1,4K Inhalt Tokyo SkytreeSkyCircus (Sunshine 60)Tokyo TowerTokyo Metropolitan Government Buildings / Regierunsgebäude der Präfektur TokyoRoppongi Hills Mori Tower: Tokyo City View & Sky DeckCarrot TowerBunkyo Civic CenterWorld Trade CenterTakao-san In der Metropolregion Tokyo leben etwa 30 Prozent der Gesamtbevölkerung Japans. Um einen Eindruck von diesem enormen Grad der Urbanisierung zu bekommen, muss man nur einmal auf eine der zahlreichen Aussichtsplattformen oder Aussichtsgalerien in Tokyo hinauf. Von ganz oben sieht man, dass kaum Grenzen auszumachen sind, und Tokyo nahtlos in angrenzende Städte wie etwa Yokohama oder Chiba ineinander übergeht. Nur das Meer oder die Berge bieten eindeutige Anhaltspunkte für das Ende des endlosen Häusermeeres. Und weil ich von dieser schier unendlichen Stadt immer wieder aufs Neue fasziniert bin, stelle ich euch hier einige der besten Aussichtspunkte Tokyos vor. Tokyo Skytree von Asakusa Tokyo Skytree Seit 2012 ist er das neue Wahrzeichen der japanischen Hauptstadt: der Tokyo Skytree! Mit 634 Metern ist er aktuell auch der höchste Turm der Welt und das höchste Gebäude Japans. Weltweit reicht es nur für den zweiten Platz – mit 829 Metern ist das Burj Khalifa in Dubai das höchste Gebäude der Welt. Superlative vorbei: ihr könnte auf den Skytree hoch und habt von beiden Aussichtsplattformen einen 360 Grad Blick auf die Tokyo und darüber hinaus. Der Tokyo Skytree prägt das Stadtbild Tokyos Es gibt zwei Aussichtsplattformen: Das Tembo Deck auf 350 Metern und die Tembo Galleria auf 450 Metern. Prinzipiell reicht eine Fahrt zum Tembo Deck aus, auch von hier aus überragt der Skytree alle umliegenden Gebäude, aber die noch bessere Aussicht hat man von der Tembo Galleria. Hier finden auch immer wieder Special-Events statt, wie aktuell noch bis zum 31. März eine Ausstellung zum 60. Jubiläum des Manga-Magazins Ribbon. (Hier folgt noch ein Blog-Beitrag) Unterhalb des Skytrees gibt es die sogenannte Skytree Town: dazu gehören das Einkaufscenter Solamachi, ein Planetarium, ein Post Museum, das Sumida Aquarium. Adresse: Tokyo Skytree, 1 Chome-1-2 Oshiage, Sumida, Tokyo 131-0045, JapanAnreise: Station Skytree (Tobu Skytree Line) oder Oshiage (Toei Asakusa Line)Öffnungszeiten: 8 – 22 UhrKosten: Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich Tickets zu kaufen, die sich auch immer ein bisschen in den Preisen unterscheiden. Wenn man vor Ort ein „normales“ Ticket für Erwachsene kauft, dann kostet es 2.060 Yen (Tembo Deck) und noch einmal 1.030 Yen (Tembo Galleria) zusätzlich, wenn man auf die obere Plattform möchte. Aussicht vom Sky Circus auf den Skytree: er überragt einfach alles. SkyCircus (Sunshine 60) Eine große Überraschung war für mich die neu gestaltete Aussichtsplattform des Sunshine 60 in Ikebukuro. Bei meinem ersten Besuch 2014 merkte man ihr bereits an, dass diese Aussichtsplattform ihren Höhepunkt bereits hinter sich hatte. War das Sunshine 60 bei seiner Fertigstellung noch das höchste Gebäude Tokyos, wurde es 1991 bereits vom Rathaus überragt und als der Skytree eröffnet