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Home Japan Shima-Onsen: Einweichen im Bottich

Shima-Onsen: Einweichen im Bottich

von Michael Drewing 30. Januar 2021
von Michael Drewing 30. Januar 2021

Die bergige Präfektur Gunma zählt zu den besten Onsen-Gebieten Japans. Kusatsu ist zwar wesentlich bekannter und touristischer, wer aber einfach nur in Ruhe in heißen Quellen einweichen will, sollte sich Shima-Onsen genauer anschauen. Vor allem Menschen mit Tattoos kommen in den Privatbädern auf ihre Kosten!

Inhaltsverzeichnis:

  • Shima-Onsen
  • Anreise
  • Sehenswürdigkeiten
  • Sekizenkan
  • Kawara no Yu
  • Shima Blue
  • Kashiwaya Café
  • Yaki-Manju bei Nakamura
  • Übernachtung im Ryokan
  • Ab ins Kashiwaya
  • Die drei Außenbäder
  • Tsuki no Yu
  • Sakura no Yu
  • Kaede no Yu
  • Essen im Ryokan
  • Nützliche Links

Manchmal gibt es Dinge, die kann man einfach nicht mehr lesen. Wenn jemand über „Tradition und Moderne“ in Japan philosophiert, schalten bei uns sofort alle Hirnzellen aus. Im Normalfall kommt nämlich nicht mehr viel als „da sind Stromleitungen neben einem Schreintor“. Shima-Onsen hat auch so einen Dauerbrenner: »Chihiros Reise ins Zauberland«. Jaaa, wir sind jederzeit zu haben wenn es darum geht, Anime-Locations im echten Leben zu suchen. Wir haben ja sogar eine eigene Blog-Kategorie dafür. Und ja: In Chihiro gibt es eine rote Brücke, die zu einem Badehaus führt. Und ja, das Ryokan wirbt auch damit, die Vorlage zu sein. Die schmucklose Betonbrücke in Shima-Onsen hat aber einfach gar nichts mit den edlen Holzkonstruktionen historischer Brücken zu tun. Das ist, wie wenn ihr einen Anime mit Straßen schaut und dann behauptet, den Drehort von »Initial D« gefunden zu haben. Und deswegen gleich vorweg die Warnung: Ihr fahrt nach Shima-Onsen weil ihr Erholung sucht, nicht um Anime-Brücken zu bestaunen.

Shima-Onsen

Shima-Onsen liegt in den Bergen des Städtchens Nakanojō in der Präfektur Gunma. Der Name der Stadt weißt nicht etwa darauf hin, dass es hier 40.000 (shima 四万) Onsen gäbe, sondern dass die Quellen der Stadt berühmt dafür sind, 40.000 verschiedene Wehwehchen und Krankheiten zu heilen. Und das schon seit über tausend Jahren!

Das kleine Onsen-Städtchen ist vor allem eines: gemütlich. Shima-Onsen überzeugt euch mit engen Gässchen und viel Retro-Charme. Die große Touristensause bleibt hier aus, dafür sieht alles in der Stadt ein wenig altbacken aus. Zwar gibt es 35 Ryokan (japanische Gasthäuser) mit einer Kapazität von bis zu 2000 Personen, aber bei unserem Besuch Anfang Januar haben wir wenig andere Menschen gesehen. Vermutlich treiben die, die da sind, auch in einer der 40 heißen Quellen herum.

Retro-Charme... oder?
Retro-Charme… oder?
Am Shima-Fluss
Am Shima-Fluss
Der untere Teil des Dorfes
Der untere Teil des Dorfes

Anreise

Für die Anreise gibt es mehrere Optionen. Es gibt Direktbusse von Tōkyō Station direkt nach Shima-Onsen. Diesen könnt ihr entweder separat buchen, oder ihr schaut, ob eure Übernachtung ein Paket mit Anreise anbietet. In Kashiwaya, wo wir übernachtet haben, war dies möglich. Die Fahrtzeit beträgt hier etwa 3,5 Stunden.

