15,K Inhalt Mitarashi Dango: Das richtige japanische MehlJoshinko (上新粉 )Shiratamako (白玉粉)Mitarashi Dango (みたらし団子)Ingredients 1x2x3xInstructions NotesNährwertangabenBuchtipp: „Mochi – Japanisches Konfekt: Mochi, Dango, Daifuku und Nerikiri einfach selbstgemacht“ Dango sind eine traditionelle Süßigkeit in Japan und bestehen aus Reismehl und können ganz verschiedene Geschmacksrichtungen haben. Während die klebrigen Reismehl-Bällchen recht neutral schmecken, macht das Topping den Unterschied: 3-5 Bällchen werden auf einen Holzspieß gesteckt und werden entweder mit Sauce, Schokolade oder einer Creme aus süßen, roten Bohnen überstrichen. Bei Mitarashi Dango handelt es sich um eine klassische, eingedickte süße Sojasauce. Am besten passt dazu eine Tasse Matcha-Tee, aber auch ein guter Kaffee eignet sich mit seinem bitteren Geschmack ideal als geschmackliche Erweiterung. Direkt zum Rezept Inhaltsverzeichnis: Mitarashi Dango: Das richtige japanische Mehl Joshinko (上新粉 ) Shiratamako (白玉粉)[Rezept] Mitarashi DangoBuchtipp: „Mochi – Japanisches Konfekt: Mochi, Dango, Daifuku und Nerikiri einfach selbstgemacht“ Um das Rezept Mitarashi Dango daheim selber machen zu können, braucht ich ein paar spezielle Zutaten, die ihr in einem guten japanischen Supermarkt eurer Stadt oder auch online erhalten könnt. Übrigens: Mitarashi Dango sind vegan und, wenn ihr darauf achtet, die glutenfreie „Tamari“ Sojasauce* als Basis zu nutzen, auch glutenfrei. Die besten japanischen Supermärkte im Internet * Dieser Link führt auf Amazon und ich nehme am Amazon-Partner-Programm teil. Dies bedeutet, ich bekomme für über diesen Link gekaufte Produkte eine Provision. Mitarashi Dango: Das richtige japanische Mehl Um den Erfolg dieses Rezeptes sicher zu stellen, braucht ihr auf jeden Fall die beiden genannten Mehlsorten aus Japan. Bei Ersatzmehlen ist es schon vorgekommen, dass Dango zu hart werden oder beim Kochen zerfallen. Das richtige Mehl zu finden ist übrigens das Schwierigste an diesem Rezept – danach wird es auf jeden Fall sehr viel einfacher! Joshinko (上新粉 ) ist ein japanisches Reismehl aus normalen japanischen Reis (auch uruchi-mai genannt). Kann auch mit normalen „Reismehl“ aus dem Supermarkt ersetzt werden. Shiratamako (白玉粉) ist ein japanischen Reismehl aus Klebreis. Bitte nicht mit dem Mochiko verwechseln, dies ist auch ein Klebreismehl, aber beide Herstellungsarten und das Mehl sind sehr unterschiedlich. Beim Mochiko wird der Reis gewaschen, dann wird ihm die Feuchtigkeit entzogen und es wird zu einem feinem Puder gemahlen. Shiratamako ist in der Herstellung aufwendiger, weil der Reis mehrmals gewaschen und in Wasser eingeweicht und später getrocknet wird, dadurch ist das Shiratamako das hochwertigere Klebreis-Mehl und essentiell verantwortlich für die weiche Textur und den fast milchigen Geschmack von Dango. Shiratamako besteht aus kleinen, unterschiedlich großen Bröckchen. Falls ihr nur das Klebreismehl aus Thailand (meist in einer dünnen Plastiktüte mit einem grünen Aufdruck) bekommt, gebt das Wasser erst nach und nach hinzu. Das Pulver-Mehl braucht nämlich weniger Flüssigkeit als Shiratamako. Mit dem Thailand-Klebreismehl werden die Dango nicht so schön elastisch und sollten schnell gegessen werden. Joshinko kaufen: Joshinko: 250g für ca. 4,50 Euro bei Shochiko-onlineshop.com Joshinko, ein japanisches Reismehl. Shiratamako kaufen: Usagi Shiratamako: 250g für 6,50 Euro bei Nanuko.de Shiratamako, ein japanisches Klebreismehl. Puuh, habt ihr die Mehle bekommen? Wenn möglich, bringe ich mir immer einen kleinen Vorrat aus Japan direkt mit, aber die japanischen Supermärkte in Deutschland haben die Mehle auch immer vor Ort. Dann können wir uns jetzt ans Kochen machen! Hier kommt das Rezept für Mitarashi Dango: Mitarashi Dango (みたらし団子) Traditionelle Süßigkeit aus München. Zarte Bällchen aus Reismehl in einer süßen Sojasoße auf Spießen. Noch keine Bewertungen Print Recipe Auf Pinterest teilen Vorbereitungszeit 15 minutes minsZubereitungszeit 25 minutes minsArbeitszeit 35 minutes mins Gericht NachspeiseLand & Region Japanisch Portionen 6 SpießeKalorien 105 