wurde, war klar: mit Höhe allein kriegt man keine Besucher mehr. Also wurde das Konzept massiv überarbeitet und im Frühjahr 2016 der „SkyCircus“ eröffnet: ein Erlebnis- und Funcenter mit Ausblick auf Tokyo. Heute gibt’s hier geniale Foto-Spots, zwei VR-Attraktionen, Mitmach-Bereiche, Café und wechselnde Ausstellungen. Bei uns war es gerade eine über Pokemon Sun und Moon und es gab auch Pikachu-Accessoires für Erinnerungsfotos! Der Sky Circus lädt zum Spaß haben ein! Ich bin ehrlich: ich hatte massiv viel Spaß hier und empfehle allen einen Besuch hier, eben weil der Sky Circus mehr als nur eine Aussichtsplattform über Tokyo ist. Ein genaues Review folgt demnächst auch hier im Blog! Adresse: Sunshine 60 Bldg. 60F, 3-1 Higashi Ikebukuro, Toshima-ku, TokyoAnreise: Station Ikebukuro (JR, Tokyo Metro, Seibu Line, Tobu Line); Higashi-Ikebukuro Station (Tokyo Metro Yurakocho Line) -> Richtung „Sunshine City“ und dann der Beschilderung im Einkaufscenter folgen. Ticket Counter und Fahrstühle befinden sich im Stockwerk B1.Öffnungszeiten: 10 – 22 UhrKosten: 1.800 Yen für Erwachsene, 1.500 Yen für Schüler und Studenten, 900 Yen für KinderWebsite: www.skycircus.jp Der Tokyo-Tower Tokyo Tower Ein Klassiker! Der Tokyo Tower mit seinen 333 Metern war einst DAS Symbol für Tokyo. Kaum ein 90er Jahre Anime, der ohne Einstellungen mit dem rot-weißen Turm auskam. Der Tokyo Tower ist eigentlich ein Sendemast, aber da die Höhe für die Übertragung von digitalen Signalen für TV und Radio für das Stadtgebiet Tokyo nicht mehr ausreichend war, wurde der Tokyo Tower 2012 vom Tokyo Skytree abgelöst. Vom Mori Tower aus hat man freie Sicht auf den Tokyo Tower! Der Tokyo Tower bietet zwei Aussichtsplattformen über Tokyo: Das „Main Observatory“ befindet sich auf 150 Meter, die obere Plattform liegt auf 250 Meter und bietet schon eine bessere Aussicht. Bis Sommer 2017 ist diese aber geschlossen, da sie aktuell renoviert wird. Meiner Meinung nach ist die erste Plattform ganz nett, gerade auch wegen dem Cafè und einigen Ausstellungstücken – aber die bessere Aussicht hat man von der oberen Plattform. Aussichten vom Tokyo Tower Unterhalb der Aussichtsplattformen gibt es in der sogenannten „Foot Town“ noch einige Souvenir-Shops, Cafés, ein kleines Aquarium und den One Piece Tower, ein Indoor-Vergnügungspark der 2015 zum 15. Jubiläum von One Piece eröffnet wurde. Adresse: Tokyo Tower, 4 Chome-2-8 Shibakoen, Minato, Tokyo 105-0011, JapanAnreise: Hamamatsucho Station (JR) + ca. 15 Minuten Fußweg.Öffnungszeiten: 9 bis 23 UhrKosten: 900 Yen für Erwachsene, 500 Yen für Kinder (aktuelle Preise für die zweite Aussichtsplattform sind nicht verfügbar, da diese noch bis Sommer 2017 geschlossen ist)Website: www.tokyotower.co.jp In beiden Türmen des befinden sich im 45. Stock Aussichtsplattformen Tokyo Metropolitan Government Buildings / Regierunsgebäude der Präfektur Tokyo Einer unser liebsten Anlaufpunkte bei jeder Tokyo-Reise: die Aussichtsplattform auf dem „Rathaus“ Tokyos, denn: sie ist kostenlos! Die zentrale Lage in Shinjuku ist auch ein großer Pluspunkt für