Alternativ könnt ihr wie wir den Zug nehmen, wenn ihr zum Beispiel schon einen Japan Railpass oder den Tokyo Wide Pass besitzt. Mit dem Shinkansen geht es von Tōkyō Station nach Takasaki und von dort aus mit der JR Agatsuma Regionallinie oder dem Expresszug bis Nakanojō (ca. 2 Stunden und 6.000 Yen ohne Railpass). Ab hier müsst ihr einen Lokalbus nehmen, der euch in 40 Minuten nach Shima-Onsen bringt und noch einmal ca. 950 Yen kostet. Ihr seht: Mit Railpass lohnt sich das, ansonsten ist die Busfahrt aber in jedem Fall günstiger und ohne Umsteigen.

Busstation in Nakanojō Richtung Shima-Onsen

Sehenswürdigkeiten

Was kann man in Shima-Onsen erleben? Klar, in Quellen einweichen, aber es gibt auch was zu sehen! Vom Stadtbild sollte man allerdings nicht all zu viel erwarten. Shima-Onsen besteht im Wesentlichen aus einer langen Straße am Fluss, die sich am Ende etwas öffnet. Zwischen den drei Teilen der Stadt lauft ihr im Wesentlichen eine unspektakuläre Landstraße entlang, deren Ränder gesäumt sind von ein paar Läden in wechselndem baulichen Zustand. Im Stadtzentrum werdet ihr von einem alles überragenden Hotel-Großbau begrüßt, den ihr schnell hinter euch lassen solltet, um die Gässchen mit Retro-Charme und ein paar Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Im oberen Teil der Stadt, den wir nicht besucht haben, gibt es noch einen Tempel und das älteste Bad des Ortes. Ein naher Damm bildet zudem den Okushima-See.

Sekizenkan

Ok, wir haben uns eingangs ein wenig darüber lustig gemacht, aber das Sekizenkan-Ryokan, dessen Brücke angeblich als Vorbild für Chihiros Reise ins Zauberland dient, ist wirklich sehenswert. Es gehört mit einer Geschichte von knapp 300 Jahren (Bau des Hauptgebäudes war 1691) zu den ältesten Onsen-Ryokan in ganz Japan und strahlt eine schwer zu beschreibende Eleganz und Trägheit im positiven Sinne aus. Auch wenn wir uns vorher über die Brücke ausgelassen haben: Das Gesamtensemble und vor allem die historischen Gebäude sind eine Augenweide.

Chihiros Reise... ?
Chihiros Reise… ?
Sekizenkan
Sekizenkan
Sekizenkan
Sekizenkan

Kawara no Yu

Das Kawara no Yu ist eine öffentliches und kostenlos zugängliche Thermalquelle. Habt ihr Lust, für schmales Geld einzuweichen? Hier im Flussbett des Shima-gawa habt ihr die Möglichkeit dazu.

Kawara no Yu
Kawara no Yu
Onsenwasser im Fluss
Onsenwasser im Fluss

Shima Blue

Der Shima-Fluss ist bekannt für seine tolle blaue Farbe. Auch wenn wir wegen des bewölkten Wetters nur wenig davon sehen konnten: Das, was wir gesehen haben, hat uns überzeugt. Shima Blue ist ein Lebensgefühl, keine Farbe!

Shima Blue
Shima Blue
Mehr Shima Blue
Mehr Shima Blue

Kashiwaya Café

Viele japanische Cafés versuchen, dieses eine fotogene Ding zu bieten, das uns alle anzieht und auf Instagram einschlägt. Das Kashiwaya Café macht Heißgetränke mit Onsen-Logo in einer Onsen-Stadt. Das beste: Er schmeckt gut und gutes Essen gibt es auch noch dazu. Shima-Onsen ist überraschenderweise nicht gerade reich an Cafés, hier macht ihr nichts verkehrt, egal ob ihr nach Kuchen oder Curry sucht.

Kashiwaya-Café
Kashiwaya-Café
Kashiwaya-Café
Kashiwaya-Café
Onsen-Kaffee!
Onsen-Kaffee!

Yaki-Manju bei Nakamura

Ein Spieß für 200 Yen, Smalltalk mit der Inhaberin und dann am Straßenrand sitzen und genießen: Es gibt hier weder mehr zu tun, noch mehr zu beschreiben. Wer über den Feuer gebratene Hefeklöße mag, wird hier seinen Snack to Go finden. Direkt gegenüber vom Kashiwaya-Café an der Hauptstraße des Ortes.

