu schaffen, und die eigentlich Furumachi-Straße eine bedachte Arcade ist, lohnt sich ein Spaziergang in der Gegend und den angrenzenden Gebieten. Vor allem die Hintergassen und Nebenstraßen lohnen sich. Hier und dort finden sich alte Häuser und Gassen die zumindest etwas vom vergangenen Ambiente bewahren.

Ein enges Gässchen in der Nähe der Furumachi in Niigata.
Ein Gässchen in der Nähe der Furumachi
Ein Hinterhof mit Pflaumenbaum im Vordergrund und traditionellen japanischen Häusern in Niigata.
Ein Hinterhof mit Pflaumenbaum
Spaziergang nordwestlich der Furumachi in Niigata.
Spaziergang nordwestlich der Furumachi…
Gasse mit alten Häusern in Niigata.
… etwas von der alten Atmosphäre lebt hier fort

Hafenviertel und deutscher Gedenkstein

Der Hafen von Niigata hat seine eigene, bewegte Geschichte. Mit der formalen Öffnung fünf japanischer Häfen für die Amerikaner im Jahre 1858 – Niigata war einer davon – ging die Abschottung des Landes zu Ende. Der Hafen in Niigata wurde erst 1868 geöffnet. Zeugnis von dieser Zeit gibt heute noch das ehemalige Zollhaus ab, das 1869 erbaut wurde und zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden dieser Art in Japan zählt. Es steht im Minatopia-Park in dem auch das Geschichtsmuseum der Stadt Niigata zu finden ist. Der Park ist fußläufig zu erreichen von der historischen Bandai-Brücke.

Die Bandai-Brücke in Niigata mit dem Shinano Fluss im Vordergrund.
Die Bandai-Brücke
Das Geschichtsmuseum in Niigata mit blühenden Kirschbäumen im Vordergrund.
Das Geschichtsmuseum
Das historische Zollhaus in Niigata mit blühenden Kirschbäumen im Vordergrund.
Das historische Zollhaus
Der Minatopia-Park mit blühenden Kirschbäumen und einem Weg voller gefallener Blütenblätter.
Der Minatopia-Park

Zwischen 1869 und 1882 – also gerade einmal 13 Jahre lang – unterhielt auch Deutschland ein Konsulat in Niigata. An dem Ort wo damals das Konsulat stand – heute ein schmuckloser Parkplatz eines Hotels – wurde im April 2019 ein hauptsächlich aus Spenden finanzierter Gedenkstein aufgestellt, um der Japanisch-Deutschen Freundschaft zu gedenken. Seine Inschrift lautet:

ドイツ領事館跡
1869-1882
HIER BEFAND SICH DAS DEUTSCHE KONSULAT IN NIIGATA. SEINEM ANDENKEN SEI DIESES DENKMAL, ERRICHTET VON DEN BÜRGERN DER STADT NIIGATA, GEWIDMET.

Der Gedenkstein für das ehemalige deutsche Konsulat mit Inschrift.
Der Gedenkstein mit Inschrift
Der Gedenkstein für das ehemalige deutsche Konsulat mit Inschrift bedeckt mit Stoff.
Vor der Enthüllung…
Der Gedenkstein für das ehemalige deutsche Konsulat mit Inschrift, während er von Würdenträgern enthüllt wird.
… und da ist er!

Manga und Anime in Niigata

Niigata ist auch für Fans von Anime und Manga interessant: etwa alle zwei Monate findet der Niigata Comiket Market (Gataket) statt, wo ähnlich zur großen Comiket in Tokyo selbstgemachte Druckerzeugnisse verkauft werden. Auch für Cosplayer gibt es Events, wo etwa Fotos in alten Schulen oder in Stadien gemacht werden können. Mehr Infos auf Japanisch: http://gataket.com/

【 #cosplay 】
pkmn剣盾⚔️🛡️ / ユウリ

ポケモントレーナーの しゅりが
しょうぶを しかけてきた!

photo:豆太さん
( @mameta_1002 )#ガタケット167 pic.twitter.com/0RygyFCBmh

— しゅり (@pink0v0jasmine) February 7, 2020

Für Fans japanischer Popkultur bietet sich auch das Niigata Manga Animation Museum an. Hier könnt ihr euch über lokale Berühmtheiten wie Rumiko Takahashi (Ranma 1/2) oder Hiroyuki Yamaga (Studio Gainax) informieren. Auch Orte in Niigata, die in Anime und Manga vorkamen werden vorgestellt und ihr taucht ein in die Produktion verschiedener Werke. Da alles mit englischer Übersetzung versehen ist, lohnt sich der Besuch auch, wenn ihr kein Japanisch versteht. Ein paar Straßenzüge weiter könnt ihr ins Manga-Haus gehen und dort in der großzügigen Sammlung japanischer Manga stöbern. Der Eintritt in das Manga Animation Museum kostet euch nur 200 Yen, die Öffnungszeiten findet ihr auf der englischen Website: http://museum.nmam.jp/h30johokan_english/

