23 Inhalt Kabocha Nanban – was ist das?Kabocha NanbanNotizenWie kann man Kabocha Nanban essen? Du möchtest Kabocha Nanban selber machen? Entdecke in unserer einfachen Anleitung, wie du das japanische Kürbisgericht mit süß-saurer Marinade zubereitest. Es ist nicht nur ein leckerer und gesunder Snack, sondern auch die perfekte Beilage oder ein praktischer Teil für deine Bento-Box. Direkt zum Rezept Im Frühjahr habe ich Kürbis-Samen in kleine Töpfe gesteckt und die jungen Pflänzlein nach den Eisheiligen und vor unserem Japanurlaub auf unser Gemüsefeld gepflanzt. Vier Pflanzen waren es und ich war mir sicher: Wenn wir nach fast 4 Wochen Japan wiederkommen, dann wird hoffentlich eine überlebt haben. Naja, was soll ich sagen: Unser Feld wurde von Kürbissen eingenommen. Es haben alle vier Kürbispflanzen überlebt. Das bedeutet: Wir haben eine ganze Menge an leckeren, orangen Hokkaido-Kürbissen. Die ersten sind bereits geerntet, aber es bleibt noch genügend Biomasse übrig, um sich weiter durch die japanische Welt der zahlreichen Kürbis-Rezepte zu kochen. Den kleinsten Kürbis (ca. 250 g) nutzte ich direkt für eine kleine Beilage zu Chicken Katsu. Ich wollte unbedingt Kabocha Nanban ausprobieren. Kabocha Nanban – was ist das? Das Rezept fiel mir wegen „Nanban“ (南蛮) auf – ein Begriff, der auch in einem unserer Lieblingsgerichte vorkommt: Chicken Nanban. Dabei wendet man Hühnchenbrust in Ei und Mehl, frittiert sie und übergießt sie mit Nanbanzu-Soße, einer Mischung aus Reisessig, Sojasoße, Mirin und Zucker. Dazu gibt es Tartarsoße. Der Legende nach stammt die Inspiration für dieses Gericht von den Portugiesen, die während Japans Abschottung über die künstliche Insel Dejima in Nagasaki Handel trieben. Wegen ihrer Fremdartigkeit nannte man sie oft „Nanban“, was wörtlich „Süd-Barbar“ bedeutet – ursprünglich ein Schimpfwort. In der japanischen Küche ist „Nanban“ jedoch längst ein fester Begriff, etwa für Gerichte wie Chicken Nanban oder Kabocha Nanban. Kabocha Nanban Entdecke das Rezept für Kabocha Nanban. Mach den japanischen Kürbis-Snack für deine Bento-Box oder dein japanisches Menü ganz einfach selbst. So wird's gemacht. Noch keine Bewertungen Rezept drucken Auf Pinterest teilen Vorbereitung 10 Minuten Min.Zubereitung 15 Minuten Min.Gesamtzeit 25 Minuten Min. Gericht Beilage, KleinigkeitLand & Region Japanisch Portionen 2 Portionen Zutaten 1x2x3x▢ 200 g Hokkaido-Kürbis (Mit Schale, gerne auch 50 g mehr)▢ etwas Katakuriko (Alternativ: Stärke)▢ 1 EL neutrales Öl (zum Anbraten)▢ heller Sesam (so viel, wie man mag)Für die Soße▢ 2 EL Sojasoße▢ 1 TL (Reis-) Essig▢ 1 EL Kochsake (oder Wasser)▢ 1 EL Mirin Anleitungen Den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden (ca. 1 cm) und in eine mikrowellenfeste Form geben und abdecken. Für 4 Minuten auf 600 Watt dämpfen.200 g Hokkaido-Kürbis Dann den Kürbis mit einem Küchentuch trocken tupfen und Katakuriko drüber streuen und gut durchmischen.etwas Katakuriko Dann 1 EL neutrales Öl in eine Bratpfanne geben und den Kürbis von beiden Seiten anbraten.1 EL neutrales Öl In einem Becher alle Zutaten für die Soße zusammenrühren und in die heiße Pfanne geben. Kürbis von beiden Seiten in der Soße schwenken und etwas andicken lassen.2 EL Sojasoße, 1 TL (Reis-) Essig, 1 EL Kochsake, 1 EL Mirin Kürbis von beiden Seiten in der Soße schwenken und etwas andicken lassen.heller Sesam Kürbis mit Soße in eine Schüssel geben und mit Sesam bestreuen. Danach auf kleinen Tellern als Beilage anrichten. NotizenKabocha Nanban kann man warm, etwas abgekühlt auf Raumtemperatur oder auch kalt im Bento essen. Schlagworte Alltagsküche, Bento Hast du unser Rezept ausprobiert?Schreib uns einen Kommentar, wie es geklappt hat!Mehr Rezepte findet ihr in unserer Rezepte-Datenbank. Wie kann man Kabocha Nanban essen? Kabocha Nanban ist eine typische japanische Beilage für ein Menü. Wir haben es als Gemüse-Beilage zum Chicken Katsu mit Reis, Miso-Suppe und Krautsalat gegessen. Du kannst es warm, auf Raumtemperatur oder kalt im Bento essen. Du möchtest einen Kommentar da lassen oder uns etwas fragen? 💬 Direkt zu den Kommentaren Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. Japanische KüchekochenRezepte Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Japans Otter-Cafés und ihr Beitrag zum illegalen Wildtierhandel Weiterlesen [Rezept] Baby Castella – Matsuri daheim! (#OishiiWeeks) [Rezept] Oyakodon (Reisgericht mit Hähnchen und Ei) [Rezept] Melonpan – wie in Japan! Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.