938 Inhalt Was ist „MORI Building Digital Art Museum: EPSON teamLab Borderless“ eigentlich?#1: In einem Museum wie diesem warst du noch nie!#2: Instagramworthy#3: Kunst wird greifbar dank teamLab#4: Du kannst im Digital Art Museum Tokyo mitgestalten!#5: Tee der besonderen Art im Teehaus des Digital Art Museums TokyoMORI Building Digital Art Museum: EPSON teamLab Borderless: Die wichtigsten Facts Das neue Museum der Superlative in Japans Hauptstadt: das „MORI Building Digital Art Museum: EPSON teamLab Borderless“ in Tokyo auf Odaiba. In diesem Artikel verraten wir dir, warum sich der Besuch in diesem Museum auf jeden Fall lohnt! Seit vor einigen Wochen das Digital Art Museum in Tokyo eröffnet wurde, gab es bei vielen Bloggern, Youtubern und Japan-Medien nur noch ein Thema. Der Besuch scheint bei allen ein Must-See zu sein und so waren auch wir im Juli vor Ort und sind in eine Welt aus Licht und Farben eingetaucht. Auch wenn der Eintritt alles andere als preiswert ist, haben wir euch hier zusammengefasst, warum uns der Besuch in diesem Museum absolut begeistert hat. Was ist „MORI Building Digital Art Museum: EPSON teamLab Borderless“ eigentlich? Das Digital Art Museum in Tokyo trägt den Namen „Borderless“ – eine Welt ohne Grenzen. Die Licht-Installationen schweben durch den gesamten Raum, überlappen sich nicht selten auch gegenseitig oder gehen ineinander über. Sogar die Besucher sind am Ende Teil der interaktiven Darstellung: „Create new experiences with others, immerse yourself in borderless art, and explore the world with your body.“ teamlab.art #1: In einem Museum wie diesem warst du noch nie! Auf Tokyos künstlich errichteter Insel Odaiba wurde der Platz gefunden, für dieses riesige Museum von 10.000 Quadratmetern. Auf zwei Ebenen kann man das durch das Digital Art Museum eintauchen: Es gibt keine festgelegte Reihenfolge, nach dieser die Kunstgalerie durchquert werden muss. Die meisten Werke und Räume haben mehrere Zugänge, manche wiederum sind so versteckt, dass du nach ihnen suchen muss. Und manchmal solltest du auch wieder zurückkehren, da sie sich nach einiger Zeit verändern. Es gibt kein Zeitlimit. Wir selbst haben über vier Stunden hier verbracht und die Ausstellung ist ebenfalls für Familien mit Kindern geeignet. Im zweiten Stock gibt es eine riesige Fun-Area („Ahtletic Forest“) und den Möglichkeiten mit den Installationen zu spielen, die besonders jüngere Besucher ansprechen. Wenn man selbst zur Leinwand wird. Doch es ist nicht einfach nur eine bunte Welt, die hier erschaffen wird, sondern die Macher dieses Museum schlagen mit ihren Lichtinstallationen durchaus auch gesellschaftskritische Töne an. Sie sind recht leise, aber wenn man die versteckten Infotafeln auf Japanisch und Englisch im Museum entdeckt und liest, werden einige sicher überrascht sein. So gibt es z.B. die Projektionen von Tieren aus Blumen. Wenn Menschen diese Blumen-Tiere zu oft berühren, dann verstreuen sich die Blumen in alle Richtungen und die Tiere lösen sich auf. #2: Instagramworthy Seien wir ehrlich: die Meisten von uns wollen sich im Netz toll präsentieren und das Digital Art Museum in Tokyo ist die Antwort auf unsere Instagram-Generation. Zwar sind im Museum Selfiesicks oder Stative verboten, aber teamLab will, dass Besucher Fotos machen und damit auch neue Kunststücke zu erschaffen. Da das Museum meistens recht dunkel ist, solltest du auf jeden Fall ein lichtstarkes Objektiv verwenden. Die verschiedenen Bereiche des Museum bieten unzählige Fotomöglichkeiten: Schaut euch das hier doch mal an – wo hat man so viele wahnsinnig tolle Fotosets? #3: Kunst wird greifbar dank teamLab Die Macher des Digital Art Museums in Tokyo sind das Kunst-Kollektiv teamLab, die bereits durch andere großflächige Lichtkunst-Installationen in ganz Japan Bekanntheit gewonnen haben und auch im Ausland immer öfter bei Aktionen in Erscheinung treten. Diese Aktionen sind großflächig und beeindruckend, und