705 Inhalt Onsen ohne Geschlechter-Trennung? Wie kann man sich das vorstellen?Gemischte Onsen-Angebote werden weniger …Ablauf im Bad für gemeinsame OnsenEmpfehlungen für Onsen ohne Geschlechter-TrennungChi no Hate (Hokkaido)Sansuikaku in Osawa Onsen (Iwate)Sainokawara in Kusatsu Onsen (Gunma)Takaragawa Onsen (Gunma)Amagiso (Shizuoka)Rurikei Onsen (Kyoto)Chorakuen Ryokan Tamatsukuri Onsen (Shimane)Gemischte Onsen – auch was für euch? Wir lieben Japans heiße Thermalquellen! Doch oft sind Onsen für Männer und Frauen strikt getrennt. Oft? Also nicht immer? Genau! Es gibt auch Onsen ohne Geschlechter-Trennung. In diesem Artikel stellen wir einige heiße Quellen vor, die wir auf unseren Reisen durch das Land besucht haben. Da wir meist zu zweit reisen, fühlen wir uns in Onsen manchmal etwas einsam. Natürlich genieße ich auch die Ruhe allein, doch hin und wieder möchte ich diese Erfahrung teilen. Besonders auf Grund eines Tattoos, das viele Onsen für uns schwieriger zu besuchen macht, suchen wir oft nach Privat-Onsen – dort sind wir auch zu zweit. Diese mieten wir exklusiv, doch sie sind oft teuer. Auch ein Ryokan-Zimmer mit privater Quelle kostet schnell viel. Eine Alternative ist ein Onsen, den Frauen und Männer gemeinsam nutzen können. Diese gemeinsame Bade-Erfahrung im Onsen nennt man kon’yoku (混浴). Onsen ohne Geschlechter-Trennung? Wie kann man sich das vorstellen? Meine erste Onsen-Erfahrung fand in einem Bad mit gemischtem Bereich statt, den man in Badekleidung nutzen durfte. Damals, 2012, konnte ich das kaum schätzen, weil mich der Onsen-Besuch völlig überforderte. Falls es euch ähnlich geht: Ich habe dazu einige Artikel geschrieben. Dieser hier ist ein guter Einstieg: Onsen in Japan: Etikette für das Bad in heißen Quellen Ursprünglich badeten Männer und Frauen gemeinsam in den heißen Quellen. Erst in der Meiji-Zeit (1868-1912) und mit der Öffnung des Landes für westliche Einflüsse soll Prüderie und strikte Geschlechtertrennung in Onsen und öffentlichen Bädern Einzug gehalten haben. Gemischte Onsen-Angebote werden weniger … Als Frau gibt mir ein Bereich, der nur für mein Geschlecht ist, Sicherheit. Dort fühle ich mich geschützt. Es gibt immer weniger Onsen ohne Geschlechter-Trennung, denn Frauen meiden sie, wenn zu viele Männer anwesend sind. In Onsen gilt zwar die Grundregel, dass man andere nicht anstarrt, doch in manchen gemischten Bädern beobachten Männer Frauen intensiv. Diese Spanner nennt man „wani“ (Krokodil) – weil sie wie die namensgebenden Reptilien still und aufmerksam im Wasser treiben. In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl klassischer Kon’yoku-Onsen stark gesunken, neue Bäder entstehen kaum. Bestehende Bäder setzen zunehmend auf spezielle Badekleidung. So fühle ich mich deutlich wohler, wenn ich ehrlich bin. Ablauf im Bad für gemeinsame Onsen In den letzten Jahren besuchten wir häufiger Bäder, die gemeinsames Baden für Männer und Frauen erlauben. Meistens gibt es neben den gemischten Außen-Onsen auch innenliegende Onsen mit Waschstationen, die man in Ruhe zum Waschen nutzen sollte, um das eigentliche Onsen-Bad sauber zu betreten. Diese geschlechtergetrennten Bäder nutzt man selbstverständlich nackt. Die gemeinsamen Bereiche sind von den Männer- und Frauenbädern abgetrennt. Nach dem Waschen zieht man die bereitgestellte Badekleidung an und betritt durch spezielle Durchgänge den gemeinsamen Bereich. Empfehlungen für Onsen ohne Geschlechter-Trennung Wir haben alle hier vorgestellten Onsen ohne Geschlechter-Trennung selbst besucht und empfehlen sie wärmstens. Die Liste ist zwar noch lange nicht vollständig, doch ihr könnt sicher sein, dass wir sie persönlich