7,4K Inhalt Was ist „Shokugeki no Soma“?Karaage Wraps (wie bei Shokugeki no Soma)Zutaten 1x2x3xAnleitungen NährwertangabenSo faltet ihr die WrapsUnd wie hat’s geschmeckt? Heute gibt es die Sumire Karaage Wraps aus Food Wars! Auf meiner To-Do-Liste steht schon ziemlich lange, mal irgendwas aus dem Anime „Food Wars: Shokugeki no Soma“ nach zu kochen. Wie es mir damit ergangen ist und ob es geklappt hat? Dann hier entlang…! Direkt zum Rezept Inhaltsverzeichnis Was ist „Shokugeki no Soma“?So faltet ihr die WrapsUnd wie hat’s geschmeckt? Was ist „Shokugeki no Soma“? „Shokugeki no Soma“ ist ein Manga sowie ein Anime, in dem sich Schüler an einer Kochschule durch Kochduelle nach oben arbeiten. Anfang fand ich es lächerlich, dann hab ich intensiv mitgefiebert und am Ende war ich ein wenig enttäuscht, in welche absurde Richtungen es abgedriftet ist. Aber trotzdem: der Anime macht verdammt viel Spaß, wenn man sich erst einmal auf die (durchaus teilweise grenzwertige) Erzählweise einlässt. Gerade wer gerne kocht (und isst), wird sich in vielen Aspekten der Geschichte wiederfinden können. Und 2015 habe ich sogar mit zwei Freunden aus dem Anime ein gemeinsames Cosplay getragen: Yumee als Erina Nakiri, Klavier als Yukihira Soma und ich als Megumi Tadokoro aus den Anime „Food Wars: Shokugeki no Soma“. Foto von Barking-Beagle. So manche Rezeptkreationen im Anime klingen so gut, dass ich länger schon einmal was nachkochen wollte und durch die Anime Food Challenge von Thank you for Eating und Sinalikes hatte ich endlich einen Grund dazu. Das hier genutzte Rezept stammt direkt aus dem Manga, mit einer kleinen Abweichung: im Original wird eine selbst angemischte scharfe Soße auf die Karaage gegeben. Aber ich hab’s ja schon ein paar Mal erwähnt, dass wir scharf nicht mögen. Daher gab es bei uns nur japanische Mayonnaise dazu. Die knusprigen Karaage waren echt ein wunderbar! Karaage Wraps (wie bei Shokugeki no Soma) Im Anime "Food Wars" geht es um's Kochen und Backen. Hier habe ich das Rezept der "Sumire Karaage Wraps" ausprobiert: Ein gehaltvoller Pfannkuchen aus Reismehl und Kokosmilch gefüllt mit frischen Salat und saftigen Karaage! Nom! 4,50 Sterne (4 Bewertungen) Rezept drucken Auf Pinterest teilen Vorbereitungszeit 20 Minuten Min.Zubereitungszeit 25 Minuten Min.Arbeitszeit 45 Minuten Min. Gericht KleinigkeitLand & Region Japanisch Portionen 4 WrapsKalorien 500 kcal Zutaten 1x2x3xKaraage▢ 500 g Entbeintes Fleisch vom Hähnchenschenkel (ohne Haut)▢ 50 g Katakuriko Als Ersatz Kartoffelstärke oder normale Speisestärke (ist allerdings aus Mais)Marinade für Karaage▢ 1 TL Hühnerbrühe ▢ 3 kleingeschnittene Apfelspalten mit Schale▢ 1 kleine Zwiebel▢ 2 EL Sojasoße▢ 2 EL Sake▢ 0,5 TL Salz▢ etwas bunter und Cayenne PfefferWraps▢ 100 g Mehl▢ 100 g Reismehl▢ 1 TL Kurkuma▢ 200 ml Wasser▢ 250 ml Kokosnussmilch▢ etwas Etwas Sesamöl▢ ein paar Salatblätter für den Wrap zum BefüllenAußerdem . . .▢ Heißes Öl in einem Topf zum Frittieren▢ Etwas Öl, um die Wraps auszubacken▢ eine scharfe Soße eurer Wahl (bei uns gab’s japanische Mayo, weil wir es nicht scharf mögen) Anleitungen Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden. Apfel und Zwiebeln kleinschneiden, den Apfel aber vorher nicht schälen. Dann Hühnerbrühe, Sojasoße, Sake, Salz und Pfeffer dazugeben und pürieren. Fleisch und Marinade in eine Schüssel geben, durchmixen und abgedeckt für min. 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Am besten wäre aber über Nacht. Danach das Fleisch in Katakuriko (Alternativ: Kartoffelstärke) wenden, überschüssige Stärke abklopfen. Fleischstücken in Portionen in heißem Öl frittieren. Holt das Fleisch raus, wenn es leicht golden wird. Kurz abtropfen lassen, danach noch einmal für ein paar Minuten knusprig gold-braun ausbacken. Rührt jetzt den Wrap-Teig mit Mehl, Kurkuma, Reismehl, Kokosmilch und Wasser an. Etwas Öl in einer Pfanne erwärmen und eine Kelle vom Teig hineingeben. Wenden und an den Rändern etwas Sesamöl in die Pfanne geben. Damit wird der Rand knusprig. Aus der Pfanne nehmen und mit dem restlichen Teig auch so verfahren. Wrap auf den Teller legen, Salatblätter darauf und etwa 4-5 Karaage-Stückchen darauf verteilen. Sauce drüber geben und Wrap einschlagen. Erst unten, dann die Seiten. 