Manju bei Nakamura
Manju bei Nakamura
Friends will be Friends
Friends will be Friends

Übernachtung im Ryokan

Bevor wir euch vorstellen, wo wir übernachtet haben, müssen wir einen kurzen Exkurs in die Ryokan-Kultur machen. Ein ryokan 旅館 – wörtlich „Reise-Haus“ – wird in Wörterbüchern oft als „Hotel im japanischen Stil“ übersetzt. Es ist aber viel mehr als das. Ryokans sind vielfältig, aber sie symbolisieren eine gewisse Art zu Reisen, die man vielleicht am besten als „Wellness-Hotel“ übersetzt. Es gibt sie als riesige Komplexe am Strand oder als Familienbetriebe irgendwo im Wald.

Was sind Ryokan nicht? Sie sind keine einfache Ausgangsbasis für einen Erlebnisurlaub oder Städtetrip. Sie sind auch kein Business-Hotel oder einfache Privat-Unterkunft wie die minshuku 民宿. Bei Ryokans ist der Aufenthalt selbst oft Teil des Urlaubs. Ihr habt dort nicht nur einen Ort zum Schlafen, sondern auch einen Ort, an dem ihr euch gerne aufhalten sollt. Dies geht oft einher mit einem eigenen Thermalbad (Onsen) oder fantastischen Paketen mit Abendessen und Frühstück. Dieses Festmahl wird oft zu einer festen Zeit (gegen 18 Uhr) serviert und ist fester Bestandteil eures Urlaubs. Nicht immer, aber sehr oft, sind Ryokans auch hauptsächlich mit japanischen Tatami-Zimmern ausgestattet.

Ein Ryokan
Ein Ryokan
Im Seikiro
Im Seikiro

Ryokans bilden einen starken Kontrast zu den großen Hotelketten, Hostels oder einfachen Unterkünften in Japan und sind eine ganz eigene Art, eine Reise zu genießen. Dabei sind sie natürlich oft teurer, aber wenn ihr das Essen mal gegenrechnet, werdet ihr schnell feststellen: Es kann sich für euch lohnen! Viele Ryokans sind in die Jahre gekommen und verkaufen sich mit einem „Retro-Charme“ (natsukashii 懐かしい). In höheren Preisbereichen findet ihr aber natürlich auch topmoderne Ausstattung.

Ab ins Kashiwaya

[Werbung] Einer unserer Hauptziele bei »The Hangry Stories« ist es, Einblicke aus erster Hand zu geben und euch Orte vorzustellen, die uns sehr gefallen haben. Wir verstehen uns weder als umfassenden Reise-Guide noch als Reiseführer, der euch mit unzähligen Optionen zuballert, die irgendjemand bei Google oder aus anderen Reiseführern zu zusammengeschrieben hat. In diesem Artikel featuren wir das Ryokan in dem wir übernachtet haben, weil wir uns dort einfach wohlgefühlt haben. Die Reise ist mittlerweile drei Jahre her und wir haben dafür weder Geld noch sonst irgendetwas bekommen, es handelte sich um eine Privatreise. Weil aber noch immer ständig Blogger und Influencer abgemahnt werden, weil sie ihre persönlichen Erfahrungen teilen, markieren wir den folgenden Abschnitt als Werbung.

Das Kashiwaya Ryokan stach uns bei der Buchung sofort ins Auge. Auf Grund kleinerer Tattoos suchen wir immer bevorzugt nach Onsen, in die man mit Tattoos gehen kann. Für den Einstieg in die Onsen-Welt empfehlen wir unseren Artikel über Regeln und Grundlagen in den heißen Quellen. Falls ihr auch ein Tattoo habt, haben wir für euch auch einen Artikel mit wertvollen Tipps und Tricks zum Baden mit Tätowierung.

Kashiwaya
Kashiwaya
Die Lobby
Die Lobby
Yukata Nr. 1
Yukata Nr. 1
Yukata Nr. 2
Yukata Nr. 2

Das Kashiwaya ist dabei gar kein wirklicher „Tattoo-Friendly-Onsen“, auch wenn sie sich damit bewerben: Das große Gemeinschaftsbad bleibt euch nämlich weiterhin verschlossen. Aber Tattoo oder nicht, im Kashiwaya gibt es drei Privatbäder – kashikironsen 貸し切り温泉 – die ihr sowohl als Paar wie auch mit Tattoos aufsuchen könnt. Im Flur leuchten dabei die Lämpchen der nicht besetzten Bäder, damit ihr mit einem Blick aus eurem Zimmer direkt prüfen könnt, ob das Bad eurer Wahl frei ist. Die Qual der Wahl liegt bei euch: Es gibt drei Außenbäder – rotenburo 露天風呂 – die ihr nach Herzenslust austesten könnt.