ausgewählt haben. Wir haben sie von Norden nach Süden geordnet. Der gemeinsame Rotenburo von Chi no Hate. Chi no Hate (Hokkaido) Das kleine Ryokan „Chi no Hate“ liegt im Herzen des Shiretoko-Nationalparks auf Hokkaido. Weiter nördlich in Japan kommt man kaum. Nach unserer Wanderung am Kamuy Wakka Onsen-Wasserfall kehrten wir dort für eine Nacht ein. Der gemeinsame rotenburo (Bad unter freiem Himmel) bot viele gemütliche Sitzecken. Frauen erhielten ein Badekleid und Männer eine Badehose für den Aufenthalt. Mein persönliches Highlight? Die naturnahe Lage: Wir saßen im Onsen und beobachteten Hirsche auf der anderen Flussseite, die sich von uns nicht stören ließen. Hirsche ziehen am Onsen vorbei. Kein Zaun, kein Eintritt: ein wilder Onsen. Wer würde hier baden? Nicht zum Ryokan gehörend gibt es auch noch zwei „wilde“ Onsen, direkt im Wald vor dem Hotel-Parkplatz. Diese sind frei zugänglich und laden etwa nach einer Wanderung im Nationalpark zum Entspannen ein. Das Ryokan kann über Booking gebucht werden. Weitere Infos: https://iwaobetu.com Tagesgäste: Nein, nur Hotelgäste Badekleidung: Badekleider werden gestellt Ein tolles Winter-Get-Away: Osawa Onsen. Sansuikaku in Osawa Onsen (Iwate) Das alte Ryokan Sansuikaku in Osawa Onsen erreicht man bequem von Tokyo aus. Auf Grund der längeren Anreise empfehlen wir, mindestens eine Übernachtung einzuplanen. Zuerst fährt man mit dem Shinkansen nach Shin-Hanamaki, dann weiter mit dem kostenlosen Pendelbus des Ryokans oder dem Lokalbus. Das Ryokan ist uneingeschränkt empfehlenswert: Wir genossen ein modernes Tatami-Zimmer mit bodentiefen Fenstern und Blick auf den Fluss. Drei private Onsen stehen Übernachtungsgästen kostenlos zur Verfügung, und das Essen war hervorragend. Zudem gibt es verschiedene nach Geschlechtern getrennte Onsen-Bäder und das gemeinsame Rotenburo (ein Außen-Onsen). Auf dem Weg zum Bad stilecht im Yukata. Ein Blick in eines der Außenbäder für Damen. Der Rotenburo ist das Juwel des Ryokans und täglich von 20 bis 21 Uhr nur für Frauen reserviert. Ansonsten nutzen ihn alle Gäste gemeinsam und baden nackt. Frauen haben dafür eine kleine Umkleidekabine, Männer nicht. Im Winter frieren die Waschplätze oft zu, daher empfiehlt es sich, sich vorher in einem der anderen Bäder zu waschen. Bei unserem Besuch waren nur Männer anwesend – und ich. Das klare Wasser machte die Situation etwas herausfordernd. Ein älterer Herr sprach uns an und betonte, dass seine Frau und erwachsene Tochter das gemeinsame Bad nie nutzen würden. Trotzdem war es ein großartiges Erlebnis – allerdings würde ich mit meinem Vater auch keinen Onsen besuchen wollen. Mehr Infos: www.oosawaonsen.com Tagesgäste: Ja, mit vorheriger Reservierung Badekleidung: Keine Jeden Freitag können Männer und Frauen hier gemeinsam ein Bad im heißen Thermalwasser genießen. Sainokawara in Kusatsu Onsen (Gunma) Sainokawara gehört zu den drei städtischen Onsen in Kusatsu. Großer Vorteil;: Alle mit Tattoo können hier ohne Probleme baden. Mit 500 qm Wasseroberfläche gehört Sainokawara zu den größten Rotenburo in Japan, allein deswegen lohnt sich bereits ein Besuch. Jeden Freitag zwischen 17:30 und 20:00 Uhr wird das Männer-Bad aber zum gemeinsamen Bad! Man kann sich vor Ort Badekleidung leihen, aber es ist auch erlaubt eigene Badeanzüge mitzubringen. Wir empfehlen den Onsen-Pass für 1.950 Yen. Wer alle drei städtischen Onsen besuchen möchte spart ihr ein bisschen am Eintritt. Kusatsu kann man sehr gut als Tagesausflug aus Tokyo machen – eine Übernachtung in einen der zahlreichen Ryokan lohnt sich aber auch. Heißes Thermalwasser wird gekühlt. Im März ist es in Gunma noch kühl. Der Eingangsbereich