kcal Ingredients 1x2x3xGrundrezept Dango▢ 30 g Shiratamako (Klebreismehl)▢ 90 g Joshinko (Reismehl)▢ 1 EL Zucker▢ 90-100 ml Wasser warmMitarashi-Soße (dicke, süße Sojasoße)▢ 4 EL Wasser▢ 3 EL Zucker▢ 1 EL Sojasoße▢ 2 EL Katakuriko Instructions Dangos herstellenGebt beide Mehlsorten und den Zucker in eine Schüssel. Gebt erst einmal weniger Zucker dazugebt nach und nach warmes Wasser dazu. Manchmal braucht man auch nur 90 ml statt 100 ml. Erst mit Stäbchen ein wenig verrühren, dann mit den Händen weiterkneten. Der fertige Teig ist leicht zu kneten, nicht zu feucht. Die Konsistenz wird beschrieben "Ohrläppchen" – also wenn es sich wie euer Ohrläppchen anfühlt, dann passt es.Setzt einen mittleren Topf mit reichlich Wasser auf den Herd und bringt ihn zum Kochen. In der Zwischenzeit rollt ihr 18 kleine Kugeln aus dem Reismehl-Teig. Sobald das Wasser kocht, gebt ihr alle Kugeln in den Topf. Die Dango schwimmen oben, sobald sie fertig sind. Dies dauert etwa 5 Minuten. Dann noch 1 Minute weiterkochen.Nehmt die Dango mit einen Schaumlöffel aus dem heißen Wasser und gebt sie zum Abkühlen in eine Schüssel mit kaltem Wasser.Mit feuchten Fingern spießt ihr dann jeweils 3 Kugeln auf einem Holzspieß. Ich finde, Schaschlikspieße funktionieren am Besten, weil sie dünner sind als andere Spießchen.Mitarashi Dango können warm und kalt gegessen werden, aber ich persönlich liebe sie warm – daher kommen die Spieße noch einmal in eine Pfanne oder über den Grill zum Anrösten. Mitarashi Dango-Soße (süße Sojasoße)Für die Sauce alle Zutaten (Wasser, Zucker, Sojasoße und Katakuriko) in einen kleinen Topf geben, umrühren und auf mittlerer Hitze einkochen. Sobald es dickflüssig wird, auf niedrige Temperatur runterschalten und noch 30 Sekunden bis 1 Minute weiter köcheln lassen. Dann Topf vom Herd nehmen und mit einem Löffel die Soße über die (am besten warmen) Dango geben. NotesBei diesem Rezept ist es wichtig, dass ihr die original japanischen Mehlsorten Joshinko und Shiratamako verwendet, damit es die richtige Konsistenz hat. Die Soße reicht genau für 6 Spieße. Wenn ihr nicht direkt alle Dangos essen möchtet, dann spießt nur die auf, die ihr schafft. Die anderen im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Essen in der Mikrowelle erhitzen, aufspießen und die warme Soße drüber geben. NährwertangabenServing: 1SpießchenCalories: 105kcal Schlagworte Streetfood, Süßes Hast du unser Rezept ausprobiert?Schreib uns einen Kommentar, wie es geklappt hat!Mehr Rezepte findet ihr in unserer Rezepte-Datenbank. Ein paar Schritte bei der Zubereitung von Mitarashi Dango. Buchtipp: „Mochi – Japanisches Konfekt: Mochi, Dango, Daifuku und Nerikiri einfach selbstgemacht“ Ihr möchtet mehr über Mochi, Dango und weitere japanische Süßigkeiten erfahren? Dann habe ich einen Buchtipp für euch: „Mochi – Japanisches Konfekt“ von der Französin Mathilde Motte. Ein wunderbare Rezept-Sammlung und der perfekte Einstieg in die Mochi-Welt, da die Zubereitungsarten und die verschiedenen Zutaten gut erklärt werden. Ich greif immer wieder gerne auf dieses Buch zurück. So stammt z. B. auch das Rezept der Füllung für die Dorayaki in diesem Blog, auch aus diesem Buch. Falls ihr also noch mehr Rezepte mit Mochi und mehr zubereiten möchtet, dann kann ich euch das Kochbuch absolut ans Herz legen. Mochi – Japanisches Konfekt: Mochi, Dango, Daifuku und Nerikiri einfach selbstgemachtvon Mathilde MotteHädecke VerlagPreis: 14,95 EuroISBN: 9783775007535 Link zu Amazon* * Dieser Link führt auf Amazon und ich nehme am Amazon-Partner-Programm teil. Dies bedeutet, ich bekomme für über diesen Link gekaufte Produkte eine Provision. Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. backenDangoJapanJapanische KücheKochbuchMochi Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag Miyako-jima – Inselparadies und Deutsche Kultur Nächster Eintrag [Rezept] Hefezopf: schnell und einfach! Weiterlesen [Rezept] Versunkener Rhabarber Kuchen mit weißer Schokolade Fahrrad in Tokyo: Der Kauf und ein Blick... Foodblogbilanz 2021: ein kulinarischer Rückblick Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.