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Home JapanJapan Travel Guide Japan-Reise Abschnitt 2: Radtour Part 1 – Die Seto-Inlandsee entlang

Japan-Reise Abschnitt 2: Radtour Part 1 – Die Seto-Inlandsee entlang

von Michael Drewing 15. September 2023
von Michael Drewing 15. September 2023
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214

Inhalt

  • Live-Tagebuch aus Japan
  • Tag 3: Von Kyoto nach Kobe
  • Tag 4: Von Kobe nach Himeji
  • Tag 5: Von Himeji nach Akou
  • Tag 6: Von Akou nach Kurashiki
  • Tag 7: Von Kurashiki nach Onomichi

Im ersten Teil der Radtour geht es vom urbanen Gürtel von Kyoto über Osaka und Himeji bis nach Kurashiki in der Präfektur Okayama. Mal schauen, wir das so funktioniert bei der Hitze!

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Live-Tagebuch aus Japan

Die Einträge werden verlinkt, sobald wir unterwegs sind. Los geht’s am 12.09.2023.

  • Abschnitt 1: Flug nach Tokyo und Ankommen in Kyoto
  • Abschnitt 2: Radtour Part 1 – Die Seto-Inlandsee entlang
  • Abschnitt 3: Radtour Part 2 – Insel-Hopping
  • Abschnitt 4: Zurück in Tokyo

Tag 3: Von Kyoto nach Kobe

Heute morgen ging es los mit der großen Radl-Tour! Unsere erste Etappe ist auch die geplant längste: etwas über 90km geht es von Kyoto über Osaka bis nach Kobe. Die Fahrradtaschen konnten wir wie geplant in Kyoto im Hotel lassen. Sehr cool!

Rad-Taschen blieben im Hotel
Die Tour begann gemütlich in Yamashina

Was uns wirklich zu schaffen macht, ist die Hitze. Japan wird derzeit von einer Hitzewelle heimgesucht die für diese Jahreszeit ungewöhnlich ist. Bis zu 33 Grad warm es heute, und morgen soll es noch einmal wesentlich wärmer werden. Bis Osaka fährt man an Flüssen entlang, was zu gleichen Teilen toll zu fahren, gleichzeitig aber auch meist in der prallen Sonne liegt. Ein besonderer Shoutout geht an die Person, die sich in einem Büro hingesetzt hat, um Fahrradwege an Flüssen möglichst beschissen zu machen. Nichts gegen Geschwindigkeitsbremsen, aber die Stopper am Fluss waren für uns teilweise unüberwindlich. Die Person soll bitte in der Hölle schmoren. Was uns hingegen gut gefallen hat: Zwischen Osaka und Kobe gibt es eine Radfahrerstation mit Aussichtsturm und Läden: Sakura Deai Kan! Hier lohnt sich das pausieren!

Blick vom Deai-kan
Schmor im der Hölle!
Am Yodogawa entlang ist es relativ angenehm
An der Burg Osaka
Deai-kan mit Turm

Bis Osaka sind wir sehr gut voran gekommen. Danach begann die suburbane Hässlichkeit zwischen Osaka, über Amagasaki bis nach Kobe . Das ist alles nicht schön und durch die vielen Ampeln kommt man überhaupt nicht voran. Es ist sich bei den Temperaturen gefühlt ewig bis nach Kobe gezogen.. Zum Glück ist Kobe selbst eine tolle Stadt und unser Hotel hat fantastische Aussichten. Wie es sich gehört, waren wir noch zum Yakiniku essen mit Kobe-Rind. Muss einfach sein.

Meriken Park in Kobe
Blick vom Hotelzimmer
Belohnung: Kobe-Rind

Tag 4: Von Kobe nach Himeji

Es. Ist. Heiß. Auch heute hatten wir wieder 33 Grad und pralle Sonne. Der Tag begann für uns im Hafen von Kobe mit Frühstück beim Starbucks. Danach ging es wieder viele Kilometer durch die suburbane Vorhölle von Kobe bis nach Akashi standen wir eigentlich permanent an Ampeln an Ausfallstraßen. Es war langweilig, heiß und vor allem schafft man einfach keine Kilometer. Kann man wirklich drauf verzichten. Suma Beach war ein kleiner Lichtblick, aber mit „so lala“ ist der Streckenabschnitt noch nett beschrieben.

Besser wurde es dann ab Akashi. Das hat zwei Gründe: Erstens ist der Blick auf die Brust Akashi-Kaikyo-Brücke wirklich fantastisch, und zweitens gibt es einen 35km langen Radweg von Akashi nach Himeji, der meist abseits von Straßen und Ampeln verläuft. Er fängt stark an mit Abschnitten am Meer und verläuft dann viele Kilometer parallel zur Shinkansen-Strecke. Leider ist der Belag oft lausig und die Beschilderung nutzlos, aber wir haben ihn trotzdem genossen. Warum? Die Shinkansen-Strecke hat fast 20km lang einen Schatten auf uns geworfen und ihr erinnert euch: Es ist sehr heiß!

Die zweite Hälfte der 68km langen Tour war also deutlich angenehmer zu fahren. Als wir endlich in Himeji angekommen waren, waren wir aber trotzdem heilfroh. Fotos mit der tollen Burg mussten deshalb auf jeden Fall sein, bevor wir den Abend erst im Hotel-Onsen und dann im Izakaya ausklingen ließen. Und morgen? Geht’s nach Ako, ein ganz neuer Ort für uns. Wir freuen uns!

