1,9K Inhalt Informationen zum Buch:Danach folgen folgende Rezept-Kapitel:Rezept: Mapo DonZutaten:Zubereitung: Hinweis: Für diese Rezension wurde mir das Buch „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag“ vom Hölker Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für das Rezensionsexemplar. Als ich gefragt wurde, ob ich das neue Kochbuch von Stevan Paul zur japanischen Küche rezensieren möchte, habe ich nicht lange gezögert. Stevans Blog nutriculinary.com lese ich nämlich schon länger ziemlich gerne und seine Kochbücher Deutschland Vegetarisch!* und Heute koch ich, morgen brat ich: Märchenhafte Rezepte* stehen bei mir bereits im Regal und ich muss zugeben: aus keinem Kochbuch habe ich bereits so viele Rezepte nachgekocht, wie aus „Deutschland Vegetarisch“. Ich habe hier sehr viele Basis-Rezepte der deutschen Küche kennengelernt und ich habe es sogar schon ein paar Mal verschenkt, weil es einfach eines meiner liebsten Kochbücher ist. Daher war die Vorfreude auf „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag“ entsprechend groß und gleich Vorweg: ich wurde nicht enttäuscht. * Diese Links führen auf Amazon und ich nehme am Amazon-Partner-Programm teil. Dies bedeutet, ich bekomme für über diesen Link gekaufte Produkte eine Provision . Im „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag“ werden traditionelle japanische Gerichte vorgestellt und der Titel verspricht es bereits: Alltagsküche ist hier ein großer Themenschwerpunkt und damit bin ich immer direkt glücklich zu machen. Es sind auch inspirierte Rezepte enthalten, die an die japanische Küche angelehnt sind. Optisch werden diese Rezepte mit einem hellgrauen Kalligraphie-Pinselstrich unter dem Rezept-Titel markiert, eine sehr elegante Lösung und mein persönliches Highlight aus dieser Kategorie sind die Miso Spaghetti, die auch nach einem langen Arbeitstag schnell zubereitet. Von der Gestaltung des Kochbuches bin ich sehr angetan: Oft sind japanische Kochbücher in Deutschland ziemlich kitschig gestaltet, aber „Meine japanische Küche“ ist dagegen sehr dezent mit einem festen Einband in Holzoptik und dem offenen Buchrücken. Auch im Inneren geht es so weiter: keine unnötigen Design-Elemente, sondern ein übersichtlicher Aufbau der Zutaten und der Anleitung und (ganz wichtig!) zu jedem Gericht ein Foto. So mag ich das! Ein Blick in „Meine japanische Küche“: ein klares Layout hilft beim Kochen Informationen zum Buch: Buchtitel: Meine japanische Küche: Rezepte für jeden TagAutor: Stevan PaulPreis: 32 EuroGebundene Ausgabe: 224 SeitenVerlag: Hölker VerlagSprache: DeutschISBN-10: 3881179518ISBN-13: 978-3881179515 Das Buch beginnt mit einer Warenkunde, in der einige Zutaten der japanischen Küche vorgestellt werden, die für die authentische japanische Küche genutzt werden sollten. Stevan gibt aber auch mögliche Alternativen an, falls man das japanische Original nicht bekommen sollte. Danach folgen folgende Rezept-Kapitel: Grundrezepte: Dashi, Miso, Ramen-NudelsuppenSushi & SashimiTempuraDer japanische GrillIzakaya & FamilienkücheJapan vegetarischSüßes JapanSake & Co Zu jedem Kapitel gibt es eine kleine Einleitung mit persönlichen Reise-Eindrücken von Stevan und er beschreibt ein paar Besonderheiten der japanischen Küche. Alles sehr locker und anschaulich beschrieben. Die Auswahl der Rezepte und den dazu passenden inspirierten Rezepten finde ich sehr gut, da hier viele klassische und bekannte Gerichte und auch neue Inspirationen enthalten sind. Die Zubereitung ist gut verständlich und anschaulich beschrieben und ich persönlich habe keine Schwierigkeiten den Anweisungen zu folgen. Ich mag auch sehr, dass regelmäßig Variationen und weiterführende Tipps zu den Rezepten vorgestellt