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Home Japan Onsen Regeln Japan: Tipps für das Bad in heißen Quellen

Onsen Regeln Japan: Tipps für das Bad in heißen Quellen

von Stephanie Drewing 25. Oktober 2020
von Stephanie Drewing 25. Oktober 2020

Ihr reist nach Japan und wollt eine heiße Quelle besuchen? Dann gibt es ein paar Onsen Regeln, die ihr beachten solltet, damit ihr alles richtig macht. Wir sind regelmäßig und oft unterwegs in heißen Onsen-Bädern und teilen hier unsere Erfahrung mit euch.

Inhaltsverzeichnis:

  • Onsen Regeln: Woran ihr vorher denken solltet
  • Was soll mitgebracht werden?
  • Schuhe aus
  • Getrennte Bäder für Männer und Frauen
  • Kinder, die ein Elternteil des anderen Geschlechts begleiten
  • Ausziehen und Kleidung wegschließen oder ins Körbchen legen
  • Onsen Regeln während des Bades
  • Hinweise zum Waschen & Duschen
  • Hinweise zum Baden
  • Nach dem Bad: Entspannung!
  • Für menstruierende Menschen: Ist ein Bad im Onsen während der Periode erlaubt?
  • Zum Thema Körperhaare, Intimbereich und Rasur
  • Mehr Artikel über Onsen lesen:
Onsen Regeln

Onsen Regeln: Woran ihr vorher denken solltet

Wir raten, vor dem Onsen-Besuch zu prüfen, ob Gäste mit Tattoos erlaubt sind. Wir empfehlen dazu auch unseren Artikel über Tattoos und Onsen.

Was soll mitgebracht werden?

Solltet ihr in einem Hotel mit Onsen übernachten, dann werden meist Handtücher gestellt, solltet ihr einen Onsen für Tagesbesucher aufsuchen, dann müsst ihr selber Handtücher mitbringen oder kostenpflichtig ausleihen. Auch in einigen günstigen Tagesonsen sind Shampoo und Duschgel kostenpflichtig. Es schadet also nicht, dies vorab auf der Onsen-Webseite zu prüfen oder kleine Reisegrößen zur Sicherheit mitzubringen.

  • ein normales Duschhandtuch zum Abtrocknen
  • ein kleines, längliches Onsen-Handtuch („Tenugui“ auf japanisch, 90 x 45 cm, trocknet schnell)
  • Reise-Set Shampoo, Duschgel
  • Haarbürste
  • Gesichtscreme
  • Falls du längere Haare hast: Zopfgummi
  • eventuell Make-up, zum Schminken nach dem Bad

In Hotels und Ryokans mit Onsen erhaltet ihr für euer Bad meist auch einen Yukata und kleine Handtücher. Bei Tagesonsen ist dies normalerweise nicht enthalten – aber manchmal kann man auch Upgrades buchen, um dies zu erhalten.

In Matsuyama im Dogo Onsen (Asuka) buchten wir einen eigenen Raum zur Entspannung – dazu gab es auch Yukata, kleine Handtücher und ein Onsen-Täschen.

Schuhe aus

In den meisten Onsen (und auch Sento) Einrichtungen werden am Eingang die Schuhe ausgezogen und in einen Schuhschrank gestellt. Entweder geht es dann auf Socken weiter oder ihr erhaltet Hausschuhe oder japanische Holzschuhe (Geta).

Am Eingang heißt es erstmal: Schuhe aus.
Am Eingang heißt es erstmal: Schuhe aus.
Danach trennen sich meist die Wege für Mann und Frau, da es in getrennte Bäder geht.
Danach trennen sich meist die Wege für Mann und Frau, da es in getrennte Bäder geht.

Getrennte Bäder für Männer und Frauen

Dann trennen sich bereits für die Wege für Männer und Frauen: die großen Gemeinschaftsbäder in Onsen sind nach zwei Geschlechtern getrennt. Die jeweiligen Umkleideräume und Bäder sind verbunden und es gibt keine Möglichkeit sich zwischen den Bädern zu kontaktieren. An den Eingangsbereichen hängen Stoffvorhänge (jap. „Noren„) mit den japanischen Schriftzeichen für Mann (男) und Frau (女), oft auch entsprechend in blau und rot.
Wer sich nicht als männlich oder weiblich definiert, dem empfehlen wir sich nach Onsen umzusehen, die private Bäder anbieten.

Kinder, die ein Elternteil des anderen Geschlechts begleiten

Es ist üblich, dass Kinder bis 7 oder 8 Jahre Elternteile des anderen Geschlechts begleiten dürfen. Meistens aber kümmert sich die Mutter um die Kinder. Es ist kein Stoff im Onsen erlaubt, deswegen dürfen Babys und Kleinkinder keine Schwimmwindeln tragen und sollten trocken sein.

Damit die Familie zusammen den Onsen-Ausflug genießen kann, empfehlen wir auch hier sich nach einem privaten Bad umzusehen. Diese heißen oft sogar „Familienbad“ (Kazoku-buro) und haben auch manchmal ein kälteres Becken für die Kleinen.