Tag 5: Von Himeji nach Akou

Seit Himeji wundern wir uns, das unser Plan, Hotels spontan zu buchen ganz schön wackelig ist. Des Rätsels Lösung: Morgen ist Feiertag und alle genießen das verlängerte Wochenende. Bisher hat trotzdem alles geklappt, auch wenn wir in Himeji in ein Raucherzimmer mussten.

Ansonsten war heute ein fantastischer Tourtag. Wir sind gut aus Himeji rausgekommen und über Aioi nach Akkou lange an der Küste und auf wenig befahrenen Nebenstraßen gefahren. Wegen des Feiertages waren viele Motorradfahrer unterwegs, aber man versteht sich schon auf zwei Rädern. Dieser Abschnitt der Tour ist bisher tatsächlich der erste, den wir wirklich alle Radtour empfehlen können. Es waren nur 47km und knapp 300 Höhenmeter, weshalb wir schon am Mittag in Akou waren. Bis zum check-in im Yamacho Hotel haben wir Zeit im Ginpaso verbracht. Einer der schönsten modernen Onsen die wir bisher gesehen haben. Der Blick aufs Meer von den Außenbecken war fantastisch. Und weil wir heute einfach ein bisschen dekadent waren, gab es noch super teuren Blue Mountain Kaffee. Danach haben wir noch die Überreste der Burg Akou besucht und ein bisschen über die Herkunft der 47 Ronin gelernt. Insgesamt ein toller Tag, bei dem wir am liebsten Bilder sprechen lassen. Morgen gibt’s wieder eine längere Tour bis nach Kurashiki. Mal schauen wie das läuft, bei immer noch über 32 Grad.

Tag 6: Von Akou nach Kurashiki

Gleich vorweg: Heute war der bisher schönste Teil der Radtour. Zwar waren es ist noch über 30 Grad, daher der Wettergott hat uns heute mit mehr Wolken gesegnet, und das hat einen entscheidenden Unterschied gemacht.

Los ging’s in Akou am frühen Morgen. Wir haben beschlossen früher zu starten um während der Mittagshitze länger pausieren zu können. Aus Akou raus ging es relativ einfach und danach begann eine Küstenstraße bis nach Bizen, die zwar mitunter bergig war, daher auch wunderschöne Ausblicke auf die Seto-Inlandsee zu bieten hatte.

Danach ging es nach Okayama rein. Das war nicht besonders schön, aber völlig in Ordnung. In Okayama selbst haben wir erneut den berühmten Garten Koraku-en braucht, der noch einmal ein bisschen schöner ist wenn nicht alles grau ist. Lohnt sich auf jeden Fall.

Zum Abschluss des Tages haben wir erneut den Kibiji-Radweg in der Kibi-Ebene genannt. Das ist wirklich noch immer einer der ruhigsten und schönsten Strecken in Japan die wir kennen. Volle Empfehlung auch für Anfänger! Der Kibitsu-Schrein und der Bitchu-Kokibunji-Tempel sind tolle Zwischenziele! Und am Abend waren wir dann endlich in Kurashiki. Die Innenstadt… ist halt einfach schön.

Tag 7: Von Kurashiki nach Onomichi

Es wird nicht langweilig auf der Tour. Die Hitze ist immer noch ein Problem, das am der Kondition nagt, aber heute hatten wir ganz andere Sorgen. Zum ersten Mal überhaupt haben wir uns mitten im Nirgendwo mit einem Platten Reifen beschäftigen müssen. Natürlich sind wir mit Werkzeug und Ersatzteilen ausgerüstet und haben das Problem am Ende auch lösen können, aber klar musste es der Hinterreifen sein. Das war auch der erste Reifenwechsel an unseren Gravel Bikes und der Mantel verhält sich anders als wir das kennen, was erstmal zu etwas Frust geführt hat. Den hat ein freundlicher japanischer Herr gut gelindert: Er stellte einfach kalten Kaffee neben uns und ging wieder. Danke!

Die zweite Katastrophe war ein Sturz in einen der ungesicherten Abwasserkanäle in einem Dorf steil am Berg. Long story short: Das war nicht geil, Schürfwunden bluten ziemlich stark, aber am Ende ist alles OK und auch das Rad nicht beschädigt. Wir haben uns aber entschlossen einen Pausentag in Onomichi einzulegen und haben die Hotels entsprechend umgebucht. Das Hotel hier ist übrigens wahnsinnig cool, man kann seine Fahrräder mit aufs Zimmer nehmen und überall stehen tolle Räder.

Der Rest der Tour war wirklich sehr angenehm und hat viel Spaß gemacht. Erstmal aus Kurashiki raus sind wir viel an Küstenstraße entlang gefahren und haben auch kleine und steile Waldwege dabei gehabt. Es gab Strände, Prachtwinden und viele Fischerdörfer. Darunter auch das schöne Tomonoura, das ihr vielleicht aus dem Ghibli-Film Ponyo kennt. Ein sehr hässlicher Abschnitt führte durch das Industriegebiet von Fukuyama, aber das Werften und Fabriken nicht schön sind wussten wir vorher schon. Grundsätzlich, die Katastrophen ausgeklammert, ein toller Tourtag!

FahrradJapanKyotoOsaka
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Michael Drewing

Ausgebildeter Japanologe und Product Manager Digital. Hat fast 3 Jahre in Japan gelebt und dabei vor allem Kyoto und Tokyo lieben gelernt.

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