🙂 NährwertangabenServing: 1 WrapCalories: 500kcal Schlagworte Anime-Food, Streetfood Hast du unser Rezept ausprobiert?Schreib uns einen Kommentar, wie es geklappt hat!Mehr Rezepte findet ihr in unserer Rezepte-Datenbank. Sehen die Karaage nicht lecker aus? So faltet ihr die Wraps Wrap auf dem Teller ausbreiten und belegen. Einmal unten umklappen Dann die Seiten einschlagen. Und wie hat’s geschmeckt? Erst einmal zu den Karaage. Aus Zeitgründen habe ich sie leider nicht über Nacht eingelegt, daher ist der Geschmack der Marinade nicht ganz durchgezogen. Ich habe auch zum ersten Mal entbeintes Hähnchenschenkel-Fleisch für Karaage statt Filet verwendet. Und ich muss leider sagen: das ist schon besser so. Das Fleisch ist viel saftiger. Doppelt ausbacken hat sich sowieso bewährt. Der Wrap wurde durch das Reismehl super fluffig, aber ich fand ihn zu zerbrechlich. Auch war er mir von außen etwas zu fettig, obwohl ich kaum Öl in der Pfanne hatte. Da das Rezept als „Streetfood“ im Anime konzipiert wurde, fand ich das halt etwas unpraktisch. Lecker ja, aber nicht für den Zweck es unterwegs zu essen geeignet. Habt ihr auch schon einmal „Anime Food“ gemacht? Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. Animeasiatisch kochenJapanJapanische KüchekochenRezeptRezepte Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Folge 17: Blütenpracht in Japan Nächster Eintrag [Rezept] Udon Sukiyaki Eintopf Weiterlesen Folge 02: Tausend Kilometer mit dem Rad durch... Folge 10: Chichibu – von Festen, Animes und... [Rezept] Matcha-Kinako-Sesam Cookies #OishiiWeeks 9 Kommentare Kuro 14. April 2024 - 22:14 Ich denke mit etwas süß sauer soße und tatsächlich frischkäse wär die marinade vieleicht noch besser. und beim anbraten der Wraps würd ich weniger kokosmilch verwenden und ein paar bananen stücke die gut pürriert wurden einmischen. das hilft bei der öligkeit und bindet nochmal, außerdem gibt das dem geschmack nochmal eine zusätzliche leichte note und macht den wrap geschmeidiger zum falten. Antworten Stephanie Drewing 15. April 2024 - 7:17 Das schöne am Kochen ist ja, dass man immer nach seinem individuellen Geschmack anpassen kann. Mich persönlich kann man mit süß-saurer Soße und Bananen nicht überzeugen, weil das gleich 2 Dinge sind, die ich nicht essen kann. Aber mega, dass du Ideen hast, wie es dir besser schmecken könnte. ❤️ Antworten Kuro 16. April 2024 - 1:57 hm….seiden tofu im teig mit etwas honig und zitrone und weniger Kokosmilch? für die marinade wär doch auch sowas wie Erdnussbutter (fein) und auch hier etwas Kokosmilch oder Mandelmilch gut? ich versuch immer für alle und jeden das richtige zu finden, deswegen experimentiere ich viel und mach auch all meine Gerichte in mehreren versionen (normal, vegetarisch und vegan) und oft auch auf spezifische Allergien angepasst Antworten Stephanie Drewing 16. April 2024 - 15:20 Das wäre tatsächlich eher was für mich. Aber bei dem Rezept ging es ja darum, das Rezept aus der Serie nachzukochen. 🙂 Antworten Kuro 16. April 2024 - 22:50 ich hab noch nie direkt nach einem rezept gekocht. ich schau sie mir sehr gern an für inspiration aber ich geb immer meinen persönlichen twist dazu. ich versteh was das ziel von diesem hier war aber deswegen schau ich sie mir ja auch an und poste nicht selbst wie ich sowas nachkoche 😀 sonst wärs ja immer eine Deviation von dem was es sein soll. aber ich geb auch gerne tipps und freu mich immer wenn jemand darüber glücklich is. wenn du die Änderungen mal ausprobierst sag mir bitte ob es gut war 😀 Kuro 16. April 2024 - 22:54 oh und darum gings ja auch bei shokugeki no soma/food wars. sein eigenes kochen zu entwickeln und nicht einfach nur nach vorgaben zu kochen, Das endlose Ödland der Kulinarik mit seiner eigenen Art des Kochens zu durchschreiten und nicht stehen zu bleiben 😀 Yashari 24. April 2022 - 13:07 Ich habe den Wrap schon mehrmals ohne die Karaage gemacht (schmeckt prima mit Shrimps oder leicht gebratenen Jacobsmuscheln) und kann daher aus Erfahrung sagen, dass es hilft verschiedene Kokosmilch auszuprobieren. Die beeinflusst nähmlich auch den Fettgehalt. Außerdem habe ich das nachgießen von Öl am Rand weggelassen, ist auch so knusperig geworden 🙂 Das Gotcha Pork Roast und die Makrelenfischburger habe ich auch schon ausprobiert und eigentlich hats auch überzeugt… aber im Vergleich zum Mabo Dofu und den Hujiao Bing fallrn die beiden Rezepte echt ab 😉 Mein nächstes Projekt ist die Biskuitrolle und die Tendon mit Ei. Antworten Bastian 1. Januar 2022 - 15:56 Ich habe nun schon einige male das Gotcha Pork Roast (also den falschen schweinebraten) nachgekocht und fand ihn echt lecker Antworten Kumo 2. Januar 2022 - 12:45 Oh ja, das Gotcha Pork Roast steht auch noch auf meiner Wunschliste *_* Antworten Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? 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