Ich hab’s getan. Ich hab Spinat gekauft und damit gekocht! ICH!
Irgendwann habe ich mal in einer Zeitschrift gelesen, dass man Lebensmittel mindestens zehnmal gegessen haben muss, bevor man sich an den Geschmack gewöhnt, wenn man es nicht bereits direkt mag. Und ich glaube: die haben Recht!

Ich dachte lange: Ne, ich mag keinen Spinat.
Kannte dabei aber nur den Tiefkühl-Spinat, denn es in meiner Kindheit gab. Der mit dem Blubb, ihr erinnert euch. Seit ich mich bewusst gegen bestimmte Zutaten wehren kann, umschiffte ich also in den letzten Jahren das Thema Spinat – bis Micha einmal sagte, dass er sehr gerne Spinat isst. Einmal schwamm in meinen Ramen in Japan auch grünes Blattzeug, dass sich als Spinat herausstellte.
„Hmm, schmeckte gar nicht so schlecht.“
In der Agentur Cafeteria probierte ich Spinatspätzle und auch Spinatknödel. Beides war wirklich gut.
Okay, es war endlich an der Zeit sich selber an das Grünzeug zu wagen! Und damit das alles nicht zu heftig für mich wird, hab ich den Spinat zur Sicherheit in einer leckeren Käsesauce ertränkt. Man weiß ja nie.
Und ich bin glücklich über den ersten Spinat-Versuch, denn es schmeckte nicht nur mir und Micha super gut, sondern ich bin auch über meinen Schatten gesprungen und habe etwas probiert, von dem ich eigentlich dachte, dass ich es es nicht mag.
[Rezept] One-Pot-Pasta mit Spinat, Cocktailtomaten und Käse
Für 2 sehr hungrige Personen oder auch 4 mit normalen Hunger
Zutaten:
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 500 g Pasta
- 1 l Gemüsebrühe
- 200 ml Sahne
- 100 g Mozzarella/ anderer Käse (ich hatte „deutschen Butterkäse“), dazu noch etwas Käse für die Deko
- 1/2 Sack Spinat
- 250 gr Cocktailtomaten
- Salz & Pfeffer


Zubereitung:
- Bereitet alle Zutaten vor: Spinat und Cocktailtomaten waschen, Tomaten vierteln. Zwiebel und Knoblauch in Würfel schneiden, Käse raspeln.
- Alle Zutaten in einen Top geben, aufkochen lassen und während 10-20 Minuten Kochzeit immer mal wieder umrühren, damit nichts am Boden kleben bleibt.
- Pasta auf einen Teller geben, mit Parmesan bestreuen und Guten Hunger!


Werde Unterstützer

Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen?
Blog abonnieren
Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen.
2 Kommentare
Lieben Dank für das tolle Rezept. Es war soooo mega lecker.
Liebe Grüße
Daniela
Das sieht sehr lecker aus!
Glaube das muss ich bei Gelegenheit mal auspeobieren.