Noritama-Onigiri selber machen

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Heute mal ein kleines und praktisches Alltag-Rezept für Noritama-Onigiri. 🍙 Das sind Reisbällchen gefüllt mit Rührei und Algen. Und weil wir gerade dabei sind: Gibt’s auch noch simple Okaka-Onigiri dazu.

Wie man Onigiri generell macht, habe ich euch schon mal in diesem Beitrag ausführlich erklärt. Wer ihn also noch nicht kennt: schaut doch mal rein.

Einfache Onigiri-Rezepte: Japanische Reisbällchen mit verschiedenen Füllungen

Das schöne an Onigiri ist ja, dass sie so universell einsetzbar sind und an jeden individuellen Geschmack angepasst werden können. In diesem Fall sind es zwei super einfache Rezepte, falls ihr mal etwas ausprobieren möchtet. Und es muss nicht immer für Unterwegs sein: die leckeren Reisbällchen eignen sich auch super für ein Mittag – oder Abendessen.

Hier z. B. habe ich pro Person 2 Onigiri auf einen Teller angerichtet, außerdem gibt es ein bisschen Salat dazu, eine Miso-Suppe und etwas eingelegter Rettich. Da ist man dann schon satt und zufrieden für eine Weile. 🙂

Onigiri formen per Hand oder mit Form

Besonders wenn man Onigiri für andere zubereitet, ist Handhygiene entscheidend. Wer die Onigiri von Hand formt, sollte sich vorher und nach dem Berühren anderer Gegenstände die Hände waschen. Damit der warme Reis nicht kleben bleibt, sollten die Hände leicht feucht sein. Achtung: Keine Seife an den Fingern, das schmeckt nicht gut! In der privaten Küche halte ich nichts von Handschuhen, da sie dazu verleiten, alles anzufassen und so mehr Keime übertragen. Ich empfehle daher einfaches Händewaschen.

Eine Alternative ist die Nutzung einer Onigiri-Form. Zwischen den einzelnen Onigiri sollte man diese immer mit Wasser spülen, damit sich die Reisbällchen leichter lösen und nicht am Plastik kleben bleiben.

Denk auch daran: das Geröstete Nori-Blatt ist keine Pflicht und wenn ihr es möchtet, dann sollte es erst kurz vor dem Servieren um den Reis geschlagen werden. Es wird sonst schnell feucht und wabbelig.

Noritama-Onigiri und Okaka-Onigiri: Rezept

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Vegane Varianten dieser Rezepte

Für alle, die sich vegan ernähren, können die Rezepte auch einfach abgewandelt werden.

• Noritama-Onigiri: Es gibt zahlreiche vegane Rührei-Rezepte im Netz, häufig wird dabei auch Tofu verwendet wie z. B. bei biancazapatka.com/de/veganes-ruehrei/ auch in Supermärkten gibt es schon viele fertige Rührei-Alternativen wie z. B. von Biovegan. Achtet beim Mentsuyu darauf, dass ihr eines auf Kombu-Basis (wie auf meinem Bild) nutzt, sonst hat es Dashi auf Fisch-Basis drin.
• Okaka-Onigiri: Statt Katsuobushi können getrocknete Shiitake-Pilze oder eingelegte Karotten verwendet werden.