Die drei Außenbäder

Highlight des Kashiwaya Ryokan sind die drei privat nutzbaren Außenbäder. Ihr geht einfach rein, schließt hinter euch ab und könnt so ohne Reservierung, ohne Zusatzkosten oder lange Prozedur einweichen. Bei unserem Besuch mussten wir nie warten und konnten immer mindestens eines der Bäder nutzen. Alle Bäder sind perfekt für zwei Personen.

Tsuki no Yu

Im Tsuki no Yu 月の湯 – dem »Mond-Bad« sitzt ihr in einem großen runden Holzbottich.

Tsuki no Yu
Tsuki no Yu
Tsuki no Yu
Tsuki no Yu
Sakura no Yu

Ein Klassiker: Das Sakura no Yu 桜の湯 bietet euch im Frühling einen Blick auf blühende Kirschblüten und ist ein klassisches Onsen-Becken mit Holzverkleidung.

Sakura no Yu
Sakura no Yu
Waschplatz im Onsen
Waschplatz im Onsen
Kaede no Yu

Das Kaede no Yu 楓の湯 ist vermutlich im Herbst am schönsten, wenn der kleine Ahornbaum rot leuchtet.

Kaede no Yu
Kaede no Yu
Kaede no Yu
Kaede no Yu

Tatsächlich gibt es noch mehr Bäder im Kashiwaya: Das große Gemeinschaftsbad durften wir auf Grund der Tattoos nicht betreten und einige Räume kommen mit eingebauten kleinen Bädern direkt im Zimmer.

Essen im Ryokan

Wie wir oben schon angemerkt hatten, gehört Essen zum Ryokan einfach dazu. Im Kashiwaya bekommt ihr euer Essen im Normalfall auf das Zimmer geliefert, wo alles für euch vorbereitet wird. Wir hatten aber die Möglichkeit, weil wir mit Freunden unterwegs waren und gemeinsam essen wollten, im großen Gemeinschaftssaal, der auf für das Frühstück genutzt wird, zu speisen.

Positiv: Wir konnten vorher eine vegetarische Option buchen, was für unsere Reisegruppe eine tolle Erleichterung darstellte. Das Menü spiegelte die saisonale lokale Küche wieder und war insgesamt sehr üppig und lecker. Aber lassen wir einfach die Bilder sprechen!

Party!
Party!
Essen im Ryokan
Essen im Ryokan
Essen im Ryokan
Essen im Ryokan
Reis Reis Reis
Reis Reis Reis
Kumo im Glück
Kumo im Glück
Fisch
Fisch

Und damit beenden wir den Artikel Hangry-Story stilecht mit Bildern von tollem Essen. Wie sieht es bei euch aus? Wart ihr schon in Shima-Onsen, in Gunma oder in japanischen Ryokans allgemein? Welche Erfahrungen habt ihr dort gemacht? Wir freuen uns über jeden Kommentar hier direkt unter dem Eintrag!

Nützliche Links

Kashiwaya Ryokan: https://www.kashiwaya.org/e/ [Englisch]
Sekizenkan Ryokan: https://www.sekizenkan.co.jp/en/ [Englisch]
Kashiwaya Café: https://www.onsen-cafe.com/e/ [Englisch]
Shima Onsen Tourismus: https://nakanojo-kanko.jp/shima/en/ [Englisch]

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GunmaKantoKashiwayaOnsenShimaShima-Onsen
7 Kommentare
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Michael Drewing

Ausgebildeter Japanologe und Product Manager Digital. Hat fast 3 Jahre in Japan gelebt und dabei vor allem Kyoto und Tokyo lieben gelernt.

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7 Kommentare

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Wackel 3. März 2021 - 16:07

Ich hatte gerade auch wieder etwas Fernweh und möchte jetzt auch unbedingt jedes einzelne dieser hübschen Bäder ausprobieren. Eure Bilder sind immer so schön anzusehen. Wäre es ohne Japanischkenntnisse schwierig geworden auch ein vegetarisches Menü zu bestellen?