vom Sainokawara. Weitere Infos: https://onsen-kusatsu.com/sainokawara/mixed-bathing/ Tagesgäste: Der Onsen ist ein Tagesonsen ohne Hotel Badekleidung: Eigene Badekleidung erlaubt, Ausleihe vor Ort möglich Tattoos erlaubt Onsen direkt am Fluss: Takaragawa Onsen. Takaragawa Onsen (Gunma) Ein Klassiker! Takaragawa Onsen stand lange auf meiner Onsen-Wunschliste und im März 2020 machten wir aus Tokyo einen Tagesausflug zu diesem alten Ryokan. Man kann hier entweder übernachten oder wie wir als Tagesgast vorbeischauen. Die Anreise war etwas anstrengend (Shinkansen bis Jomokogen und dann zwei Busse…), aber durchaus machbar – eine Übernachtung ist sicher auch ganz wunderbar! Bitte beachtet, Tattoos sind hier nur abgeklebt erlaubt. Die sehr naturnahe Lage überzeugt. Männer und Frauen bekommen braune Badekleidung. Freude über gemeinsames Baden. Die Außenbäder sind unterschiedlich warm. Das alte Ryokan-Gebäude ist definitiv etwas in die Jahre gekommen, hat aber durchaus seinen Charme. Als Tagesgast zahlt man 2.000 Yen und hier ist bereits die Ausleihe der Badekleidung enthalten. Es gibt innenliegende getrennte Bäder und vier Rotenburo. Drei davon sind für Männer und Frauen gemeinsam nutzbar, eines nur für Frauen. Zwischen den Bädern strömt der Takaragawa entlang, was für ein wunderbares Ambiente sorgt. Überhaupt, die Natur ist der größte Pluspunkt hier: im Herbstlaub und im Schnee ist das Bad sicher ein Traum. Mehr Infos: www.takaragawa.com/english.html Tagesgäste: Ja, ist möglich Badekleidung: Ausleihe von Badekleidern vor Ort Onsen ist bei ausländischen Gästen lockerer beim Thema Tattoos, bittet aber um die Benutzung zu Randzeiten. Wer kann, sollte seine Tattoos abkleben. Amagiso (Shizuoka) Während unserer Zeit in Tokio war die Izu-Halbinsel ein beliebtes Ziel, um der Großstadt zu entfliehen. Mit dem Shinkansen erreicht man schnell Atami oder Mishima, von dort geht es mit dem Lokalzug weiter. Atami ist ein bekannter Onsen-Ort, doch uns war er etwas zu betonlastig. Die frühe Kirschblüte lockt jedoch im Januar und Februar. Weiter südlich liegt Kawazu, ebenfalls berühmt für seine frühe Kirschblüte. Nicht zu vergessen ist der Hortensien-Park bei Shimoda, der im Juni Besucher anzieht. Izu bietet zudem zahlreiche Onsen. In der Nähe von Kawazu befindet sich das Amagiso-Ryokan, das derzeit renoviert wird. Der Außenbereich mit den Onsen bleibt jedoch für Tagesbesucher geöffnet. Auch wir besuchten es als Tagesgäste, da wir in einem nahegelegenen Hotel wohnten. Die verschiedenen Onsen-Becken baden zum Entspannen ein. Onsen mit Badeanzug: Kein Problem! Wir sind die sieben Wasserfälle (Nanadaru) hinabgewandert. Am letzten Wasserfall liegt der Außenbereich des Amagiso-Onsens. Hier kann man für 1.000 Yen als Tagesgast den Onsen nutzen. Eigene Badekleidung und Handtücher darf man mitbringen oder für 500 Yen mieten. Es gibt einfache Schließfächer mit 100 Yen Pfand, aber keine Duschen und Föhne. Stellt euch also auf einen einfachen Onsen ein. Tattoos sind nicht erlaubt, also denkt daran, vorhandene Tattoos abzudecken. Es gibt verschiedene Becken, die unterschiedlich heiß und abwechslungsreich sind: von Becken mit Blick auf den Wasserfall bis hin zu einem Bad in einer kleinen dunklen Höhle. Im Sommer ist sogar der Pool zur Abkühlung geöffnet. Mehr Infos: www.amagisou.jp/higaeri.php Tagesgäste: Ja, ist möglich Badekleidung: Eigene Badekleidung erlaubt, keine Ausleihe vor Ort Rurikei Onsen (Kyoto) Ich habe bereits von meiner ersten Onsen-Erfahrung berichtet, die im Rurikei-Onsen bei Kyoto stattfand. Micha war dort mit der Uni und weil es ihm gefallen hat, sind wir ebenfalls dorthin gefahren. Rurikei ist mehr als nur