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Home Japan Fahrradtouren in Japan: Shimanami Kaido

Fahrradtouren in Japan: Shimanami Kaido

von Stephanie Drewing 27. Januar 2021
von Stephanie Drewing 27. Januar 2021

Eine unserer schönsten Erinnerungen an Japan ist unsere Fahrradtour auf dem Shimanami Kaidō. Auf 70 Kilometer führt dieser Fahrradweg von der Hauptinsel Honshū, über sechs kleine Inseln der Seto-Inlandsee nach Shikoku und ist auch für nicht so geübte Radfahrer ein Erlebnis. Dabei ist auch das Beenden der Tour mittendrin möglich. Wenn ihr das ländliche Japan kennenlernen wollt ohne euch zu weit hinauszuwagen, können wir euch diese Tour nur ans Herz legen!

Dieser Artikel wurde im Januar 2021 komplett überarbeitet. Mit aktuellen Infos und neuen Bildern gibt es mehr zum Shimanami Kaido zu erfahren als je zuvor. Und der ist immerhin einer der schönsten Fahrradtouren in Japan.

Inhaltsverzeichnis:

  • Wo ist der Shimanami Kaido?
  • Fahrräder leihen
  • Shimanami Kaido – Ein gut ausgebauter Radweg
  • Maut an den Brücken
  • Essen und Trinken
  • Los geht’s – kommt mit uns auf Tour!
  • Willkommen auf Shikoku – Japans  viertgrößte Hauptinsel!
  • Interessante Links

Wo ist der Shimanami Kaido?

Der Shimanami-Kaidō – wörtlich übersetzt: Inselgruppen-Meeresweg – verbindet die beiden Präfekturen Hiroshima und Ehime über ein Netzwerk von 7 Brücken.

Wir sind mit dem Shinkansen von Hiroshima mit Umstieg in Mihara nach Onomichi gefahren und haben uns dort Räder ausgeliehen. Von dort aus sind wir die gesamte Strecke bis Imabari an einem Tag gefahren und haben die Räder dort abgegeben. Anschließend sind wir mit dem Zug mit einem Umstieg in Okayama wieder zurück nach Hiroshima gefahren.  Natürlich kann man die ganze Strecke auch andersrum fahren, aber für uns war es so ideal.

Wir hatten diese Stadträder bekommen. Mit 3 Gängen nicht ganz so komfortabel.
Mamachari
Die Auswahl war an diesem Tag etwas dürftig. Vor allem Räder in unserer Größe waren rar.
Radauswahl

Fahrräder leihen

Eine aktuelle Übersicht der Radverleih-Angebote und Stationen zur Abgabe findet ihr hier [externer Link] in englischer Sprache.

Nicht weit vom JR-Bahnhof Onomichi gibt’s nicht nur eine Filiale von Mister Donut zum Frühstücken, sondern auch einen Fahrrad-Verleihservice. Wir empfehlen früh vor Ort zu sein, damit man gute Fahrräder bekommt. Mittlerweile kann man sogar online Räder reservieren, was wir beim nächsten Mal wahrscheinlich machen würden – damit wir nicht noch einmal auf einem 3-Gänge Mamachari so eine Tour fahren muss.

Die Kosten für das Fahrrad liegen bei 1.100 Yen am Tag und dazu noch 1.100 Yen Pfand. Da wir das Fahrrad aber nicht nach Onomichi zurückbrachten, sondern in Imabari abgegeben haben, gibt’s den Pfand nicht wieder zurück. Nicht einmal ganz 20 Euro für einen ganzen Tag? Absolut fairer Preis! Wenn ihr den Pfand nicht zurück wollt könnt ihr auch jede der oben verlinkten Stationen ansteuern und eure Tour vorzeitig beenden.