Körbchen für Kleidung …
Körbchen für Kleidung …
… oder Schließfächer.
… oder Schließfächer.
Immer wieder lustig: die englischen Hinweisschilder in Onsen.
Immer wieder lustig: die englischen Hinweisschilder in Onsen.

Ausziehen und Kleidung wegschließen oder ins Körbchen legen

Zu den wichtigsten Regeln im Onsen zählt: ihr seid nackt. Also zieht euch im Umkleideraum aus und legt eure Kleidung in das bereitgestellte Schließfach oder in eines bereitgestelltes Körbchen. Vergesst nicht, vorher noch einmal auf die Toilette zu gehen. Das einzige, was ihr in das Bad mitnehmt, ist ein kleines Handtuch und eventuell euren Schlüssel für das Schließfach. Das große Handtuch lasst ihr bei euren Sachen. Badelatschen werden im Onsen nicht getragen. Wichtig ist auch, dass ihr Schmuckstücke ablegt – ja, auch eventuelle Eheringe! Unsere silbernen Eheringe sind in einem Onsen mit hohem Schwefelgehalt während des Bades oxidiert und waren am Ende ziemlich schwarz …

Wichtig: Es gibt keine Ausnahme von der Nackig-Regel, sofern dies nicht von der Onsen-Einrichtung selbst vorgegeben wird. Bitte seht davon ab, in privaten Onsen Badekleidung zu tragen. Da die meisten Onsen nicht gechlort werden, sind Textilien in diesen Bädern nicht erlaubt. Ausnahme: Es gibt einige gemischte Onsen, bei denen die Besucher extra Badekleidung oder auch einen Sichtschutz für Mastektomie-Narben gestellt bekommen.


Onsen Regeln während des Bades

Der Wasch- und der Badebereich in Onsen ist streng getrennt. Bevor ihr also in die heiße Quelle eintauchen könnt, müsst ihr euch erst einmal waschen. Dafür stehen am Rand eigene Waschbereiche bereit. Diese haben meist einen kleinen Hocker aus Holz oder Plastik, einen Wasserhahn und Duschkopf, eine Schüssel aus Plastik oder Holz, Pflegeprodukte und einen Spiegel.

Füße reinigen Onsen
In manchen Onsen findet ihr direkt am Eingang des Bades so ein Becken: Nehmt etwas Wasser und kippt es über eure Füße.
Onsen Regeln Hocker aufräumen
Plastik-Hocker und Schüsseln – in der hochwertigeren Variante sind diese aus Holz.

Das kleine Handtuch könnt ihr beim Laufen vor euren Körper halten, während ihr euch wascht, könnt ihr es vor euren Duschplatz ablegen. Viele Japaner nutzen dieses Handtuch auch, um sich zu waschen und sich einzuschäumen. Wichtig ist: diese Regel gelten natürlich auch in privaten Onsen-Bädern. 😉

Hinweise zum Waschen & Duschen

  • Ihr wascht euch im Duschbereich. Seife im Onsen-Becken ist verboten!
  • Hinsetzen: Der kleine Hocker ist dafür da, um sich hinzusetzen. Duschen im Stehen ist unhöflich, gerade weil ihr damit auch leichter andere Menschen nass spritzt.
  • Nicht spritzen: Wenn ihr den Duschkopf benutzt, achtet darauf, eure nähere Umgebung nicht auch zu duschen, sondern nur euch selbst.
  • Wascht eure Haare und euren Körper – übertreibt es aber nicht. Wascht euch ganz normal nach eurer Routine und duscht euch am Ende ab.
  • Nach dem Duschen: Mit der Dusche wascht ihr euren Hocker und eure Schüssel aus und stellt sie wieder dort hin, wo ihr sie hergeholt habt. Ihr sammelt auch eure mitgebrachten Sachen (z. B. eigenes Shampoo) ein und stellt sie an einem Ort, wo sie nicht stören. Damit gebt ihr den Duschbereich wieder für weitere Gäste frei.

Hinweise zum Baden

  • Textilien dürfen nicht das Wasser berühren: Dies bedeutet, dass euer kleines Handtuch entweder irgendwo außerhalb des Beckens liegt oder sich auf euren Kopf befindet. Viele japanische Frauen binden es sich um den Kopf – daher handhabe ich das mittlerweile ebenfalls so.
  • Haare hochbinden: Auch lange Haare sollten das Wasser nicht berühren, deswegen bindet die Haare in einem Zopf hoch.
  • Generell ist es im Onsen eher ruhig: Es gibt keine Musik, keine lauten Gespräche, kein Herumgerenne. Das Bad in den heißen Quellen ist ein Ort der Entspannung und der Ruhe. Wenn ihr euch unterhaltet, tut es leise und zurückhaltend.
  • Achtung heiß: Viele Onsen sind sehr heiß, daher hält man es oft nur bis zu 15 Minuten im heißen Wasser aus. Wenn ihr vorher genug habt: ist auch voll okay! Vielleicht probiert ihr das Außenbecken aus oder setzt euch an den Beckenrand? Auch das ist jederzeit möglich.
  • Ihr seid betrunken? Dann ist der Onsen tabu.
  • Schwimmen im Onsen-Becken ist ebenfalls verboten.