Tokyo-Touristen, denn es ist daher sehr gut zu erreichen. Auf beiden Türmen ist jeweils das 45. Stockwerk zur Aussichtsplattform gestaltet: auf 202 Metern kann man einmal rundherum auf Tokyo hinabblicken. Bis 2006 trug das Tokyo Metropolitan Government Building noch den Titel „Höchstes Gebäude Tokyos“, dann ging der Titel an das „Tokyo Midtown“-Hochaus. Aussicht vom Regierungsgebäude auf Shinjuku Adresse: Tokyo Metropolitan Government Building No.1, 2-8-1 Nishi-Shinjuku, Shinjuku-ku, TokyoAnreise: Shinjuku Station (ca. 15 Minuten Fußweg)Öffnungszeiten: 9:30 bis 17 Uhr; der Nordturm hat bis 23:00 Uhr geöffnet.Kosten: kostenlosWebsite: www.metro.tokyo.jp Der Mori Tower Roppongi Hills Mori Tower: Tokyo City View & Sky Deck Alle bisher genannten Aussichtspunkte haben eines gemeinsam: Niemand muss an die frische Luft und kann bei jedem Wetter die Aussicht auf Tokyo genießen. Wer sich den Wind um die Nase wehen lassen will, der sollte den Mori Tower in Roppongi besuchen. Mit 238 Metern ist der Mori Tower aktuell das 6.-höchste Gebäude in Tokyo. Auf dem 52. Stock befindet sich die Aussichts-Galerie „Tokyo City View“ und wer möchte, kann noch etwas höher auf das „Sky Deck“: die höchste Outdoor-Aussichtsplattform in der Kanto-Region, ideal um sich Tokyos bei Nacht anzusehen! Für uns ist es mit Abstand die eindrucksvollste Aussicht, die Tokyo zu bieten hat und eine ganze klare Empfehlung. Bei schlechtem Wetter ist das Sky Deck aus Sicherheitsgründen geschlossen. Vom Preis sollte man sich nicht abschrecken lassen: die Ausstellungen im Mori Art Museum, die in den 1.800 Yen eingeschlossen sind, sind fantastisch und für sich alleine das Geld meistens schon wert. Die Aussicht vom Sky Deck des Mori Buildings Richtung Shinjuku. Anreise: Station Roppongi; etwa 5 Minuten Fußweg, nehmt den Eingang „Museum Cone“, weitere Details zur Anreise findet ihr hier.Öffnungszeiten: 11 bis 20 UhrKosten: 1.800 Yen bis „Tokyo City View“; der weitere Aufstieg auf das „Sky Deck“ kostet 500 YenWebsite: www.roppongihills.com Der Carrot Tower in Setagaya. Carrot Tower Eine weitere kostenlose Aussicht in Tokyo, die kaum jemand kennt: der Carrot Tower in Sangenjaya. Aussichtspunkte im Westen Tokyos sind relativ selten, was den Carrot Tower zu einer perfekter Ergänzung macht. Er ist mitten im angesagte Viertel Sangenchaya gelesen und damit ein perfekter Ausgangspunkt, um das Viertel zu erkunden. Der Ausblick vom Carrot Tower: rechts die Türme von Shinjuku, links Shimokitazawa. Anreise: Tokyu Den-entoshi oder Tokyu Setagaya-Linie. Von Shibuya aus in 5 Minuten Fahrt zu erreichen.Öffnungszeiten: 9:30 bis 23:00 UhrKosten: kostenlosWebsite: www.city.setagaya.lg.jp Das Bunkyo Civic Center besticht vor allem durch sein extravagantes Design. Bunkyo Civic Center Das Bunkyo Civic Center ist das Rathaus des Bunkyo-ku in Tokyo. Als öffentliche Einrichtung ist es mitsamt seiner Aussichtsplattform öffentlich zugänglich. Diese besticht durch ihre abgeschrägten Fenster, die es besonders gut ermöglichen, Fotos zu machen. Als kostenlose Alternative und in direkter Nachbarschaft zum Tokyo Dome und der Dome City ist es jederzeit einen Abstecher wert. Aussicht auf Ikebukuro vom Bunkyo Civic Center. Anreise: Direkt an der U-Bahn-Station Kôrakuen an der Marunouchi oder Namboku-Linie.