werden. Das macht Spaß und so werden aus einem Rezept auch mal verschiedene Arten der Umsetzung. Ich habe schon mehrere Rezepte aus dem Buch nachgekocht, seit es bei mir ist und stelle euch mein erstes Highlight-Rezept vor: Mapo Don! Rezept: Mapo Don Das Rezept stammt aus „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag“. Zutaten: 350 g gekochter Reis1 Zwiebel1-2 Knoblauchzehen500 g Hackfleisch vom Schwein4 EL Erdnussöl zum Braten20 g Ingwer1 TL rote Miso-Paste1/2 – 1 TL Tobanjan-Sauce (Ersatz: rote Chilisauce)1 TL Reisessig (Ersatz: Weißweinessig)4 EL Sojasauce1 TL Zucker500 ml Gemüsebrühe200 g fester Tofuetwas Koriander Zubereitung: Reis kochen und danach heiß in eine Schüssel geben. (Im Kochbuch wird auf ein Rezept im Buch verwiesen).Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.Hackfleisch, Zwiebeln und Knoblauch in einem Bräter oder einer großen Pfanne im heißen Erdnussöl hellbraun und körnig anbraten.Ingwer schälen, fein reiben und zugeben. Miso-Paste, Tobanjan-Sauce, Essig, Sojasauce und Zucker unterrühren. Mit Brühe auffüllen und aufkochen. Tofu würfeln und zugeben. Offen 5 Minuten leicht dicklich einkochen lassen.In der Zwischenzeit den Koriander abbrausen und trocken tupfen. Die Hack-Tofu-Sauce auf dem heißen Reis anrichten und mit dem Korianderblatt servieren. Da ich selbst nicht so gerne scharf esse, habe ich das Gericht in zwei Pfannen gekocht und in „meiner“ Hälfte auf Tobanjan-Sauce verzichtet und stattdessen etwas Tomatenmark untergerührt. Meinen japanischen Reis bereite ich immer im Reiskocher zu und wie ich es mache, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen. Koriander sind wir nicht so der Fan von, deswegen gab es bei uns ein bisschen Algen-Pulver (Aonori) darüber. Fazit: Kaufempfehlung! Stevan Pauls Kochbuch „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag“ meine japanische Küche erhält von mir eine volle Kaufempfehlung. Selbst wenn man sich an die japanische Küche bisher noch nicht herangetraut hat, dann ist dieses Kochbuch ein toller Einstieg, da die Basics und notwendige Zutaten verständlich erklärt werden. Die Rezeptauswahl ist aber nicht nur für Anfänger interessant, sondern auch für die, die sich schon etwas mit japanischen Zutaten und Gerichten auskennen. Alles in allem ein rundes Kochbuch, dass ich jedem empfehlen kann, der sich für Japan interessiert. Dazu möchte ich euch übrigens auch die weiteren Kochbücher von Stevan Paul empfehlen. Werde Unterstützer Du möchtest The Hangry Stories einmalig oder monatlich mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen und ein kleines Dankeschön bekommen? Dann werde Unterstützer auf Patreon! Blog abonnieren Wenn ihr „The Hangry Stories“ abonnieren wollt, dann könnt ihr euch hier für unsere Blog-Abo eintragen. Ihr erhaltet so immer direkt eine Nachricht per E-Mail, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. NameE-Mail* Please leave this field empty. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme ihr zu. JapanRezensionRezepte Stephanie Drewing Stephanie wird eigentlich von allen Kumo gerufen. Sie mag alles was niedlich ist und hat einige Zeit in Tokyo gelebt. Nach Japan reist sie eigentlich jedes Jahr. Als echter Foodie gehört Kochen, backen, Restaurants testen und der Austausch dazu, zu ihren liebsten Hobbys. vorheriger Eintrag [Rezept] Bruschetta mit Spiegelei zum Frühstück Nächster Eintrag [Rezept] Udon Carbonara Weiterlesen [Rezept] Tamagoyaki – japanisches, gerolltes Omelett Die Uhrzeit in Japan: Zeitverschiebung und Kurioses Japanreise 2023: Tokyo und Shima-Onsen (Teil 1 von... Kommentar schreiben Antwort löschen Wie fandest du unser Rezept? Wie fandest du unser Rezept? Name, E-Mail und Website für nächstes Mal speichern.