ein Onsen; sie nennen sich selbst „Rest Resort“ und bieten einen großartigen Tagesausflug aus Kyoto, wenn man sich entspannen möchte. Neben privaten Onsen für Hotelgäste gibt es ein geschlechtergetrenntes Innenbad und ein gemeinsames Außenbad, in dem Badeanzüge erlaubt sind. Man kann eigene Badekleidung mitbringen oder vor Ort ausleihen, ebenso wie Handtücher. Zusätzlich gibt es Saunen, einen Pool, ein Restaurant, eine umfangreiche Ruhezone und je nach Jahreszeit Camping, Barbecue oder Illumination-Events. Insgesamt ist es ein angenehmer und entspannender Tagesausflug. Es fahren Pendelbusse von Nisseichuo Station oder Sonobe Station: Hier gibt’s die Zeitpläne dafür. Fotos haben wir leider nicht, da wir 2012 noch nicht so viel fotografiert haben – schaut für einen Eindruck auf ihrer Webseite vorbei. Mehr Infos: https://rurikei.jp Tagesgäste: Ja Badekleidung: Eigene Badekleidung erlaubt, Ausleihe vor Ort möglich Keine Tattoos erlaubt Das große gemeinsame Außenbecken im Chorakuen. Chorakuen Ryokan Tamatsukuri Onsen (Shimane) Wir planten ursprünglich, in Matsue ein günstiges Business-Hotel zu buchen, stießen dann aber auf das Chorakuen Ryokan in Tamatsukuri Onsen, das mit Japans größtem gemeinsamen Rotenburo warb. Das überzeugte uns fast. Als wir den Rest des Hauses und den wunderbaren Garten sahen, stand unsere Entscheidung fest: Wir buchen. Tamatsukuri Onsen ist ein malerischer Ort, und das Chorakuen ist ein sehr großes aber trotzdem angenehmes Ryokan mit traditionellem Garten. Ich erinnere mich gern an die hilfsbereiten Angestellten, die für unsere geliehenen Rennräder einen sicheren Platz in der Lobby fanden. Der Garten bietet viele ruhige Ecken für Pausen, und der gemeinsame Rotenburo ist wunderschön und angenehm temperiert. Badebekleidung aus dickem Jersey-Stoff gibt es in verschiedenen Größen, auch für Kinder. Ein Minuspunkt sind die Einheitsgrößen-Badehosen für Männer aus dünnem Stoff, der an billige Restaurantservietten erinnert. Für Micha waren die Hosen viel zu klein und er ist beschämt und flink ins Wasser geglitten, wenn niemand hingeschaut hat. In der Umkleide hängt die Kleidung. Für Gäste gibt es traditionelle Yukata. Diese trägt man im gemeinsamen Rotenburo. Tattoos sind hier erlaubt! Pluspunkte gibt es für die Erlaubnis von Tattoos. Neben dem Onsen ohne Geschlechter-Trennung gibt es auch Bäder für Frauen und Männer. Um die Bäder zu nutzen, muss man übernachten; Tagesbesucher sind nicht erlaubt. Wir wissen, dass Izumo, Matsue und Tottori nicht die typischen Ziele für die erste Japanreise sind. Auch wir brauchten lange, um dorthin zu reisen, aber glaubt uns: Es lohnt sich! Wir kommen bestimmt wieder! Mehr Infos: www.choraku.co.jp/en/ Tagesgäste: Nein, nur Hotelgäste Badekleidung: Badekleidung wird gestellt Tattoos erlaubt Gemischte Onsen – auch was für euch? Was denkt ihr, wollt ihr auch einmal einen Onsen ohne Geschlechter-Trennung besuchen? Wenn ja, einen wo man nackt ist – oder doch lieber mit Badekleidung? Habt ihr vielleicht schon in einem solchen Onsen gebadet – wenn ja, wie war es? Verratet es uns doch in den Kommentaren – wir freuen uns auf eure Erfahrungen zu dem Thema. Du möchtest einen Kommentar da lassen oder uns etwas fragen? 💬 Direkt zu den Kommentaren Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. featuredGunmaIwateJapanOnsen Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Folge 35: Tottori – Sanddünen, Sagen und Starbucks Nächster Eintrag Challenge: Alle 47 Präfekturen Japans besuchen Weiterlesen Nishi-Tama – die grüne Oase in Tokyo Burgen in Japan: Die 12 Originale Folge 23: Japan in Düsseldorf Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.