Öffnungszeiten: 9 bis 20:30 UhrKosten: kostenlosWebsite: http://www.city.bunkyo.lg.jp Ein Shinkansen passiert das World Trade Center. World Trade Center Das World Trade Center hat seine besten Tage wahrscheinlich hinter sich. Erbaut 1970 fühlt es sich auch genau so an. Das World Trade Center bietet einen guten Ausblick auf den das Hafengebiet von Tokyo, inklusive Odaiba und den Tsukiji-Fischmarkt. In die andere Richtung sieht es leider mittlerweile trüb aus: 2018 wurde direkt gegenüber ein etwa gleich hohes Gebäude fertig gestellt, das die gesamte Sicht auf die Westseite blockiert, mit einer 360° Sicht wird jedenfalls nicht mehr geworben. Aussicht vom World Trade Center auf den Fischmarkt und Tsukishima. Anreise: Vom Tokyo-Tower aus kann man das World Trade Center bequem in 10 Minuten Fußweg erreichen. Ansonsten sind die Stationen Hamamatsuchô an der Yamanote und Daimon an der Asakusa und Oedo U-Bahnlinie direkt nebenan.Öffnungszeiten: 10 bis 20:30 UhrKosten: 620 YenWebsite: www.wtcbldg.co.jp Blick vom Gipfel des Takao-san. Bei gutem Wetter könnte man hier den Fuji sehen. Takao-san Takao-san ist keine Aussichtsplattform wie die anderen vorgestellten Aussichten, sondern quasi der Hausberg von Tokyo. Bei gutem Wetter kann man die gesamte Skyline von Tokyo sehen und vom Gipfel mit noch etwas mehr Glück sogar den Fuji. Es gibt verschiedene Wege die entweder komplett asphaltiert sind oder durch ein kleines Flussbett gehen, weshalb für jeden etwas dabei ist. Wer den ersten, steilen Abschnitt nicht laufen möchte, kann auch einen Sessellift oder die Kabelbahn nehmen. Der Berg Takao mit der Skyline von Tokyo im Hintergrund. Anreise: Die Bahnstation „Takaosan-guchi“ der Keio-Takaosan-Linie ist von Shinjuku aus in etwa 50 Minuten und für 390 Yen zu erreichen. Alternativ kann man auch über die Chuô-Linie bis Takao Station fahren und für die letzte Etappe bis Takaosan-guchi dort umsteigen.Öffnungszeiten: Keine – bei Dunkelheit wird jedoch vom Aufstieg abgeraten. Die Kabelbahn (Sessellift) hat saisonal unterschiedliche Öffnungszeiten, verkehrt aber in der Regel zwischen 8:00 (9:00) Uhr und 17:00 (16:00) Uhr. Details sind auf der Website zu erfahren.Kosten: Für Sessellift und Kabelbahn: 930 Yen Hin- und Rückfahrt / 480 Yen EinzelfahrtWebsite: www.takaotozan.co.jp Welche dieser Aussichts-Plattformen hast du bereits besucht und wie haben sie dir gefallen? Ich freue mich über deine Erfahrungen! Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. AussichtfeaturedJapan TravelguideKantoSky CircusTokyoTokyo Sky TreeTravel Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag [Rezept] Curry Pan Nächster Eintrag Valentinstag 2017: Rilakkuma Schokolade Weiterlesen Gedanken zum Fahrrad fahren in Japan: Der Anfang Vegane Ramen in Tokyo bei „T’s TanTan“ in... Meine Obsession mit Gyudon 26 Kommentare anneinjapanblog 16. Mai 2017 - 15:41 Klasse Beitrag! Ich „teste“ mich selber gerade durch alle möglichen Aussichtsplattformen in Tokyo. Ich finden den Blick von oben auf diese gigantische Stadt immer wieder fazinierend! Guter Tipp mit dem Sunshine60. Als ich vor kurzem in Sunshine City war, kam mir dort alles etwas in die Jahre gekommen vor, daher war ich nur kurz dort und habe auch die Plattform ausgelassen. Aber Dank deines Beitrags werde ich mir das doch nochmal ansehen…:-) Antworten ExRob 5. März 2017 - 12:01 Schöner Beitrag!! Tokyo steht auch noch auf unserer Liste. Schau auch mal auf unsere Seite wenn du magst. http://www.forays.live Haben ein paar Berichte Über Island, Kanada, Lettland,… zusammengestellt. Antworten danikitten 8. Februar 2017 - 20:54 Ich war bisher leider nur auf dem Tokyo Tower. Als ich 2010 das erste mal in Tokyo war hatte ich von meinen Hotelzimmer einen großartigen Blick auf den (noch in Bau befindlichen) Skytree. Den ich zwar 2013 sehen wollte, aber wir es zeitlich nicht geschafft haben. Beim nächsten ‚Ausflug‘ nach Japan ist der aber ganz oben auf der Liste und dank deinem Blog noch ein paar Aussichtsplattformen mehr 😄 Antworten Kanon 8. Februar 2017 - 19:57 Ich war auf den beiden Türmen des Metropolitan Governments und der ersten Plattform des Tokyo Towers. Fand ich beides super, gerade weil der Tokyo Tower nicht so teuer ist, wie z.B. der Sky Tree (den ich aufgrund des Preises auch ungern besteigen will 😀 ). Aber danke für den Tipp mit dem Sky Circus. Hatte davon schon irgendwo gehört, aber die Bilder überzeugen mich doch, dass ich dahin im Dezember auch mal muss. 😀 Antworten Kumo 9. Februar 2017 - 10:41 Ja, der Skytree ist tatsächlich schon eine Investition. Deswegen war ich auch erst dieses Jahr mal oben, weil die letzten Tokyo-Besuche hat mir das Wetter nicht getaugt. Ich mein: warum soll ich über 30 Euro für eine Aussichtsplattform ausgeben, wenn ich dann aber nichts sehen kann? Da bin ich dann auch zu geizig. Die Aussichten sind auch das Ergebnis aller unserer letzten Reisen zusammen, dass machen wir dann auch nicht auf einmal wegen Geld 😀 Antworten weltwunderer 6. Februar 2017 - 10:44 Und ich dachte, mit einem Besuch der Metropolitan Towers hätten wir das Thema Aussichtspunkte in Tokyo abgehakt… Den Sky Circus schauen wir uns im Sommer ganz bestimmt an, und Freiluft-Aussicht klingt auch toll 🙂 LG, Jenny Antworten Kumo 6. Februar 2017 - 11:07 Haha, und tatsächlich gibt es noch ein paar mehr Aussichtsplattformen, aber das sind meine Favoriten 😀 Viel Spaß im Sommer! Antworten Akari 6. Februar 2017 - 8:28 Das Gouverment Building kann ich auch nur von Herzen empfehlen. Es ist kostenfrei, man hat einen tollen Ausblick und im Restaurant oben gibt es günstiges aber leckeres Essen! Vom Tokyo Sky Tree war ich leider weniger begeistert (abgesehen von der Aufzugsfahrt). Überteuert, sehr voll aber der Rund-um-Blick über die Stadt ist wenigstens schön. Dafür reicht jedoch die erste Plattform. ^_^ Der Sky Circus sieht toll aus!! Das kommt definitiv auf die Liste *__* (Der Spiegelraum whuaa) Antworten schokokamel 5. Februar 2017 - 