Niigata Manga Animation Museum Haupteingang
Niigata Manga Animation Museum
Ein Ausstellungsraum im Niigata Animation Museum
Ein Ausstellungsraum
Schautafel: Orte in Niigata, die in Anime vorkommen
Orte in Niigata, die in Anime vorkommen
Schautafel: lokale Industriegrößen aus Niigata, hier Hiroyuki Yamaga von Studio Gainax.
Einer der lokalen Helden: Ex-Gainax Chef Yamaga

Leihfahrräder und kurze Touren

Niigata verfügt über ein Netz von 20 Leihstationen für Fahrräder. Ein Ausgabe ist direkt am Bahnhof, integriert in einen Untergrund-Parkplatz, viele andere sind in größeren Hotels integriert. Dort kann man sich für nur 300 Yen für sechs Stunden (+100 Yen pro zusätzlicher Stunde und einer einmaligen Registrierungsgebühr von 200 Yen) eine Stadtmöhre (mamachari) ausleihen. Da das Stadtgebiet von Niigata flach wie ein Pfannkuchen ist reichen diese Räder auch aus, um ein paar Touren zu machen. Sehr schön fanden wir das Gebiet am Meer in der Nähe des Gokoku-Schreines (Niigata gokoku jinja 新潟護国神社) und am Sekibun Memorial Park (sekibun kinenn kōen 関分記念公園). Beide Orte sind verbunden durch einen ausgedehnten Waldstreifen am Meer. Mehr Informationen zur Ausleihe und eine Karte mit den Stationen gibt es auf der englischen Website: https://ssl.niigata-furumachi.jp/rentacycle/english-2

Radausleihe am Bahnhof Niigata - Eingang zum Untergrundparkplatz mit Fahrrad im Vordergrund
Radausleihe am Bahnhof
Tour am Shinano-Fluss in Niigata: Weg auf dem Deich und Brücke, Berge im Hintergrund
Tour am Shinano-Fluss
Altes geliehenes Stadtfahrrad in Niigata am Meer
Mit der Möhre am Meer
Blick vom Sekibun Memorial Park auf die Stadt mit viel Grün im Vordergrund und der Skyline von Niigata im Hintergrund
Blick vom Sekibun Memorial Park auf die Stadt

Niigata Furusato Mura

Direkt am Shinano-Fluss gelegen und deshalb ebenfalls sehr einfach mit dem Fahrrad zu erreichen ist das Niigata Furusato Mura (8km vom Bahnhof Niigata). Eigentlich ist es ein sogenannter Michi no Eki – also ein Rastplatz mit Attraktionen. Hier könnt ihr lokal Essen, Gemüse einkaufen, Kunst und Kultur erleben und vieles mehr. Im Frühling gibt es ein Tulpenfest und der Garten lädt das ganze Jahr über zum verweilen und studieren der ausgestellten traditionellen Häuser ein. In der angeschlossenen „Appeal Hall“ könnt ihr euch ohne Eintrittskosten eine Ausstellung zur Geschichte und Kultur Niigatas ansehen. Insgesamt ein lohnenswerter Mix der durchaus einen Besuch wert ist, allerdings mit einem kleinen Wermutstropfen: nichts in der Ausstellung ist auf Englisch aufbereitet, wenn ihr kein Japanisch lesen könnt, müsst ihr mit den visuellen Informationen vorlieb nehmen. Auf der englischen Website könnt ihr euch alles im Detail anschauen: http://furusatomura.pref.niigata.jp/eng/

Tulpenfest am Furusato Mura in Niigata
Tulpenfest am Furusato Mura
Traditionelle Häuser aus Niigata zum Begehen
Traditionelle Häuser zum Begehen
Ausstellung über Leben in Niigata
Ausstellung über Leben in Niigata
Eine Darstellung von Schnee in Niigata...!
Schnee…!

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Michael Drewing

Ausgebildeter Japanologe und Product Manager Digital. Hat fast 3 Jahre in Japan gelebt und dabei vor allem Kyoto und Tokyo lieben gelernt.

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