Es gibt dazu noch den Anbieter GIANT, bei dem man ebenfalls Räder in Onomichi [externer Link] oder Imabari [externer Link] ausleihen kann. Dieser Service richtet sich aber an Leute, die hohe Ansprüche an ihre Fahrräder haben. Hier kosten die Räder je nach Ausstattung 4.000 bis 16.000 Yen (ca. 32 bis 127 Euro) pro Tag. Falls man die Räder nicht an der Ausleihstation abgeben will, kostet dies zusätzlich noch einmal 3.000 Yen. In dem Fall muss vorher online reserviert werden und es können nur Rennrädern entliehen werden. Die englische Radverleihseite für GIANT Japan findet ihr hier [externer Link].

Der Weg ist gut markiert mit einem blauen Streifen

Shimanami Kaido – Ein gut ausgebauter Radweg

Keine Sorge, selbst ohne Japanisch-Kentnisse kann man dem Shimanami Kaido sehr gut folgen. Er gehört zu den am besten ausgeschilderten Fahrradtouren in Japan, da die Strecke mit einer blauen Linie am Straßenrand markiert ist. Auch finden sich in regelmäßigen Abständen kleine Hinweis-Motive auf der Straße, wie weit es noch nach Imabari ist. Und Straßenschilder ohne japanische Schriftzeichen gibt es natürlich auch!

Der Weg ist relativ flach, die wenigen Anstiege sind bei den Brücken zu überwinden und hier hat man als Radfahrer den Luxus, dass man getrennt von den Autos geführt wird und so die Steigungen und den Weg hinab nur mit anderen Radfahrern teilen muss. Sehr, sehr angenehm!

Der Weg führ etwa 70km von Onomichi nach Imabari

Maut an den Brücken

Um den Shimanami Kaido  mit dem Fahrrad zu fahren, muss man erst mit einer Fähre nach Mukaishima übersetzen. Dies kostet  110 Yen. Bei den folgenden Brücken wird jeweils eine kleine Brücken-Maut von 50 Yen fällig. Wir hatten Glück, bei unserer Tour gab es ein Mautfrei-Even und konnten uns diesen kleinen Unkostenbeitrag sparen. Aktuell gibt es noch immer eine Touristen-Promoaktion, weshalb bis zum März 2022 die Maut-Kosten ausgesetzt werden. Da dies nun schon seit mindestens sieben Jahren andauert, gehen wir nicht davon aus, dass die Maut je zurück kommt.

Essen und Trinken

Macht nicht den selben Fehler wie wir und schleppt ein paar Kilo Getränke mit euch rum. Auf Fahrradtouren in Japan ist das eigentlich nie nötig. Ihr seid immerhin im Land der 24-Stunden-Läden und der Getränkeautomaten, selbst an den verrücktesten Orten. Ihr fahrt durch einige kleine Städte und hier gibt es immer wieder Restaurants und Imbisse, die sich an Fahrrad-Touristen richten. Am Wegesrand stehen alle paar Meter Getränkeautomaten und immer wieder trefft ihr auch auf besagte Conbinis. Ihr werdet nicht verhungern oder verdursten.

Los geht’s – kommt mit uns auf Tour!

Wenn ihr ein wenig Zeit habt schaut euch auch Onomichi an. Die Burg ist zwar Fake, aber die Stadt ist berühmt für ihre ruhigen Gassen mit vielen Tempeln.
Onomichi
Die Fähre wird euch nach Mukaijima bringen.
Die Fähre kommt
Mit anderen Radfahrern am Fährenterminal in Onomichi.
Startpunkt Onomichi
Auf der Fähre nach Mukaishima.
Auf der Fähre
Die Überfahrt dauert nur ein paar Minuten.
Auf der Fähre
Die Räder sind ausgeliehen und auf Mukaishima geht die Tour richtig los!
Auf Mukaishima

In Mukaishima haben wir uns erst einmal richtig startklar gemacht. Sonnencreme raus und eincremen! Wir sind im Herbst Mitte September gefahren, aber wir hatten an unserem Touren-Tag um die 30°C und kaum Wolken. Irgendwann unterwegs habe ich sogar einen billigen Sonnenhut gekauft, weil die Sonne so knallte.