21:51 Als ich 2010 in Japan war, wurder der Sky Tree gerade noch gebaut – ich wäre so gerne einmal oben gewesen! Ich war auf dem Tokyo Tower und auf noch einer Aussicht Plattform, leider weiß ich aber nicht mehr, welches Gebäude das war. Ich war damals bei einem Austausch dabei und die japanischen Jugendlichen haben uns einfach mitgenommen und alles geregelt. So haben wir unglaublich viel gesehen, aber teilweise hat die Kommunikation, was genau wir da eigentlich gerade besuchen nicht so geklappt 😀 Antworten Mona 5. Februar 2017 - 11:38 Was für ein toller Artikel! Ich denke, den einen oder anderen Vorschlag werden wir bei Zeiten mal in Angriff nehmen, so richtig haben wir Tokyo nämlich noch nicht von oben gesehen (aus dem Flugzeug zählt nicht, oder?)… Da wir in Yokohama wohnen, ist mein Vorschlag der Landmark Tower in Yokohama (von Tokyo aus über die F-Line bis Minatomirai Station oder mit der JR Line nach Sakuragicho Station). Der Landmark Tower ist mit 295 Metern das zweithöchste Gebäude Japans und hat eine Galerie (Sky Garden) auf 273 Metern mit 360° Ausblick. Von dort kann man bei gutem Wetter nicht nur Tokyo, sondern auch den Fujisan betrachten. Eine Wahnsinnsaussicht! Der Eintritt kostet 1000 Yen für Erwachsene (Schüler 500 Yen). Antworten Kumo 5. Februar 2017 - 22:05 Ohja, den Landmark Tower haben wir bei unserem letzten Yokohama Besuch leider nicht mehr geschafft – ich bereue es immer noch, dass wir nicht noch mehr Zeit hatten. 🙁 Beim nächsten Mal nehmen wir das aber ganz sicher in Angriff! Antworten Anika 4. Februar 2017 - 17:29 Ich war bisher auf allen genannten Aussichtsplattformen bis auf den Skytree.. An den traue ich mich nicht.. Und Sunshine60 habe ich nur 2006 besucht, den sky Circus kenne ich also nicht. Ich habe mal von einem Aussichtsfenster gehört, von dem man einen genialen Blick auf den Hamarikyu haben soll, aber ich vergesse immer welches Gebäude das war.. Dort möchte ich unbedingt noch hin (und aufs Bunkyo civic center..) Antworten Thomas 4. Februar 2017 - 18:30 Das könnte vielleicht das Tokyo World Trade Center sein. Ich war aber noch nicht dort… Antworten Anika 5. Februar 2017 - 4:14 Danke! Ich gucke mal ob ich das meinte 🙂 Antworten Elisa [japanliebe.de] 4. Februar 2017 - 17:06 Liebe Kumo, was für eine geniale Zusammenfassung. Vielen Dank für die Arbeit, die du hier reingesteckt hast. Ich habe gleich mal neue Ziele auf die Liste für die nächste Reise gesetzt, denn ehrlich gesagt kannte ich manche Möglichkeiten bisher noch gar nicht (ich war nur auf Rathaus und Tokyo Tower). Dabei ist ein toller Blick von oben einfach irre. Tokyo war meine erste Mega-City-Erfahrung und zu sehen, dass man bis zum Horizont blicken kann und die Häuser immer noch nicht aufhören…wahnsinn ^^ Antworten Ari 4. Februar 2017 - 16:59 Da ich während meines Praktikums immer mal wieder an Freikarten für Ausstellungen im Mori Tower gekommen bin, habe ich mir den Ausblick gleich mehrmals gegönnt. 