ich hab das Gefühl, es ist lebensnahe Kunst, die man auch nicht zwangsläufig in einem Museum betrachten muss. Im Januar 2018 verwandelte teamLab die Burgruinen in Fukuoka in eine surreale Welt und hievte die beliebten Winter-Illuminations in Japan auf ein gänzlich neues Level. Unser Besuch dort hat uns sehr beeindruckt: Weitere Infos zu dieser Ausstellung findet ihr hier. Die Ideen und Konzepte von teamLab finde ich äußerst bemerkenswert und sie machen Spaß. Oft empfinde ich moderne Kunst als abgehoben und schwer zu folgen, doch hier kommt es mir anders vor. Vielleicht liegt es daran, dass bei teamLab ein Kollektiv aus Designern, Programmierern, Mathematikern und weitere Experten zusammenarbeiten? Jedenfalls werden im Digital Art Museum Tokyo die besten und erfolgreichsten Installationen des Teams präsentiert, die vorher in verschiedenen Events präsentiert wurden und damit in Tokyo ein festes und gutes Zuhause gefunden haben. Wo fangen die Wände an und wo sind Durchgänge? Manchmal ist dies nicht so einfach zu erkennen. #4: Du kannst im Digital Art Museum Tokyo mitgestalten! Die Installationen reagieren auf die Besucher: Es ist ein aufregendes Spiel herauszufinden, was man beeinflussen kann und was nicht. So gibt es in einem Raum einen großen Wasserfall aus Licht und sobald sich ein Mensch darunter stell, „fließt das Wasser“ um ihn herum. Immer wieder anders, niemals gleich. Hier „fallen“ auch Schriftzeichen vom Himmel – wenn du sie berührst, verschwinden sie. Im „Athletic Forest“ kreuchen und fleuchen kleine Eidechsen, Schmetterlinge und andere Tiere, die von Besuchern designed wurden – also nehmt euch die Zeit und kreiert ein kleines Vermächtnis und probiert aus, wie die Installationen auf euch reagieren, während ihr im Digital Art Museum Tokyo seid. Werdet kreativ: Hier könnt ihr eure eigenen Tiere gestalten! #5: Tee der besonderen Art im Teehaus des Digital Art Museums Tokyo Begeistert hat mich auch der Besuch im „En Suite Teehaus“: Für 500 Yen bekommt man hier eine riesige Tasse Tee, die nicht nur wirklich lecker geschmeckt hat, sondern auch das Ambiente zieht total in seinen Bann. Man sitzt in in fast völliger Dunkelheit und sobald die Teetasse vor einem positioniert wird, wächst in der Tasse eine Blüte aus Licht. Nimmt man die Tasse in die Hand, wird die Blüte in alle Richtungen zerstreut. Besonders die Technik dahinter weckst Neugierde: Wie schafft es der Beamer immer wieder so genau meine Teetasse zu treffen, egal wo ich sie hinstelle? MORI Building Digital Art Museum: EPSON teamLab Borderless: Die wichtigsten Facts Wo: Odaiba Palette Town, 1-3-8 Aomi, Koto-ku, Tokyo, Japan Nächste Station: Tokyo Teleport Station (Rinkai Line) oder Aomi Station (Yurikamome Line) Eintritt: Aktuell ist es zu empfehlen, sich Tickets vorab online zu reservieren, die Tageskasse ist fast immer ausverkauft. Erwachsene ab 15 Jahre – 3.200 Yen, Kinder (4-14 Jahre) – 1.000 Yen Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 11:00 Uhr –19:00 UhrFreitag & Abend vor einem Feiertag: 11:00 Uhr–21:00 UhrSamstag: 10:00 Uhr –21:00 UhrSonntag & Feiertag: 10:00 Uhr –19:00 Uhr Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat geschlossen. Bitte prüft die aktuellen Öffnungszeiten auf der Website. Link zum Ticketshop https://ticket.teamlab.art/order Link zur Website https://borderless.teamlab.art Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. ArtJapanJapan TravelKantoTokyo Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Pfingsten in Rothenburg ob der Tauber: ein bisschen Japan Nächster Eintrag Bus fahren in Japan Weiterlesen Sapporo: Münchens Partnerstadt in Japan Japanische Restaurants in München: Der Guide für Japan-Fans World Cosplay Summit 2019 1 Kommentar nossy 28. Juli 2018 - 23:28 Absoluter Wahnsinn. In so einem Museum könntest du mich einen ganzen Tag lang einsperren! 🙂 Lieben Gruß, nossy Antworten Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.