Nach der Fährenfahrt ging’s dann auf der Straße weiter – Radfahrer in Japan gehören zuallererst nämlich dort hin. Der Autoverkehr ist überschaubar und die Fahrer sind rücksichtsvoll genug, um nicht zu eng zu überholen oder zu drängeln.

Um auf dem Weg zu bleiben müsst ihr einfach den Schildern folgen und schon bald seid ihr an der ersten Brücke, die Innoshima-Brücke. Leider gibt es hier nicht die beste Aussicht, da die Radspur unterhalb der Autospur geführt wird. Aber lieber getrennt, als schön! Auf der anderen Seite erreicht ihr die Insel Innoshima.

Nur drei Gänge erzeugen unter Umständen Konfliktpotential bei Mitreisenden unterschiedlicher Kondition.
Drei Gänge
Eine der sechs Brücken über die ihr fahren werdet.
Ikuchi-Brücke
Die Aussichten von den Brücken sind bei dieser Fahrradtour in Japan wirklich toll.
Aussicht
Für Foto- und Trinkpausen muss man unbedingt öfters anhalten.
Pause

Nach ein paar weiteren Kilometern über Innoshima erreichen wir über eine weitere Brücke Ikuchijima. Dort besuchten wir den Kosan-ji, einen reichlich verrückten Tempel. Er wurde 1936 von einem reichen Angestellten zu Ehren seiner Mutter errichtet und es finden sich hier nicht nur kleinere Nachbauten berühmter japanischer Bauwerke (wie z.B. dem Yomeimon aus Nikko), sondern auch eine Höhle mit Darstellungen der Hölle. Zudem ein Hügel, der komplett mit Marmor bebaut ist. Verrückt aber überraschend sehenswert, hier ein paar Eindrücke. 

Auf Ikuchijima gibt es ein paar ruhige Dörfer mit Sehenswürdigkeiten.
Ikuchijima
Wir lassen hier einfach mal die Bilder sprechen...
Kosan-ji
Wir lassen hier einfach mal die Bilder sprechen...
Kosan-ji
Wir lassen hier einfach mal die Bilder sprechen...
Kosan-ji
Wir lassen hier einfach mal die Bilder sprechen...
Kosan-ji
Wir lassen hier einfach mal die Bilder sprechen...
Kosan-ji

Danach haben wir uns gegenüber vom Tempel für eine Mittagspause niedergelassen. Es gab Udon-Suppe, die uns für den restlichen Weg stärkte. Satt und zufrieden ging es dann weiter.

Seht ihr diese "Straße"? Die ist nur für Räder! :D
Radweg mit Kastanien
Energie tanken muss sein, und in Japan findet ihr an jeder Ecke Essen. Übrigens auch Toiletten.
Essenspause
Mit dem Mamachari die Aussicht genießen!
Chillen
Wie ihr seht, sind die japanischen Kastanien etwas größer als die in Deutschland.
Kastanien
Auch die Schmetterlinge sind größer...
Schmetterling
Eine weitere Brücke die ihr auf dieser Radtour durch Japan überqueren müsst.
Mehr Brücken

Willkommen auf Shikoku – Japans  viertgrößte Hauptinsel!

Die letzte und mit Abstand eindrucksvollste Brücke ist die Kurushima-Kaikyo-Brücke. Sie ist 4,1 km lang und spannt sich in zwei Abschnitten über eine Zwischeninsel rüber nach Shikoku. Willkommen auf Japans kleinster Hauptinsel!