🙂 Es ist echt fantastisch wie weit man von dort sehen kann und da sich auf der 52. Etage eben auch das besagte Museum befindet, hab ich dort oben bestimmt mehr Zeit damit verbracht aus dem Fenster zu schauen, als tatsächlich die Austellungsstücke zu betrachten 😀 Liebe Grüße ^^ Antworten Thomas 3. Februar 2017 - 15:22 Ein sehr interessantes Thema, deinen Artikel muss ich mir nachher noch einmal in Ruhe durchlesen. Da bei mir im März / April eine Japanreise ansteht habe ich mal eine Frage vorweg: Wie sieht das mit Stativen auf den Aussichtsplattformen aus? Sind die erlaubt? Gerade beim Bunkyo Civic Center und dem Mori Tower Sky Deck beschäftigt mich diese Frage, da ich auch in der Dämmerung und Nacht fotografieren möchte. Nach meinem Urlaub berichte ich natürlich sehr gerne von meinen Erfahrungen. 🙂 Antworten Kumo 3. Februar 2017 - 15:45 Puuuuh, da fragst du mich was! Ich weiß, dass kleine Tripods kein Problem waren, aber ein großes Stativ? Würde es probieren 😀 Antworten Thomas 5. Februar 2017 - 21:48 Hätte ja sein können, dass ihr sowas wisst. 😉 Mit kleinen Stativen kommt man doch unter Umständen gar nicht über ein Geländer wie beim Sky Deck drüber, deswegen hatte ich schon an ein größeres gedacht. Aber ich kann mich ja nochmal schlau machen. 🙂 Antworten Laura 3. Februar 2017 - 16:30 Bunkyo sollte kein Problem sein, das ist offen zugänglich ohne Kontrollen (nur am Eingang steht Personal). Wenn es offensichtlich ein Stativ ist, sollte es also gehen. Da gibt es allerdings auch Fensterbänke zum Kamera abstellen für den Notfall ^^ Antworten Thomas 5. Februar 2017 - 21:45 Das klingt doch schonmal gut! Danke für die Antwort. 🙂 Antworten Elisa [japanliebe.de] 4. Februar 2017 - 17:03 Ich weiß nur vom Rathaus, dass dort keine Stative erlaubt sind, nicht mal kleine Tripods.-_- Antworten Thomas 5. Februar 2017 - 23:48 Auf besagtem Tokyo World Trade Center sind Stative erlaubt und man wird auch nicht der einzige sein, allerdings wird vielleicht eine geringe Gebühr fürs Fotografieren fällig… Antworten Laura 3. Februar 2017 - 14:24 Da muss ich natürlich direkt mein geliebtes Rathaus in Bunkyo empfehlen ❤ (Bunkyo Civic Center) Eigentlich ist es gar nicht so besonders, es ist auch relativ weit weg vom Sky Tree, aber umso mehr hab ichs lieb gewonnen, weil es umsonst war, man einfach spontan ohne Kontrollen rein konnte (einfach den Aufzug nehmen, man muss nur aufpassen, dass man nicht irgendwo bei den Büros aussteigt) und es hat auch lang genug offen, um sich anzuschauen wie die Sonne hinter den Bergen verschwindet. Und dafür, dass es umsonst ist, war es abends immer super leer, ich hatte immer ein paar japanische Fotografen mit dabei und ganz selten ein paar Touristen. Die Location ist auch super, man ist direkt am Korakuen, Tokyo Dome und Tokyo Dome City inklusive La Qua/Shopping-Center (heiße Quellen-Pools!). Antworten Kumo 3. Februar 2017 - 14:30 Oh, das klingt ganz cool! Ich glaub, da schauen wir beim nächsten mal vorbei! Antworten Micha 22. November 2018 - 9:02 Im Frühling waren wir jetzt endlich mal im Bunkyo Civic Center und haben es gleich auf die Liste genommen. Danke für den Hinweis! 🙂 Antworten Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.