Nach dem Bad: Entspannung!

Ein Onsen-Besuch bedeutet Entspannung – auch nach dem Bad! Und das wird auch in den Onsen selbst so zelebriert. Es gibt oft einen Entspannungs-Area mit Tatami-Matten und Kissen. Und ganz wichtig: der Getränke-Automat mit kaltem Milch-Kaffee. Also gönnt euch ein kaltes Getränk, schnappt euch ein Kissen und genießt für einige Zeit die Ruhe, bevor es weitergeht.

Manchmal sind auch Restaurants angeschlossen und dann kann man noch etwas zu Essen bestellen.

Wichtigste Onsen-Regel: entspannen!
Chillen nach dem Bad – ganz wichtig!
Das beste Getränk nach einem Bad im Onsen …
Das beste Getränk nach einem Bad im Onsen …
Onsen Chillen
Kaffee Milch!

Für menstruierende Menschen: Ist ein Bad im Onsen während der Periode erlaubt?

Hierfür habe ich viel recherchiert, auf Japanisch, Englisch und auch auf Deutsch und zwar vor allem zum Thema „Heißes Bad und Menstruation“. Hierbei bin ich vor allem auf kulturell erstaunliche Unterschiede gestoßen! In Japan wird oft wiederholt, dass ein heißes Bad (auch daheim) während der ersten, starken Menstruationstage gesundheitsgefährdend ist, weil einem durch den Blutverlust schneller schwindlig wird und durch die weichere Gebärmutter während der Periode Bakterien über das Wasser in den Körper eindringen. In Deutschland wird eigentlich nur darüber gesprochen, wie gut die krampflösende Wirkung von einem heißen Bad während der Blutung ist. Gerade für ältere japanische Frauen ist es ein absolutes No Go, während ihrer Periode ein Bad im Onsen zu nehmen. Jüngere Japaner:innen scheinen hier mittlerweile lockerer zu sein und fühlen sich mit einem Tampon oder einer Periodentasse sicher genug, um ein Bad zu nehmen.

Zurück zu den Fakten: In vielen Onsen-Bädern wird es in der Regel nicht thematisiert, in anderen wird es aber in den Verboten aufgeführt. Selten ist es allerdings auf Englisch zu finden. Ich vermute, es kommt vor allem daher, dass in Japan bevorzugt Binden genutzt werden und Tampons oder Periodentassen nur eine geringe Akzeptanz in der japanischen Bevölkerung genießen. Vielleicht hängt es auch ein wenig mit dem Shintoismus zusammen, wo während der Periode der Zutritt zu Schreinen verwehrt wird?

Was ich für mich aus meiner Recherche rausgezogen habe: Wer in einem Onsen baden möchte, sollte das Wasser für die weiteren Besucher nicht verunreinigen, alles andere wäre egoistisch. Deswegen ist ein frischer Tampon oder eine leere Periodentasse, die dazu noch korrekt sitzen, absolut notwendig. Es empfiehlt sich auch die Intimdusche einer japanischen Toilette vorab zu verwenden und nach der Dusche solltet ihr nicht vergessen, euren Sitzhocker abzuspülen.

Bitte achtet auf die Signale eures Körpers und zwingt euch zu nichts: Nehmt lieber nur ein kurzes Bad und trinkt nach dem Bad genug!

Zum Thema Körperhaare, Intimbereich und Rasur

Machen wir es kurz, der Intimbereich in Japan wird vom Großteil der Bevölkerung nicht rasiert, hier wächst alles unter dem Motto „natur pur“. Japaner:innen legen aber Wert auf haarlose Beine und Achseln. Und im Onsen Beine rasieren…? Hatte ich anfangs große Skrupel, aber nachdem ich es schon öfters Frauen dabei beobachten konnte, habe ich diese verloren. Rasiert euch die Beine und spült die Haare danach mit der Dusche weg. Es wird euch keiner dafür verurteilen.

Shima Onsen

Ich hoffe, mit diesem Artikel hab ich euch keine Angst gemacht, weil es soooo viele Regeln im Onsen zu beachten gibt. Achtet einfach ein wenig darauf, was die Menschen um euch herum machen und macht das nach – dann kann auch eigentlich nichts schief gehen. Genießt die Zeit im Onsen!

Mehr Artikel über Onsen lesen:

  • Ein Bad im Onsen: Japans heiße Quellen
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Onsen und einem Sento?
  • Mit Tattoo in den Onsen
  • Besuch in Kinosaki (Tattoos erlaubt)
  • Und wer nicht lesen mag: es gibt auch eine Podcast-Episode zum Thema Onsen!

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Bild-Nachweis: Die Lizenz der Artworks in diesem Beitrag wurden über iStock eingekauft. Die Künstlerin heißt „soratoki„.

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Stephanie Drewing
Stephanie Drewing

Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys.

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