Endspurt
Von oben hat man eine tolle Aussicht über die Seto-Inlandsee.
Kurushima Kaikyo Brücke

Direkt an der Auffahrt zur Brücke liegt das große Imabari-shi Cycling Terminal Sunrise Itoyama [externer Link]. Hier starten viele Radfahrer aus der Gegenrichtung und wer jetzt fix und fertig ist, kann sich auch ein Zimmer buchen und hier die Nacht verbringen. Da man hier Räder ausleihen und auch wieder abgeben kann, endet für viel die Fahrt auf dem Shimanami Kaido, da die 70 km Fahrtstrecke gelten auch nur bis hier gelten und hier können Räder geliehen oder abgegeben werden. Ab dem Cycling Terminal fährt auch ein Bus in ca. 25 Minuten zum Bahnhof Imabari.

Unser Plan sah aber anders aus: Rückgabe der Räder in der Stadt Imabari direkt. Da es aber schon recht spät war, hatte die Abgabe am Bahnhof bereits geschlossen und wir mussten die Räder am Rathaus Imabari abgeben und dann mit dem Zug zurück nach Hiroshima.

Aber vorher noch ein Siegerfoto mit dem lokalen Maskottchen, dass uns in den 24-Stunden-Läden unterwegs immer anlächelte und ans Herz wuchs.

Der orangene Bär heißt Mikan: In der Region Ehime werden viele Zitrusfrüchte angebaut, besonders Mandarinen, "mikan". Ganz logisch, dass das lokale Maskottchen daran erinnert.
Foto mit Mikan
Im Restaurant gibt es z. B. ziemlich leckere Pizza.
Sunrise Itoyama
Der orangene Bär heißt Mikan: In der Region Ehime werden viele Zitrusfrüchte angebaut, besonders Mandarinen, "mikan". Ganz logisch, dass das lokale Maskottchen daran erinnert.
Foto mit Mikan
Hier könnt ihr rasten und entspannen.
Sunrise Itoyama
Die letzte Brücke der Tour: die 4,1 km lange Kurushima Kaikyo Brücke.
Kurushima Kaikyo Brücke
Die meisten Auffahrten schlängeln sich die Brücken hoch.
Auffahrt zur Brücke

Die Abgabe in Imabari war noch ein bisschen spannend, da wir irgendwie das Gefühl hatten, dass die Leute im Rathaus nichts mit zwei Ausländern anfangen konnten, die Fahrräder abgeben wollten. Hier wurde aber mittlerweile nachgebessert – wir haben letztes Jahr dort nach unserem Besuch im Imabari Towel Museum (Sorry , es klingt so viel weniger cool als es wirklich ist!) unsere Räder zurückgebracht: es war besser ausgeschildert und die Mitarbeiter vor Ort waren auf die Fahrrad-Abgabe eingestellt.

In Imabari am Bahnhof mussten wir dann ein bisschen Zeit totschlagen bis unser Zug kam. Der Bahnhof ist klein, ein Conbini und ansonsten ein paar Bänke – und ein fetter, gelber Vogel in der Bahnhofshalle. An diesem Abend lernte ich Bary-san kennen. Ja, der gelbe, fette Vogel heißt Bary-san und ist das Maskottchen von Imabari. Auf seinem Kopf die Brücke, über die wir vorher geradelt sind, ein Schiffchen als Tasche (weil Imabaris Werft recht bekannt ist) und ein Handtuch um den dicken Bauch, weil die Handtücher aus Imabari in ganz Japan die besten sein sollen. (Hab ich schon das Handtuch Museum erwähnt?) Ich war sofort hin und weg und wusste: Ich komm wieder! Nur für den fetten, gelben Vogel.