Antworten
Stephanie Drewing
Kumo 3. März 2021 - 16:19

Jaaaa, das verstehen wir voll gut. Wir verzehren uns auch im Fernweh. Das schlimme ist ja eigentlich, dass man gar nicht die Möglichkeit hat. Wir haben jetzt schon zwei quasi fertig geplante Reiserouten – aber ohne die Aussicht auf Lockerung ist das auch immer so meh.

Anreise und in Shima Onsen (und speziell im Kashiwaya Ryokan) ist Englisch kein Problem. Die Webseite ist Englisch, Buchung easy und auch die Angestellten hatten bei uns okaye Sprachkenntnisse.

Antworten
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Wackel 4. März 2021 - 8:53

Wenn es wieder möglich ist, freue ich mich auf jeden Fall schon auf eure Berichte dazu!
Eigentlich wollten wir so gerne noch ganz viele andere Länder bereisen, aber Japan reizt schon doch sehr. Die Seite werde ich mir auf jeden Fall genauer ansehen und hoffen, dass es dann doch schneller eine bessere Reise-Aussicht gibt, als wir befürchten.

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Jasmine T. 30. Januar 2021 - 18:29

Ich bin ein Fan von Shima Onsen. Die Qualität des Wassers dort ist echt super!
Ich hoffe, ich komme da bald mal wieder hin.

Liegt etwas abseits. Ich bin damals mit dem Auto hingefahren. 🙂

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in einem der Ryokan auch ein Hello Kitty Cafe und einer der Onsen in dem Ryokan war auch mit Hello Kitty Theme. Müsste mal meine alten Fotos raussuchen. Weiß allerdings nicht, ob das zeitlich begrenzt war. 🙂

Antworten
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Micha 31. Januar 2021 - 10:12

Hi Jasmine, vielen Dank für deinen Kommentar!

Wir haben uns in Shima super wohl gefühlt, die Leute und kleinen Etablissements dort waren einfach top. Wenn sichs mal ergibt werden wir bestimmt auch wieder nach Shima fahren, vermutlich ins selbe Ryokan.

Das Haus mit dem Hello Kity Zimmer (im September 2015 eröffnet) ist das „Shima Grand Hotel“. Es gibt dort auch ein kleines Hello Kitty Café, falls man die Katze mag: https://www.shima-grand.com/english/rooms.html

Sie haben sogar ein „Hello Kitty Märchen Bad“ https://www.shima-grand.com/english/onsen.html

Problem für uns wie immer: Mit Tattoo leider ein No-Go.

Antworten
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Jasmine T. 31. Januar 2021 - 17:57

Ah, genau so hieß es! 😀
Ich war drin. 🙂 Ist auch in den oberen Stockwerken, so dass man von da aus ne schöne Aussicht hat.
Das Bad selber ist nichts Besonderes. Klar niedlich wegen Hello Kitty, aber ansonsten ein normales Indoor Spa.
Ich hab in 2-3 Tage viele verschiedene Onsen / Ryokan abgeklappert und ich bin ein großer Fan von Rotenburo. Da gab es auch einige schöne, wo man das Herbstlaub und Wasserfälle bestaunen konnte (war damals im November dort).

Hab mich damals auch mit einer Mitbadenden unterhalten. Sie meinte, dass das Wasser in Shima sehr wärmend ist und auch extrem gut für die Haut.
Anders als bei so manch anderem Onsen soll man sich danach nicht nochmal abduschen, sondern kann das Onsen-Wasser am Körper wirken lassen. Das hab ich dann auch so gemacht. 🙂

Schade dass ihr da nicht rein konntet. Bin froh, dass ich diese Einschränkung nicht habe, weil kein Tattoo.

Antworten
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Micha 1. Februar 2021 - 10:44

Jaaa, das ist wirklich… eine Sache an die zum Zeitpunkt der Tätowierung keiner gedacht hat. Aber es wird allgemein besser in Japan, und man findet ja auch seine Lücken im System.

Unsere Begleitung hatte noch viel mehr Tattoos, deswegen hatte es ja sowieso gut gepasst so.

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