Yakisoba Pan und Tonkatsu Burger
Yakisoba Pan und Tonkatsu Burger
Das Maskottchen von Imabari
Barii-san
Das Maskottchen von Imabari
Barii-san

Interessante Links

  • Englische Website / Touristen-Information zum Shimanami Kaido mit PDF-Broschüren zum Download
  • Touristen-Angebote rund um Imabari
  • Japan-Guide.com über den Shimanami Kaido
  • ZEIT Online „Velophil“-Blog über den Shimanami Kaido
  • Bericht im Japandigest über 1000km um Shikoku von uns

Wenn es sich zeitlich anbietet, würden wir den Shimanami Kaido jederzeit wieder fahren wollen. Es war wirklich mit Abstand eines der schönsten Ausflüge, die wir in Japan gemacht habe – die Natur, die Aussicht, die Leute, die wir getroffen haben. Es war einfach perfekt und hat super viel Spaß gemacht, aber wir lieben auch Fahrrad-Touren.

Weitere Beiträge aus der Reihe „Fahrrad fahren in Japan“ findet ihr hier.

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4 Kommentare
Stephanie Drewing
Stephanie Drewing

Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys.

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4 Kommentare

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Danny 30. September 2017 - 21:59

Hallo,
Anfang November will ich selbst dort Rad fahren. Bin aber am Überlegen ob man die ganze Strecke fahren soll oder nur ein Stück. Da ich nun aber deinen Blog gelesen habe, scheint es man könne die ganze Strecke auch gut an einem Tag schaffen. Generell würde ich mir wohl eher bei Giant ein Rad nehmen und hätte dann gute 8h Zeit um von Onomichi nach Imabari zu kommen.
Wie viel Zeit hattet ihr gebraucht um von Onomichi nach Imabari zu kommen? Und wie schnell seit ihr geradelt? (Also eher Zeit gelassen oder gas gegeben) Sprich würden 8h reichen um die Strecke zu schaffen und sich noch den Tempel und die Aussichtsplattform Mount Kiro anzusehen?

Antworten
Stephanie Drewing
Kumo 30. September 2017 - 23:10

Hallo Danny, schön, dass unseren Beitrag gefunden hast. Also wir sind „normal“ geradelt, nicht gehetzt aber doch schneller als manche Mädelsgruppen und Familien, die wir unterwegs überholten. Dazu haben wir haben einige Foto- und Snack/Trink-Pausen gemacht (Es war wolkenlos und super heiß bei uns) und wir hatten eher einfachere Räder im Mamachari-Style. Wenn man sich ein gutes Mountain Bike/Trekking Rad/ Rennrad holt (die es bei Giant gibt), dann ist man sicher schneller durch als wir. 8 Stunden von Onomichi nach Imabari ist auf jeden Fall drin, Tempel ansehen auch – ob die Aussichtsplattform dann noch passt kann ich dir leider nicht beantworten, weil wir nicht dort gewesen sind. Auf jeden Fall ist die einfache Strecke an einem Tag gut machbar – November ist auch vom Wetter sicher ein guter Zeitpunkt. Viel Spaß!

Antworten
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Elisa [japanliebe.de] 22. März 2017 - 22:04

Juhu, juhu. Ich hatte gehofft, dass du darüber schreibst. Für mich geht es in ein paar Wochen nach Okayama und da möchte ich die Tour auch gerne machen. Danach bin ich zwar wahrscheinlich tot xD Aber es sieht einfach zu schön aus auf den Fotos.

Antworten
Stephanie Drewing
Kumo 23. März 2017 - 10:54

Yeeaaaah, super Timing! 😀 Wenn du arg Respekt vor der Strecke hast, kann man natürlich jederzeit stoppen oder sie auf mehrere Tage aufsplitten. Was tatsächlich auch unser ursprünglicher Plan war, aber wir sind überraschend gut durchgekommen. Wenn du aber in Okayama bist und lieber eine kleinere Strecke in Angriff nehmen magst: Kibi Ebene! Da fährt man 17km durch Felder und an Tempeln und Grabhügeln vorbei https://en.japantravel.com/okayama/cycle-the-kibi-plain/14018 Das haben wir letzten März gemacht und die Strecke war super chillig und gemütlich. (Uns kam sogar eine Lolita auf dem Radl entgegen) Wir waren mittags durch und sind danach noch nach Kurashiki gefahren.

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